ART:0581 - Stefan-Jäger-Ausstellung: Unterschied zwischen den Versionen
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|Publikation_Titel =Festschrift zum 10-jährigen Jubiläum des Donauschwabenhauses in Frankenthal | |Publikation_Titel =Festschrift zum 10-jährigen Jubiläum des Donauschwabenhauses in Frankenthal | ||
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Aktuelle Version vom 10. Februar 2016, 08:45 Uhr
Bibliografie | |
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Artikel Nummer: | 0581 |
Autor Name: | Hans Leitenbor |
Titel des Artikels : | Stefan Jäger-Ausstellung |
Publikation: | Festschrift |
Titel der Publikation: | Festschrift zum 10-jährigen Jubiläum des Donauschwabenhauses in Frankenthal |
Erscheinungsort: | Frankenthal |
Jahr: | 1999 |
Seite: | 67 |
* [[Hans Leitenbor]]: [[ART:0581 - Stefan-Jäger-Ausstellung|<i>Stefan Jäger-Ausstellung</i>]]. Festschrift zum 10-jährigen Jubiläum des Donauschwabenhauses in Frankenthal, Frankenthal 1999 |
Als ich im Winter 1991/1992 erfuhr, dass in Mainz, im Haus des B.d.V., eine Ausstellung von Stefan Jäger stattfindet, entschloss ich mich, diese Ausstellung zu besichtigen. Ich fuhr sofort mit einigen Landsleuten hin. Wir waren überrascht nur Originale von Stefan Jäger zu sehen. Ich fuhr auch ein zweites Mal hin und unterhielt mich mit den Organisatoren der Ausstellung und fragte, wie es möglich ist, diese Bilder in der Bundesrepublik auszustellen. Man sagte mir, dass es eine Leihgabe des Museums aus Temeswar sei. Durch die Initiative und Vermittlung der Landsmannschaft kam es zustande, dass diese Ausstellung als Wanderausstellung in einigen Städten der Bundesrepublik gezeigt werden kann. Auf meine Frage, ob man sie auch in Frankenthal ausstellen könnte, hat man mit „ja“ geantwortet. Die Versicherung sei ja bezahlt, nur der Transport und der Aufbau seien zu bewältigen. Da ich wusste, dass in Frankenthal viele Banater Landsleute leben, dachte ich mir: „Die muss nach Frankenthal!“ Nach einigen Bedenken der damaligen Vorstandschaft stand fest, sie in Frankenthal zu zeigen.
Nach der Organisation des Transportes, die Firma Kemper stellte uns einen Transporter zur Verfügung, brachte man alle Bilder nach Frankenthal und baute sie im Saal auf. Die Resonanz blieb nicht aus. Der Besucherstrom riss nicht ab. Wir konnten sogar durch Leihgaben von Privatpersonen noch 3 Originale für die Ausstellung dazugewinnen. Die Eröffnung fiel mit der HOG-Tagung in Frankenthal zusammen und wurde in einem festlichen Rahmen durchgeführt. Die Eröffnungsrede hielt Walther Konschitzky. Durch die Ausstellung führte Martin Mettler. Herr Mettler stammt aus Gertianosch, der Gemeinde, die es durch Spenden Stefan Jäger ermöglicht hat, seine Dokumentation über das Triptychon in Deutschland zu erstellen. Im nachhinein wurde mir klar, dass dies die beste und wichtigste Ausstellung in Frankenthal war und wahrscheinlich nicht mehr zu überbieten ist.