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Am Feldweg steht ein Wegkreuz auf mannshohem, gemauertem Sockel, weiß getüncht, mit abgeschrägtem Gesims. Aufgebaut ist das Kruzifix, die Darstellung Christi am Kreuz als Andachtsbild. Drei Seiten sind mit Staketen umzäunt. Eine Frau in Alltagskleidung betet kniend davor. Sie hat ihren Henkelkorb neben sich abgestellt. Abseits pflückt ein Mädchen Feldblumen.
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Über das reifende Weizenfeld hinweg sieht man die Dorfsilhouette. Das Kirchengebäude ist besonders hervorgehoben.
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Auf einem ungefähr mannshohen, gemauerten Sockel, weiß getüncht, mit einem hervorstehenden Wulst ist ein Kruzifix oben aufgestellt. Ein hölzerner dreiteiliger Lattenzaun umgibt das Postament. Zwei Mädchen schmücken das Flurkreuz. Für die Dauer ihrer Beschäftigung haben sie ihr Henkelkörbchen abgestellt.<br/>
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Zwei Bäume spenden Schatten, machen gleichzeitig auf den Andachtsort aufmerksam. Im Hintergrund überragt das Gotteshaus mit seinem Zwiebelturm die Hausdächer. Über die Wiese kommt ein Gefährt. Gänse grasen am Wegrand.<br/>
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Ein Pfad schlängelt sich durch die Landschaft und verschwindet am Rain der Weizenflur. Vor einer Baumgruppe steht ein Wegkreuz, ein Kruzifix auf gemauertem Sockel, umgeben von bunt blühenden Feldblumen. Ein Mädchen schmückt mit einer handvoll Blumen das Standbild. Es hat sein Henkelkörbchen achtlos auf dem Weg stehen gelassen.<br/>
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Über das reife Ährenfeld hinweg kann man den Dorfrand und die Kirche ausmachen.
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Am Wegrand ist ein Andachtsort errichtet. Auf einem gemauerten Sockel erhebt sich ein hölzernes Kruzifix. Dahinter stehen Pappel. im Hintergrund der Dorfrand.
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Im Mittelpunkt der künstlerischen Aussage ist das Kreuz am Wegrand gerückt. Überall in unseren Dörfern – auf der Dorfstraße vor der Kirche, auf der Dorfflur, auf Wiesen im Hintergrund Dorfsilhouette – standen ähnliche Monumente an den Ausfallstraßen. Die Standkreuze (Wegkreuz, Flurkreuz, Standbild) hatten meist ein ungefähr mannshohen, gemauerten Sockel, weiß getüncht, mit einem Kruzifix oben aufgestellt. Aufgelockert wird durch Personen: kleine Mädchen pflücken Feldblumen, schmücken das steinerne Postament, eine Mutter verrichtet ihre Bitte, ein heimkehrender Feldarbeiter zieht seinen Hut vom Kopf, Blickfang ein Henkelkörbchen irgendwo im Bildraum.
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Bildstock (Betsäule), ein an Wegen frei stehender Pfeiler aus Holz oder Stein, der ein einen tabernakelartigen Aufbau ein Kruzifix (Darstellung Christi am Kreuz) oder eine Heiligendarstellung enthält: als Andachtsbild, als Erinnerung an Verstorbene oder als Sühnemal errichtet.
 
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== Bibliografie zum Bild ==
 
== Bibliografie zum Bild ==

Version vom 31. Oktober 2017, 11:24 Uhr


Am Wegkreuz
Einstufung
Katalognummer: 2261
Oberkategorie Das religiöse Leben
Kategorie Wegkreuze
Bilddaten
Entstehungsjahr
Breite 30 cm
Höhe 45 cm
Maltechnik Aquarell, Gouache
Signatur St. Jäger (links unten)



Bildbeschreibung

Am Feldweg steht ein Wegkreuz auf mannshohem, gemauertem Sockel, weiß getüncht, mit abgeschrägtem Gesims. Aufgebaut ist das Kruzifix, die Darstellung Christi am Kreuz als Andachtsbild. Drei Seiten sind mit Staketen umzäunt. Eine Frau in Alltagskleidung betet kniend davor. Sie hat ihren Henkelkorb neben sich abgestellt. Abseits pflückt ein Mädchen Feldblumen. Über das reifende Weizenfeld hinweg sieht man die Dorfsilhouette. Das Kirchengebäude ist besonders hervorgehoben.

Auf einem ungefähr mannshohen, gemauerten Sockel, weiß getüncht, mit einem hervorstehenden Wulst ist ein Kruzifix oben aufgestellt. Ein hölzerner dreiteiliger Lattenzaun umgibt das Postament. Zwei Mädchen schmücken das Flurkreuz. Für die Dauer ihrer Beschäftigung haben sie ihr Henkelkörbchen abgestellt.
Zwei Bäume spenden Schatten, machen gleichzeitig auf den Andachtsort aufmerksam. Im Hintergrund überragt das Gotteshaus mit seinem Zwiebelturm die Hausdächer. Über die Wiese kommt ein Gefährt. Gänse grasen am Wegrand.

Ein Pfad schlängelt sich durch die Landschaft und verschwindet am Rain der Weizenflur. Vor einer Baumgruppe steht ein Wegkreuz, ein Kruzifix auf gemauertem Sockel, umgeben von bunt blühenden Feldblumen. Ein Mädchen schmückt mit einer handvoll Blumen das Standbild. Es hat sein Henkelkörbchen achtlos auf dem Weg stehen gelassen.
Über das reife Ährenfeld hinweg kann man den Dorfrand und die Kirche ausmachen.

Am Wegrand ist ein Andachtsort errichtet. Auf einem gemauerten Sockel erhebt sich ein hölzernes Kruzifix. Dahinter stehen Pappel. im Hintergrund der Dorfrand.

Im Mittelpunkt der künstlerischen Aussage ist das Kreuz am Wegrand gerückt. Überall in unseren Dörfern – auf der Dorfstraße vor der Kirche, auf der Dorfflur, auf Wiesen im Hintergrund Dorfsilhouette – standen ähnliche Monumente an den Ausfallstraßen. Die Standkreuze (Wegkreuz, Flurkreuz, Standbild) hatten meist ein ungefähr mannshohen, gemauerten Sockel, weiß getüncht, mit einem Kruzifix oben aufgestellt. Aufgelockert wird durch Personen: kleine Mädchen pflücken Feldblumen, schmücken das steinerne Postament, eine Mutter verrichtet ihre Bitte, ein heimkehrender Feldarbeiter zieht seinen Hut vom Kopf, Blickfang ein Henkelkörbchen irgendwo im Bildraum. Bildstock (Betsäule), ein an Wegen frei stehender Pfeiler aus Holz oder Stein, der ein einen tabernakelartigen Aufbau ein Kruzifix (Darstellung Christi am Kreuz) oder eine Heiligendarstellung enthält: als Andachtsbild, als Erinnerung an Verstorbene oder als Sühnemal errichtet.

Bibliografie zum Bild

Reproduktion