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ART:0880 - Merkwürdiges, Lustiges, Skurilles: Unterschied zwischen den Versionen

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1959 saß ich mit Prof. Heinrich Brosch in der Kantine des „Sfat“ (des Rayonvolksrates) zusammen und bewunderte zwei der Bilder, die an der Wand hingen. Prof. Brosch hatte meine Blicke beobachtet und klärte mich auf: „Das sind Jäger-Bilder“. Ja, von [[Stefan Jäger]] hatte ich in der Schule schon gehört. Für mich war er eine große Persönlichkeit der Banater Schwaben und seine Bilder faszinierten mich. Da wies Prof. Brosch auf einen Tisch und sagte: „Dort sitzt er“. Mein Erstaunen war groß, denn ich wusste nicht, dass er noch lebte. [[Stefan Jäger]], der bereits über 80 war, nahm zu jener Zeit das Mittagessen in dieser Kantine ein und saß immer allein an demselben Tisch. Man respektierte seinen Wunsch, nicht gestört zu werden.<br/>
 
1959 saß ich mit Prof. Heinrich Brosch in der Kantine des „Sfat“ (des Rayonvolksrates) zusammen und bewunderte zwei der Bilder, die an der Wand hingen. Prof. Brosch hatte meine Blicke beobachtet und klärte mich auf: „Das sind Jäger-Bilder“. Ja, von [[Stefan Jäger]] hatte ich in der Schule schon gehört. Für mich war er eine große Persönlichkeit der Banater Schwaben und seine Bilder faszinierten mich. Da wies Prof. Brosch auf einen Tisch und sagte: „Dort sitzt er“. Mein Erstaunen war groß, denn ich wusste nicht, dass er noch lebte. [[Stefan Jäger]], der bereits über 80 war, nahm zu jener Zeit das Mittagessen in dieser Kantine ein und saß immer allein an demselben Tisch. Man respektierte seinen Wunsch, nicht gestört zu werden.<br/>
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Aktuelle Version vom 16. Januar 2016, 19:01 Uhr


Bibliografie
Artikel Nummer: 0880
Autor Name: Erich Huniar
Titel des Artikels : Merkwürdiges, Lustiges, Skurriles
Untertitel des Artikels: Bruchstückhafte Erinnerungen eines Hatzfelder Lehrers
Publikation: Heimatblatt
Titel der Publikation: Heimatblatt Hatzfeld
Herausgeber: HOG Hatzfeld
Jahr: 2011
Ausgabe: 18
Seite: 98
* [[Erich Huniar]]: [[ART:0880 - Merkwürdiges, Lustiges, Skurilles|<i>Merkwürdiges, Lustiges, Skurriles</i>. Bruchstückhafte Erinnerungen eines Hatzfelder Lehrers]]. Heimatblatt Hatzfeld. HOG Hatzfeld 2011

Bruchstückhafte Erinnerungen eines Hatzfelder Lehrers

1959 saß ich mit Prof. Heinrich Brosch in der Kantine des „Sfat“ (des Rayonvolksrates) zusammen und bewunderte zwei der Bilder, die an der Wand hingen. Prof. Brosch hatte meine Blicke beobachtet und klärte mich auf: „Das sind Jäger-Bilder“. Ja, von Stefan Jäger hatte ich in der Schule schon gehört. Für mich war er eine große Persönlichkeit der Banater Schwaben und seine Bilder faszinierten mich. Da wies Prof. Brosch auf einen Tisch und sagte: „Dort sitzt er“. Mein Erstaunen war groß, denn ich wusste nicht, dass er noch lebte. Stefan Jäger, der bereits über 80 war, nahm zu jener Zeit das Mittagessen in dieser Kantine ein und saß immer allein an demselben Tisch. Man respektierte seinen Wunsch, nicht gestört zu werden.

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