WK:0542: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Stefan Jägers "Hühnerhöfe" sind nicht nur allbekannte Tiergemälde und -aquarelle, sondern auch sehr beliebt.<br/> | ||
| + | Für ihn, den Maler, sind Hühner nicht nur interessante Tiermodelle der künstlerischen Entfaltung, sondern Ausdruck menschlicher Hinwendung zur lebendigen Natur. In seinen Hühnerhöfen vermittelt er nicht allein das Bild vom Tier schlechthin, sondern in gleicher Weise die Liebe des Menschen zu diesen niedlichen Geschöpfen. Der Mensch steht zwar nicht immer im Mittelpunkt des Geschehens und fehlt recht oft aus dem gemalten Hühnerhof, doch ob oder nicht in die Handlung miteinbezogen, man spürt und ahnt die menschliche Nähe. Man erfährt die Auswirkung seiner schaffenden Hand am gedeihen der ihm anvertrauten Tiere.<br/> | ||
| + | Drei, vier oder mehrere Hühner und ein Hahn scharren, picken oder verharren in Ruhe im Hühnerhof. Bei diesem Tun ergibt sich alles wie von selbst aus dem harmonischen Aufbau dieser schlichten Komposition, die wohltuende Ruhe und dennoch gleichförmige Bewegung in die einfache Handlung bringt.<br/> | ||
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Aktuelle Version vom 27. November 2017, 14:05 Uhr
| Einstufung | |
| Katalognummer: | 0542 |
| Oberkategorie | Das Dorf als Lebensraum |
| Kategorie | Haus- und Hofbilder |
| Unterkategorie | Hühnerhof |
| Bilddaten | |
| Entstehungsjahr | |
| Breite | 33,7 cm |
| Höhe | 23 cm |
| Maltechnik | Öl |
| Signatur | St. Jäger (rechts unten) |
Bildbeschreibung
nach Karl-Hans Gross
Stefan Jägers "Hühnerhöfe" sind nicht nur allbekannte Tiergemälde und -aquarelle, sondern auch sehr beliebt.
Für ihn, den Maler, sind Hühner nicht nur interessante Tiermodelle der künstlerischen Entfaltung, sondern Ausdruck menschlicher Hinwendung zur lebendigen Natur. In seinen Hühnerhöfen vermittelt er nicht allein das Bild vom Tier schlechthin, sondern in gleicher Weise die Liebe des Menschen zu diesen niedlichen Geschöpfen. Der Mensch steht zwar nicht immer im Mittelpunkt des Geschehens und fehlt recht oft aus dem gemalten Hühnerhof, doch ob oder nicht in die Handlung miteinbezogen, man spürt und ahnt die menschliche Nähe. Man erfährt die Auswirkung seiner schaffenden Hand am gedeihen der ihm anvertrauten Tiere.
Drei, vier oder mehrere Hühner und ein Hahn scharren, picken oder verharren in Ruhe im Hühnerhof. Bei diesem Tun ergibt sich alles wie von selbst aus dem harmonischen Aufbau dieser schlichten Komposition, die wohltuende Ruhe und dennoch gleichförmige Bewegung in die einfache Handlung bringt.