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Karl-Hans Gross<br/>
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Eine typische Marktszene hat der Maler in diesem volkreichen Bild eingefangen. Es ist wie aus dem Leben gegriffen und von unsagbarer Natürlichkeit, wie er die Gestik und das ganze Gehabe der Menschen ins Malerische übertragen und auf dem Malgrund eingefangen hat. So lässt uns der Maler in uneingeschränkter Weise am geschäftigen Treiben teilhaftig werden, und es ist, als würde man inmitten dieser dynamischen Szene stehen: beim Feilschen um die gelbschalige Zuckermelone, die die modisch gekleidete "Herrische" gerade der redefreudigen Fratschlerin entgegenhält. Das Kernstück der aussageträchtigen Komposition bilden die vier Personen im Vordergrund, die um den Melonenhaufen aufgebaut sind. Wie ein Blickfang wirken die beiden feilschenden Frauen, denen uns der Maler sozusagen auf den Mund schauen lässt. Mehrere Details (Körbchen, Handwägelchen, ausgespannte Pferde am Leiterwagen...) bilden den malerischen Rahmen zu diesem Marktgeschehen.<br/>
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== Bibliografie zum Bild ==
 
== Bibliografie zum Bild ==

Aktuelle Version vom 11. November 2017, 16:14 Uhr


Wochenmarkt
Einstufung
Katalognummer: 0485
Oberkategorie Bilder der Arbeit
Kategorie Marktszenen
Unterkategorie Wochenmarkt
Bilddaten
Entstehungsjahr
Breite
Höhe
Maltechnik Aquarell, Gouache
Signatur St.Jäger (links unten)



Bildbeschreibung

Karl-Hans Gross
Eine typische Marktszene hat der Maler in diesem volkreichen Bild eingefangen. Es ist wie aus dem Leben gegriffen und von unsagbarer Natürlichkeit, wie er die Gestik und das ganze Gehabe der Menschen ins Malerische übertragen und auf dem Malgrund eingefangen hat. So lässt uns der Maler in uneingeschränkter Weise am geschäftigen Treiben teilhaftig werden, und es ist, als würde man inmitten dieser dynamischen Szene stehen: beim Feilschen um die gelbschalige Zuckermelone, die die modisch gekleidete "Herrische" gerade der redefreudigen Fratschlerin entgegenhält. Das Kernstück der aussageträchtigen Komposition bilden die vier Personen im Vordergrund, die um den Melonenhaufen aufgebaut sind. Wie ein Blickfang wirken die beiden feilschenden Frauen, denen uns der Maler sozusagen auf den Mund schauen lässt. Mehrere Details (Körbchen, Handwägelchen, ausgespannte Pferde am Leiterwagen...) bilden den malerischen Rahmen zu diesem Marktgeschehen.





Bibliografie zum Bild

Reproduktion