ART:0909 - Zeichen hoher Wertschätzung: Unterschied zwischen den Versionen
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− | In den fünfzig Jahren seit dem Ableben des Malers [[Stefan Jäger]] am 28. Mai 1962 in [[Hatzfeld]] haben ihm seine schwäbischen Landsleute eindrucksvolle Zeichen der Wertschätzung und des ehrenden Gedenkens entgegengebracht. 1969 wurde in seinem ehemaligen Atelier in Hatzfeld eine [[Gedenkstätte]] mit Skizzen, Gemälden und persönlichen Gegenständen des Malers sowie einer [[Büste]] des Holzschnitzers [[Peter Berberich]] (1906-89) eingerichtet. 1972 erschien im Kriterien Verlag Bukarest eine Künstlermonografie von [[Annemarie Podlipny-Hehn]], und zu seinem 100. Geburtstag fand im Ort seines langjährigen Wirkens eine große Gedenkfeier und eine [[Ausstellung]] statt. Zahlreiche Beiträge in Publikationen in Rumänien, Deutschland und Österreich sowie zwei umfangreiche Bände über sein Leben und Werk, herausgegeben von der Heimatortsgemeinschaft Hatzfeld in Deutschland, und ein Jäger-Band in rumänischer Sprache, der im Banat erschien, belegen die Akzeptanz seiner Bilder, ebenso die rege Auseinandersetzung mit seinem Werk bis in unsere Tage. Auch weitere Zeichen der Wertschätzung sind anzuführen: Die Landsmannschaft der Banater Schwaben hat 1991-92 in Zusammenarbeit mit dem Banater Museum Temeswar eine umfangreiche Ausstellung mit nahezu 200 Skizzen, Gemälden und dem Einwanderungs-Triptychon in mehreren Städten Deutschlands gezeigt; die Gedenkausstellung in Hatzfeld wurde grundlegend neu gestaltet, und eine lebensgroße [[Bronzebüste]] des Bildhauers [[Walter Andreas Kirchner]] im Hof des heutigen Stefan-Jäger-Hauses errichtet. Die rumänische Post und die Temeswarer Vereinigung der Philatelisten ehrten den Maler mit der Herausgabe einer Briefmarke und eines Ersttagsbriefes. Diesen Zeichen hoher Anerkennung werden 2012 anlässlich seines 50. Todestages sicher weitere folgen. | + | In den fünfzig Jahren seit dem Ableben des Malers [[Stefan Jäger]] am 28. Mai 1962 in [[Hatzfeld]] haben ihm seine schwäbischen Landsleute eindrucksvolle Zeichen der Wertschätzung und des ehrenden Gedenkens entgegengebracht. 1969 wurde in seinem ehemaligen Atelier in Hatzfeld eine [[Gedenkstätte]] mit Skizzen, Gemälden und persönlichen Gegenständen des Malers sowie einer [[Büste]] des Holzschnitzers [[Peter Berberich]] (1906-89) eingerichtet. 1972 erschien im Kriterien Verlag Bukarest eine Künstlermonografie von [[Dr. Annemarie Podlipny-Hehn|Annemarie Podlipny-Hehn]], und zu seinem 100. Geburtstag fand im Ort seines langjährigen Wirkens eine große Gedenkfeier und eine [[Ausstellung]] statt. Zahlreiche Beiträge in Publikationen in Rumänien, Deutschland und Österreich sowie zwei umfangreiche Bände über sein Leben und Werk, herausgegeben von der Heimatortsgemeinschaft Hatzfeld in Deutschland, und ein Jäger-Band in rumänischer Sprache, der im Banat erschien, belegen die Akzeptanz seiner Bilder, ebenso die rege Auseinandersetzung mit seinem Werk bis in unsere Tage. Auch weitere Zeichen der Wertschätzung sind anzuführen: Die Landsmannschaft der Banater Schwaben hat 1991-92 in Zusammenarbeit mit dem Banater Museum Temeswar eine umfangreiche Ausstellung mit nahezu 200 Skizzen, Gemälden und dem Einwanderungs-Triptychon in mehreren Städten Deutschlands gezeigt; die Gedenkausstellung in Hatzfeld wurde grundlegend neu gestaltet, und eine lebensgroße [[Bronzebüste]] des Bildhauers [[Walter Andreas Kirchner]] im Hof des heutigen Stefan-Jäger-Hauses errichtet. Die rumänische Post und die Temeswarer Vereinigung der Philatelisten ehrten den Maler mit der Herausgabe einer Briefmarke und eines Ersttagsbriefes. Diesen Zeichen hoher Anerkennung werden 2012 anlässlich seines 50. Todestages sicher weitere folgen. |
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Version vom 16. April 2015, 12:40 Uhr
Bibliografie Aufsatz | |
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Autor Name: | Szekernyés, János |
Aufsatztitel: | Zeichen hoher Wertschätzung |
Name des Herausgebers: | Konschitzky, Aneta und Walther (Hg) |
Buchtitel: | Banater Kalender 2012 |
Erscheinungsort: | Erding |
Verlag | Banat Verlag |
Entstehungsjahr | 2011 |
Seite: | 115-117 |
* [[ART:0909 - Zeichen hoher Wertschätzung|Konschitzky, Aneta und Walther. Zeichen hoher Wertschätzung. Banater Kalender 2012 Erding Banat Verlag 2011]] |
Zum 50. Todestag des Malers Stefan Jäger
In den fünfzig Jahren seit dem Ableben des Malers Stefan Jäger am 28. Mai 1962 in Hatzfeld haben ihm seine schwäbischen Landsleute eindrucksvolle Zeichen der Wertschätzung und des ehrenden Gedenkens entgegengebracht. 1969 wurde in seinem ehemaligen Atelier in Hatzfeld eine Gedenkstätte mit Skizzen, Gemälden und persönlichen Gegenständen des Malers sowie einer Büste des Holzschnitzers Peter Berberich (1906-89) eingerichtet. 1972 erschien im Kriterien Verlag Bukarest eine Künstlermonografie von Annemarie Podlipny-Hehn, und zu seinem 100. Geburtstag fand im Ort seines langjährigen Wirkens eine große Gedenkfeier und eine Ausstellung statt. Zahlreiche Beiträge in Publikationen in Rumänien, Deutschland und Österreich sowie zwei umfangreiche Bände über sein Leben und Werk, herausgegeben von der Heimatortsgemeinschaft Hatzfeld in Deutschland, und ein Jäger-Band in rumänischer Sprache, der im Banat erschien, belegen die Akzeptanz seiner Bilder, ebenso die rege Auseinandersetzung mit seinem Werk bis in unsere Tage. Auch weitere Zeichen der Wertschätzung sind anzuführen: Die Landsmannschaft der Banater Schwaben hat 1991-92 in Zusammenarbeit mit dem Banater Museum Temeswar eine umfangreiche Ausstellung mit nahezu 200 Skizzen, Gemälden und dem Einwanderungs-Triptychon in mehreren Städten Deutschlands gezeigt; die Gedenkausstellung in Hatzfeld wurde grundlegend neu gestaltet, und eine lebensgroße Bronzebüste des Bildhauers Walter Andreas Kirchner im Hof des heutigen Stefan-Jäger-Hauses errichtet. Die rumänische Post und die Temeswarer Vereinigung der Philatelisten ehrten den Maler mit der Herausgabe einer Briefmarke und eines Ersttagsbriefes. Diesen Zeichen hoher Anerkennung werden 2012 anlässlich seines 50. Todestages sicher weitere folgen.
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Die Bronzebüste Stefan Jäger von Walter A. Kirchner im Hof der Jäger-Gedenkstätte in Hatzfeld
„In der Kirche“ (Ausschnitt), Gemälde aus der Sammlung Hans Hausenstein-Burger
„Tanzpause“ – Mädchen in Guttenbrunner Tracht (Tempera)
„Schwäbischer Bauer“ und „Schwäbische Bäuerin“ – Ölgemälde aus der Sammlung des Malers Hans Hausensteiner-Burger
Foto
Die Grabstätte des Malers und seiner Mutter auf dem Hatzfelder Friedhof
Die Stefan-Jäger-Briefmarke, herausgegeben von der rumänischen Post