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ART:0561- Der tägliche Weg: Unterschied zwischen den Versionen

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Viele Jahre sind dahingegangen, seit man den Schwabenmaler [[Stefan Jäger]] – dessen Name in den 40er und 50er Jahren freilich noch nicht in dem Masse wie heute in aller Munde war noch sah, mit dem Spazierstock, punkt dreiviertel eins seinen täglichen Weg ins Restaurant Dacia gehen.<br/>
man den Schwabenmaler Stefan Jäger
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Ja, diese Wege gehörten einfach schon in sein Leben. Und er ging sie lange Jahre.<br/>
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1958 wurde [[Stefan Jäger|Jäger]] mit dem Arbeitsorden ausgezeichnet. Diese Ehrung hat er nur mehr vier Jahre überlebt. Nach seinem Tode vermissten viele den altvertrauten Menschen in der T.-Vladimirescu- Republicii-Strasse, der leider zu plötzlich verschwunden war. Viele seiner Landsleute hatten immer gehofft, noch ein Wörtchen mit dem Meister reden zu können, ihn nach seinem Befinden zu fragen und ihm dabei kräftig die Hand schütteln zu dürfen.<br/>
Jahren fi·eilich noch nicht in dem Masse
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Wenn auch das gewohnte Bild des Meisters verschwunden war, so lebt doch der Geist [[Stefan Jäger|Jägers]] weiter. Die Erinnerung an den Mann, von dem man sagen kann, dass seine Landsleute ihn einstimmig wie einen Vater ehrten und liebten, bleibt lebendig für alle Zeiten. Besonders die Bewunderer Jägerscher Kunst gedenken seiner heute, an seinem 12. Todestag.<br/>
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Version vom 4. März 2016, 14:15 Uhr


Bibliografie
Artikel Nummer: 0561
Autor Name: Hans Hehn
Titel des Artikels : Der tägliche Weg
Publikation: Zeitung
Titel der Publikation: Neue Banater Zeitung
Untertitel der Publikation: Heide-Blatt. NBZ-Sonderseite für Jimbolia
Erscheinungsort: Temeschburg
Jahrgang: 18
Datum: 20.03.1974
Seite: 5
* [[Hans Hehn]]: [[ART:0561- Der tägliche Weg|<i>Der tägliche Weg</i>]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 20.03.1974 (Jg.18), S. 5

Viele Jahre sind dahingegangen, seit man den Schwabenmaler Stefan Jäger – dessen Name in den 40er und 50er Jahren freilich noch nicht in dem Masse wie heute in aller Munde war – noch sah, mit dem Spazierstock, punkt dreiviertel eins seinen täglichen Weg ins Restaurant Dacia gehen.
Ja, diese Wege gehörten einfach schon in sein Leben. Und er ging sie lange Jahre.
1958 wurde Jäger mit dem Arbeitsorden ausgezeichnet. Diese Ehrung hat er nur mehr vier Jahre überlebt. Nach seinem Tode vermissten viele den altvertrauten Menschen in der T.-Vladimirescu- Republicii-Strasse, der leider zu plötzlich verschwunden war. Viele seiner Landsleute hatten immer gehofft, noch ein Wörtchen mit dem Meister reden zu können, ihn nach seinem Befinden zu fragen und ihm dabei kräftig die Hand schütteln zu dürfen.
Wenn auch das gewohnte Bild des Meisters verschwunden war, so lebt doch der Geist Jägers weiter. Die Erinnerung an den Mann, von dem man sagen kann, dass seine Landsleute ihn einstimmig wie einen Vater ehrten und liebten, bleibt lebendig für alle Zeiten. Besonders die Bewunderer Jägerscher Kunst gedenken seiner heute, an seinem 12. Todestag.


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