Adam Röser: Unterschied zwischen den Versionen
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Adam Röser war zunächst Postbote, wurde dann der erste Postmeister von [[Cărpiniș|Gertianosch]]. Durch die Heirat kam er in den Genuss eines namhaften Feldbesitzes in [[Cenei|Tschene]]. 1871 gründete er die erste [[Cărpiniș|Gertianosch]]er Sparkassen-Aktiengesellschaft, deren Direktor er wurde, er war Mitbegründer des [[Cărpiniș|Gertianosch]]er Konviktes in [[Szeged]]in, Leiter des Schulausschusses, Gründer und Obmann des Leichenbestattungsvereins, Gründer des Schützenvereins, und Besitzer einer Ziegelei, Wortführer für die Aufteilung der Hutweide.<br/> | Adam Röser war zunächst Postbote, wurde dann der erste Postmeister von [[Cărpiniș|Gertianosch]]. Durch die Heirat kam er in den Genuss eines namhaften Feldbesitzes in [[Cenei|Tschene]]. 1871 gründete er die erste [[Cărpiniș|Gertianosch]]er Sparkassen-Aktiengesellschaft, deren Direktor er wurde, er war Mitbegründer des [[Cărpiniș|Gertianosch]]er Konviktes in [[Szeged]]in, Leiter des Schulausschusses, Gründer und Obmann des Leichenbestattungsvereins, Gründer des Schützenvereins, und Besitzer einer Ziegelei, Wortführer für die Aufteilung der Hutweide.<br/> | ||
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Adam Röser (1838-1914) spielte im öffentlichen Leben der Gemeinde Gertianosch eine herausragende Rolle. Der ehemalige Postmeister, durch Einheirat in die Tscheneer Vuchetich-Familie vermögend geworden, besaß Feld und eine Ziegelei im Ort. Außerdem gründete und leitete er die Gertianoscher Sparkasse. Er stand im Ort an der Spitze der so genannten Bauernpartei und zählte zu den Mitbegründern des Südungarischen Landwirtschaftlichen Bauernvereins und des Gertianoscher Konvikts in [[Szeged]]in. Darüber hinaus hatte er leitende Positionen im lokalen Bauern- und Leichenbestattungsverein sowie im Schul- und Friedhofsausschuss inne. | Adam Röser (1838-1914) spielte im öffentlichen Leben der Gemeinde Gertianosch eine herausragende Rolle. Der ehemalige Postmeister, durch Einheirat in die Tscheneer Vuchetich-Familie vermögend geworden, besaß Feld und eine Ziegelei im Ort. Außerdem gründete und leitete er die Gertianoscher Sparkasse. Er stand im Ort an der Spitze der so genannten Bauernpartei und zählte zu den Mitbegründern des Südungarischen Landwirtschaftlichen Bauernvereins und des Gertianoscher Konvikts in [[Szeged]]in. Darüber hinaus hatte er leitende Positionen im lokalen Bauern- und Leichenbestattungsverein sowie im Schul- und Friedhofsausschuss inne. | ||
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Version vom 24. April 2015, 08:30 Uhr
Adam Röser <Fb Gert[1] 4536> Sohn von Peter Röser und Anna Willwerth wurde am 04.09.1838 in Gertianosch geboren. Er heiratete am 13.11.1859 Beatrix Maria Katharina Vuchetich, die Tochter des Mathias Vuchetich und der Mathilde Vuchetich. Trauzeugen waren Nikolaus Vuchetich und Nikolaus Röser. Sie wurde am 12.09.1840 in Tschene geboren. Die Eheleute Röser hatten einen Sohn Peter, geboren am 24.08.1860, gestorben am 09.01.1861.
Lebenslauf
Adam Röser war zunächst Postbote, wurde dann der erste Postmeister von Gertianosch. Durch die Heirat kam er in den Genuss eines namhaften Feldbesitzes in Tschene. 1871 gründete er die erste Gertianoscher Sparkassen-Aktiengesellschaft, deren Direktor er wurde, er war Mitbegründer des Gertianoscher Konviktes in Szegedin, Leiter des Schulausschusses, Gründer und Obmann des Leichenbestattungsvereins, Gründer des Schützenvereins, und Besitzer einer Ziegelei, Wortführer für die Aufteilung der Hutweide.
(Lt. Besitzstand 1885: 96 Joch Ackerfeld, Weingarten, 1 Dampf- u. Rossmühle)
In der Person Rösers vereinigten sich der Bankier, der Großgrundbesitzer und der Kunstspekulant.
Adam Röser (1838-1914) spielte im öffentlichen Leben der Gemeinde Gertianosch eine herausragende Rolle. Der ehemalige Postmeister, durch Einheirat in die Tscheneer Vuchetich-Familie vermögend geworden, besaß Feld und eine Ziegelei im Ort. Außerdem gründete und leitete er die Gertianoscher Sparkasse. Er stand im Ort an der Spitze der so genannten Bauernpartei und zählte zu den Mitbegründern des Südungarischen Landwirtschaftlichen Bauernvereins und des Gertianoscher Konvikts in Szegedin. Darüber hinaus hatte er leitende Positionen im lokalen Bauern- und Leichenbestattungsverein sowie im Schul- und Friedhofsausschuss inne.