Stefan Jäger Archiv

ART:0872 - Stiftungsrat des DZM Ulm: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:ART_0872.jpg|thumb|Die Teilnehmer an der Sitzung des Stiftungsrates (von links): Rudolf Fath, Christian Glass, Dr. Thomas Lindner, Hans Supritz, Sabine Mayer-Dölle, Innenminister Reinhold Gall, Theresia Wimmer, Peter-Dietmar Leber, Ministerialdirigent Herbert Hellstern, Franz Flock. Foto: Helmut Berner]]
 
[[File:ART_0872.jpg|thumb|Die Teilnehmer an der Sitzung des Stiftungsrates (von links): Rudolf Fath, Christian Glass, Dr. Thomas Lindner, Hans Supritz, Sabine Mayer-Dölle, Innenminister Reinhold Gall, Theresia Wimmer, Peter-Dietmar Leber, Ministerialdirigent Herbert Hellstern, Franz Flock. Foto: Helmut Berner]]
 
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Der Innenminister des Landes
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Der Innenminister des Landes Baden-Württemberg, Reinhold Gall, wurde am 14. Juni von den Mitgliedern des Stiftungsrates des Donauschwäbischen Zentralmuseums in Ulm einstimmig zum Vorsitzenden dieses Gremiums gewählt. Mit seiner Kandidatur unterstrich der Minister seine Verbundenheit
Baden-Württemberg, Reinhold
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mit der Gruppe der Donauschwaben und seinen Respekt vor der Arbeit des Museums, in dem „gut und viel gearbeitet wird“, so der Minister. Ähnlich
Gall, wurde am 14. Juni von den
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äußerten sich auch Ulms Oberbürgermeister Ivo Gönner und Kulturbürgermeisterin Sabine Mayer-Dölle. Das Museum sei mittlerweile nicht nur „in der Stadt Ulm angekommen“, so die Bürgermeisterin, sondern habe ein Netzwerk in die südosteuropäischen Staaten aufgebaut. Aussagekräftig waren auch die dargelegten Zahlen: 12 000 Besucher im vergangenen Jahr im Museum in Ulm – vom Publikum gut angenommen wurde z. B. die Ausstellung über
Mitgliedern des Stiftungsrates
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Temeswar –, 3000 Besucher bei Vorträgen der Museumsmitarbeiter in Deutschland und im Ausland und Tausende Besucher der Wanderausstellungen in Deutschland und im Ausland lassen keinen Zweifel aufkommen, dass dieses Museum mittlerweile seinen Platz im internationalen Wettbewerb um
des Donauschwäbischen Zentralmuseums
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attraktive Themen und Besucher gefunden hat.<br/>
in Ulm einstimmig zum
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Dass es auch in den kommenden Jahren mit hoher Schlagzahl weitergehen soll, offenbarte die Planung für 2012. Dieses Jahr hat die Stadt Ulm unter das Motto „Aufbruch entlang der Donau“ gestellt. Sie will damit an den Beginn der Auswanderung erinnern. 1712, als das Banat noch unter türkischer
Vorsitzenden dieses Gremiums
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Herrschaft war, legte die erste Ulmer Schachtel mit Auswanderern donauabwärts Richtung Ungarn ab. In diesem Zusammenhang wird es in Ulm eine Open-Air-Ausstellung am Donauschwabenufer, aber auch an verschiedenen Plätzen der Stadt geben, die für dieses Thema wichtig sind; Quellen im Zusammenhang mit der Auswanderung in der Stadt Ulm, im Wengenstift, aber auch in anderen Donaustädten sollen ausgewertet werden; das Internationale Donaufest wird die Kontakte zu den Donauanrainer-Staaten festigen, und auch der Heimattag der Banater Schwaben 2012 in Ulm wird im Ulmer Jubiläumsjahr Geschichte und Gegenwart in einen direkten Zusammenhang bringen. Für die Banater Schwaben von Belang ist ferner eine [[Stefan Jäger|Stefan-Jäger]]-Ausstellung des Museums anlässlich des fünfzigsten Todestages des bei seinen Landsleuten beliebten Künstlers. Lobende Anerkennung durch die Mitglieder des Stiftungsrates fand auch die Arbeit der Kulturreferentin für Südosteuropa am Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm, Dr. Swantje Volkmann. Mittels Seminaren, Workshops, Vorträgen und Begleitveranstaltungen für Ausstellungen ist es ihr gelungen Kultur und Geschichte der deutschen Siedlungsgebiete in Südosteuropa nicht nur in Deutschland, sondern auch in den südosteuropäischen Staaten zu vermitteln. In den letzten Jahren wurde auch die Zusammenarbeit mit den landsmannschaftlichen Jugendgruppen ausgebaut. Der Bericht des wissenschaftlichen Beirats wurde vom Museumsleiter Christian Glass verlesen. Auch er enthielt nur anerkennende Worte, so dass Innenminister Reinhold Gall, der die Sitzung äußerst konzentriert und gut vorbereitet leitete, von einer „beeindruckenden Bilanz“ sprechen konnte. Diesem Urteil schloss sich auch der Vertreter des
gewählt. Mit seiner Kandidatur
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Bundesbeauftragten für Kultur und Medien im Bundeskanzleramt, Ministerialrat Dr. Thomas Lindner, an. Er stellte eine Beteiligung seines Hauses an den Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2012 in Aussicht.<br/>
unterstrich der Minister seine Verbundenheit
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mit der Gruppe der
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'''''Innenminister Gall empfängt den Bundesvorsitzenden'''''<br/>
Donauschwaben und seinen Respekt
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vor der Arbeit des Museums,
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Die Landsmannschaft der Banater Schwaben war bei der Sitzung in Ulm durch ihren Bundesvorsitzenden Peter-Dietmar Leber vertreten. Im Anschluss daran kam es zu einer ersten Unterredung im engen Kreise zwischen Innenminister Reinhold Gall und dem Bundesvorsitzenden. Dieser unterstrich
in dem „gut und viel gearbeitet
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die Bedeutung der Förderung der kulturellen Arbeit der Landsmannschaft durch das Patenland Baden-Württemberg. Die Landsmannschaft der Banater Schwaben mit nach wie vor zahlreichen Kinder- und Jugendgruppen, mit intakten Verbandsstrukturen und traditionsreichen Kulturveranstaltungen sei
wird“, so der Minister. Ähnlich
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eine vitale Kraft in Deutschland, aber auch im Banat, wo zahlreiche Gliederungen einen wichtigen Beitrag zur Vermittlung unserer Geschichte und Kultur sowie zur Völkerverständigung leisten. In diesem Zusammenhang dankte der Bundesvorsitzende Innenminister Gall für seinen Einsatz zwecks Erhalts des Deutschen Konsulats in Temeswar.<br/>
äußerten sich auch Ulms Oberbürgermeister
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Ivo Gönner und
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Der Bundesvorstand<br/>
Kulturbürgermeisterin Sabine
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Mayer-Dölle. Das Museum sei
 
mittlerweile nicht nur „in der Stadt
 
Ulm angekommen“, so die Bürgermeisterin,
 
sondern habe ein Netzwerk
 
in die südosteuropäischen
 
Staaten aufgebaut. Aussagekräftig
 
waren auch die dargelegten
 
Zahlen: 12 000 Besucher im vergangenen
 
Jahr im Museum in Ulm
 
– vom Publikum gut angenommen
 
wurde z. B. die Ausstellung über
 
Temeswar –, 3000 Besucher bei
 
Vorträgen der Museumsmitarbeiter
 
in Deutschland und im Ausland
 
und Tausende Besucher der
 
Wanderausstellungen in Deutschland
 
und im Ausland lassen keinen
 
Zweifel aufkommen, dass dieses
 
Museum mittlerweile seinen Platz
 
im internationalen Wettbewerb um
 
attraktive Themen und Besucher
 
gefunden hat.
 
Dass es auch in den kommenden
 
Jahren mit hoher Schlagzahl
 
weitergehen soll, offenbarte die
 
Planung für 2012. Dieses Jahr hat
 
die Stadt Ulm unter das Motto „Aufbruch
 
entlang der Donau“ gestellt.
 
Sie will damit an den Beginn der
 
Auswanderung erinnern. 1712, als
 
das Banat noch unter türkischer
 
Herrschaft war, legte die erste
 
Ulmer Schachtel mit Auswanderern
 
donauabwärts Richtung
 
Ungarn ab. In diesem Zusammenhang
 
wird es in Ulm eine Open-Air-
 
Ausstellung am Donauschwabenufer,
 
aber auch an verschiedenen
 
Plätzen der Stadt geben, die für
 
dieses Thema wichtig sind;
 
Quellen im Zusammenhang mit
 
der Auswanderung in der Stadt
 
Ulm, im Wengenstift, aber auch in
 
anderen Donaustädten sollen ausgewertet
 
werden; das Internationale
 
Donaufest wird die Kontakte
 
zu den Donauanrainer-Staaten
 
festigen, und auch der Heimattag
 
der Banater Schwaben 2012 in
 
Ulm wird im Ulmer Jubiläumsjahr
 
Geschichte und Gegenwart in
 
einen direkten Zusammenhang
 
bringen. Für die Banater Schwaben
 
von Belang ist ferner eine
 
Stefan - Jäger - Ausstellung des
 
Museums anlässlich des fünfzigsten
 
Todestages des bei seinen
 
Landsleuten beliebten Künstlers.
 
Lobende Anerkennung durch die
 
Mitglieder des Stiftungsrates fand
 
auch die Arbeit der Kulturreferentin
 
für Südosteuropa am Donauschwäbischen
 
Zentralmuseum in
 
Ulm, Dr. Swantje Volkmann. Mittels
 
Seminaren, Workshops, Vorträgen
 
und Begleitveranstaltungen für
 
Ausstellungen ist es ihr gelungen
 
Kultur und Geschichte der deutschen
 
Siedlungsgebiete in Südosteuropa
 
nicht nur in Deutschland,
 
sondern auch in den südosteuropäischen
 
Staaten zu vermitteln. In
 
den letzten Jahren wurde auch die
 
Zusammenarbeit mit den landsmannschaftlichen
 
Jugendgruppen
 
ausgebaut. Der Bericht des wissenschaftlichen
 
Beirats wurde vom
 
Museumsleiter Christian Glass verlesen.
 
Auch er enthielt nur anerkennende
 
Worte, so dass Innenminister
 
Reinhold Gall, der die
 
Sitzung äußerst konzentriert und
 
gut vorbereitet leitete, von einer
 
„beeindruckenden Bilanz“ sprechen
 
konnte. Diesem Urteil schloss
 
sich auch der Vertreter des
 
Bundesbeauftragten für Kultur und
 
Medien im Bundeskanzleramt,
 
Ministerialrat Dr. Thomas Lindner,
 
an. Er stellte eine Beteiligung
 
seines Hauses an den Veranstaltungen
 
im Jubiläumsjahr 2012 in
 
Aussicht.
 
Innenminister Gall
 
empfängt den
 
Bundesvorsitzenden
 
Die Landsmannschaft der Banater
 
Schwaben war bei der Sitzung in
 
Ulm durch ihren Bundesvorsitzenden
 
Peter-Dietmar Leber vertreten.
 
Im Anschluss daran kam es zu
 
einer ersten Unterredung im engen
 
Kreise zwischen Innenminister
 
Reinhold Gall und dem Bundesvorsitzenden.
 
Dieser unterstrich
 
die Bedeutung der Förderung der
 
kulturellen Arbeit der Landsmannschaft
 
durch das Patenland Baden-
 
Württemberg. Die Landsmannschaft
 
der Banater Schwaben mit
 
nach wie vor zahlreichen Kinderund
 
Jugendgruppen, mit intakten
 
Verbandsstrukturen und traditionsreichen
 
Kulturveranstaltungen sei
 
eine vitale Kraft in Deutschland,
 
aber auch im Banat, wo zahlreiche
 
Gliederungen einen wichtigen
 
Beitrag zur Vermittlung unserer
 
Geschichte und Kultur sowie zur
 
Völkerverständigung leisten. In
 
diesem Zusammenhang dankte
 
der Bundesvorsitzende Innenminister
 
Gall für seinen Einsatz
 
zwecks Erhalts des Deutschen
 
Konsulats in Temeswar.
 
Der Bundesvorstand
 
 
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==PDF-Datei des Artikels==
 
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Version vom 2. Februar 2016, 08:37 Uhr


Bibliografie
Artikel Nummer: 0872
Titel des Artikels : Stiftungsrat des DZM Ulm
Publikation: Zeitung
Titel der Publikation: Banater Post
Erscheinungsort: München
Jahrgang: 55
Nummer: 20
Datum: 20.10.2011
Seite: 1
* * * *: [[ART:0872 - Stiftungsrat des DZM Ulm|<i>Stiftungsrat des DZM Ulm</i>]]. Banater Post, München 20.10.2011 (Jg.55 Nr.20), S. 1
Die Teilnehmer an der Sitzung des Stiftungsrates (von links): Rudolf Fath, Christian Glass, Dr. Thomas Lindner, Hans Supritz, Sabine Mayer-Dölle, Innenminister Reinhold Gall, Theresia Wimmer, Peter-Dietmar Leber, Ministerialdirigent Herbert Hellstern, Franz Flock. Foto: Helmut Berner


Der Innenminister des Landes Baden-Württemberg, Reinhold Gall, wurde am 14. Juni von den Mitgliedern des Stiftungsrates des Donauschwäbischen Zentralmuseums in Ulm einstimmig zum Vorsitzenden dieses Gremiums gewählt. Mit seiner Kandidatur unterstrich der Minister seine Verbundenheit mit der Gruppe der Donauschwaben und seinen Respekt vor der Arbeit des Museums, in dem „gut und viel gearbeitet wird“, so der Minister. Ähnlich äußerten sich auch Ulms Oberbürgermeister Ivo Gönner und Kulturbürgermeisterin Sabine Mayer-Dölle. Das Museum sei mittlerweile nicht nur „in der Stadt Ulm angekommen“, so die Bürgermeisterin, sondern habe ein Netzwerk in die südosteuropäischen Staaten aufgebaut. Aussagekräftig waren auch die dargelegten Zahlen: 12 000 Besucher im vergangenen Jahr im Museum in Ulm – vom Publikum gut angenommen wurde z. B. die Ausstellung über Temeswar –, 3000 Besucher bei Vorträgen der Museumsmitarbeiter in Deutschland und im Ausland und Tausende Besucher der Wanderausstellungen in Deutschland und im Ausland lassen keinen Zweifel aufkommen, dass dieses Museum mittlerweile seinen Platz im internationalen Wettbewerb um attraktive Themen und Besucher gefunden hat.
Dass es auch in den kommenden Jahren mit hoher Schlagzahl weitergehen soll, offenbarte die Planung für 2012. Dieses Jahr hat die Stadt Ulm unter das Motto „Aufbruch entlang der Donau“ gestellt. Sie will damit an den Beginn der Auswanderung erinnern. 1712, als das Banat noch unter türkischer Herrschaft war, legte die erste Ulmer Schachtel mit Auswanderern donauabwärts Richtung Ungarn ab. In diesem Zusammenhang wird es in Ulm eine Open-Air-Ausstellung am Donauschwabenufer, aber auch an verschiedenen Plätzen der Stadt geben, die für dieses Thema wichtig sind; Quellen im Zusammenhang mit der Auswanderung in der Stadt Ulm, im Wengenstift, aber auch in anderen Donaustädten sollen ausgewertet werden; das Internationale Donaufest wird die Kontakte zu den Donauanrainer-Staaten festigen, und auch der Heimattag der Banater Schwaben 2012 in Ulm wird im Ulmer Jubiläumsjahr Geschichte und Gegenwart in einen direkten Zusammenhang bringen. Für die Banater Schwaben von Belang ist ferner eine Stefan-Jäger-Ausstellung des Museums anlässlich des fünfzigsten Todestages des bei seinen Landsleuten beliebten Künstlers. Lobende Anerkennung durch die Mitglieder des Stiftungsrates fand auch die Arbeit der Kulturreferentin für Südosteuropa am Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm, Dr. Swantje Volkmann. Mittels Seminaren, Workshops, Vorträgen und Begleitveranstaltungen für Ausstellungen ist es ihr gelungen Kultur und Geschichte der deutschen Siedlungsgebiete in Südosteuropa nicht nur in Deutschland, sondern auch in den südosteuropäischen Staaten zu vermitteln. In den letzten Jahren wurde auch die Zusammenarbeit mit den landsmannschaftlichen Jugendgruppen ausgebaut. Der Bericht des wissenschaftlichen Beirats wurde vom Museumsleiter Christian Glass verlesen. Auch er enthielt nur anerkennende Worte, so dass Innenminister Reinhold Gall, der die Sitzung äußerst konzentriert und gut vorbereitet leitete, von einer „beeindruckenden Bilanz“ sprechen konnte. Diesem Urteil schloss sich auch der Vertreter des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien im Bundeskanzleramt, Ministerialrat Dr. Thomas Lindner, an. Er stellte eine Beteiligung seines Hauses an den Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2012 in Aussicht.

Innenminister Gall empfängt den Bundesvorsitzenden

Die Landsmannschaft der Banater Schwaben war bei der Sitzung in Ulm durch ihren Bundesvorsitzenden Peter-Dietmar Leber vertreten. Im Anschluss daran kam es zu einer ersten Unterredung im engen Kreise zwischen Innenminister Reinhold Gall und dem Bundesvorsitzenden. Dieser unterstrich die Bedeutung der Förderung der kulturellen Arbeit der Landsmannschaft durch das Patenland Baden-Württemberg. Die Landsmannschaft der Banater Schwaben mit nach wie vor zahlreichen Kinder- und Jugendgruppen, mit intakten Verbandsstrukturen und traditionsreichen Kulturveranstaltungen sei eine vitale Kraft in Deutschland, aber auch im Banat, wo zahlreiche Gliederungen einen wichtigen Beitrag zur Vermittlung unserer Geschichte und Kultur sowie zur Völkerverständigung leisten. In diesem Zusammenhang dankte der Bundesvorsitzende Innenminister Gall für seinen Einsatz zwecks Erhalts des Deutschen Konsulats in Temeswar.

Der Bundesvorstand


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