WK:0640: Unterschied zwischen den Versionen
K |
K |
||
Zeile 25: | Zeile 25: | ||
== Bildbeschreibung == | == Bildbeschreibung == | ||
von [[Karl-Hans Gross]]<br/> | von [[Karl-Hans Gross]]<br/> | ||
− | + | "Neckerei" … ist ein mit Haarpinseln ausgeführtes "reines" Aquarell, zu dessen Verwirklichung der Künstler sechs, sieben Farben verwendete, vielleicht Zitronen- oder Goldgelb, Ocker hell, Siena gebrannt, Zinoberrot, Smaragdgrün, Kobaltblau und Schwarz. Weiße Farbe wurde keine verwendet. Die weißen Flächen wurden ausgespart. Daher sprechen wir auch von einem "reinen" Aquarell, weil die weißen Flächen des Malgrundes (Papier) integrierend in die Farbgebung des Bildes (Skizze) mit einbezogen sind.<br/> | |
Nur wenige Bleistiftstriche für das aus Häusern und Bäumen bestehende Umfeld lassen eine ganz summarische Vorzeichnung erkennen, während die von den drei Mädchen im Zentralfeld und von den zwei neckenden "Buuwe" in der Seitenpartie des lockeren, lustigen Geschehens eingenommene Szenerie in flotter Folge mit dem aquarellierenden Rotmarderhaarpinsel oder anderen "weichen" Pinseln, die dem Künstler eben zur Verfügung standen, ausgeführt worden ist.<br/> | Nur wenige Bleistiftstriche für das aus Häusern und Bäumen bestehende Umfeld lassen eine ganz summarische Vorzeichnung erkennen, während die von den drei Mädchen im Zentralfeld und von den zwei neckenden "Buuwe" in der Seitenpartie des lockeren, lustigen Geschehens eingenommene Szenerie in flotter Folge mit dem aquarellierenden Rotmarderhaarpinsel oder anderen "weichen" Pinseln, die dem Künstler eben zur Verfügung standen, ausgeführt worden ist.<br/> | ||
<br clear=all> | <br clear=all> |
Version vom 19. Januar 2017, 09:31 Uhr
Einstufung | |
Katalognummer: | 0640 |
Oberkategorie | Das Dorf als Lebensraum |
Kategorie | Auf der Gasse |
Unterkategorie | Neckerei |
Bilddaten | |
Entstehungsjahr | |
Breite | 12 cm |
Höhe | 9 cm |
Maltechnik | AquarellSt. J. |
Signatur | St. J. (rechts unten) |
Bildbeschreibung
von Karl-Hans Gross
"Neckerei" … ist ein mit Haarpinseln ausgeführtes "reines" Aquarell, zu dessen Verwirklichung der Künstler sechs, sieben Farben verwendete, vielleicht Zitronen- oder Goldgelb, Ocker hell, Siena gebrannt, Zinoberrot, Smaragdgrün, Kobaltblau und Schwarz. Weiße Farbe wurde keine verwendet. Die weißen Flächen wurden ausgespart. Daher sprechen wir auch von einem "reinen" Aquarell, weil die weißen Flächen des Malgrundes (Papier) integrierend in die Farbgebung des Bildes (Skizze) mit einbezogen sind.
Nur wenige Bleistiftstriche für das aus Häusern und Bäumen bestehende Umfeld lassen eine ganz summarische Vorzeichnung erkennen, während die von den drei Mädchen im Zentralfeld und von den zwei neckenden "Buuwe" in der Seitenpartie des lockeren, lustigen Geschehens eingenommene Szenerie in flotter Folge mit dem aquarellierenden Rotmarderhaarpinsel oder anderen "weichen" Pinseln, die dem Künstler eben zur Verfügung standen, ausgeführt worden ist.
Bibliografie zum Bild
Beschreibung
- Karl-Hans Gross:Skizzen, Studien und Entwürfe. Hrsg. Heimatortsgemeinschaft (HOG) Hatzfeld, Spaichingen im Oswald Hartmann Verlag, Sershaim, 2004, S. 190
Reproduktion
- Karl-Hans Gross: "So gebt dem Maler doch die Ehr". Zum 125. Geburtstag von Stefan Jäger. Banater Post, München 20.05.2002 und 05.06.2002 (Jg.47 Nr.10 und 11), S. 4 und 5
- Karl-Hans Gross: Stefan Jäger. Skizzen, Studien und Entwürfe. Heimatortsgemeinschaft (HOG) Hatzfeld, Spaichingen. Oswald Hartmann, Sersheim 2004. ISBN 3-925921-57-5