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ART:0799 - Historische Dokumentation und künstlerische Überlieferung: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Publizist Franz Heinz bezeichnete in seinem Tagungsbeitrag „Stefan Jägers Einwanderungsbild und die Identität der Banater Schwaben“ das berühmte Triptychon des Banater Malers als „das richtige Bild in der richtigen Zeit“. Auf sprachlich brillante Weise gelang es Franz Heinz, ein Bild dieser „richtigen Zeit“ zu zeichnen, in der die Dörfer der Banater Schwaben zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts wirtschaftlich aufblühten und ihre Bewohner zu einem neuen, gestärkten Selbstbewusstsein fanden. Nach einer eingehenden Schilderung der Entstehungsgeschichte des Monumentalgemäldes und einem Überblick über das künstlerische Schaffen von [[Stefan Jäger]] kommt Franz Heinz zum Schluss, dass der Maler „über die Freude am schönen Bild hinaus bildungsfördernd gewirkt und erheblich – wenn auch nicht vorsätzlich – zur Identitätsfindung seiner Landsleute beigetragen hat“.
 
  
 
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Version vom 25. Juni 2015, 13:13 Uhr

Bibliografie
Artikel Nummer: {{{Artikelnummer}}}
Autor Name: Wolf, Walter
Aufsatztitel: Historische Dokumentation und künstlerische Überlieferung
Zeitungstitel: Banater Post
Erscheinungsort: München
Jahrgang: 52
Nummer: 1
Datum: 05.01.2008
Seite: 1 und 2
* [[ART:0799 - Historische Dokumentation und künstlerische Überlieferung|Wolf, Walter. Historische Dokumentation und künstlerische Überlieferung. Banater Post München 2008]]


43. Kulturtagung des Landesverbandes Baden-Württemberg der Landsmannschaft

(Auszug)

„Das richtige Bild in der richtigen Zeit“

Der Publizist Franz Heinz bezeichnete in seinem Tagungsbeitrag „Stefan Jägers Einwanderungsbild und die Identität der Banater Schwaben“ das berühmte Triptychon des Banater Malers als „das richtige Bild in der richtigen Zeit“. Auf sprachlich brillante Weise gelang es Franz Heinz, ein Bild dieser „richtigen Zeit“ zu zeichnen, in der die Dörfer der Banater Schwaben zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts wirtschaftlich aufblühten und ihre Bewohner zu einem neuen, gestärkten Selbstbewusstsein fanden. Nach einer eingehenden Schilderung der Entstehungsgeschichte des Monumentalgemäldes und einem Überblick über das künstlerische Schaffen von Stefan Jäger kommt Franz Heinz zum Schluss, dass der Maler „über die Freude am schönen Bild hinaus bildungsfördernd gewirkt und erheblich – wenn auch nicht vorsätzlich – zur Identitätsfindung seiner Landsleute beigetragen hat“.