ART:0027 - Stefan Jäger in der Laczikonyha: Unterschied zwischen den Versionen
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Kellner (die Suppe in den Teller spritzend): „Da, für drei Kreuzer Suppe!" | Kellner (die Suppe in den Teller spritzend): „Da, für drei Kreuzer Suppe!" |
Version vom 29. März 2015, 07:17 Uhr
Bibliografie | |
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Artikel Nummer: | {{{Artikelnummer}}} |
Autor Name: | Liebhard, Franz |
Aufsatztitel: | Stefan Jäger in der „Laczikonyha“ |
Zeitungstitel: | Die Wahrheit |
Untertitel: | Kultur und Fortschritt |
Erscheinungsort: | Temeswar |
Jahrgang: | 1 |
Nummer: | 19 |
Datum: | 07.06.1957 |
Seite: | 3 |
* [[ART:0027 - Stefan Jäger in der Laczikonyha|Liebhard, Franz. Stefan Jäger in der „Laczikonyha“. Die Wahrheit Temeswar 1957]] |
Während seiner Studien ging es dem jungen Banater Kunststudenten nicht sonderlich gut. In einer Budapester „Laczikonyha", eine Auskocherei für Minderbemittelte, in der Gabel und Messer vorsorglich an den Tisch gekettet waren, servierte man die Suppe mit einer Wurstspritze, die Suppe um 3 Kreuzer fasste.
Kellner (die Suppe in den Teller spritzend): „Da, für drei Kreuzer Suppe!"
Stefan Jäger (verzweifelnd in den Taschen suchend): „Ich hab' aber nur zwei Kreuzer bei mir!"
Wortlos tauchte der Kellner die Spritze in den Teller und zog um rund einen Kreuzer Suppe zurück. "Was blieb dem armen Studiosus übrig, als hungrig sich der verbliebenen zwei Dritteln Suppe zuzuwenden. Gute alte Zeiten waren das…
Foto:
Bei einem Gläschen Wein lässt es sich über manche Frage unserer zeitgenössischen Malerei diskutieren. Stefan Jäger (Mitte) im Gespräch mit Franz Ferch (links) und Franz Liebhard (rechts).