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WK:2070: Unterschied zwischen den Versionen

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<div style="font-size:8pt">aus [https://de.wikipedia.org/wiki/Monitor_(Schiffstyp)#Flussmonitor Wikipedia]</div>
 
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[[File:Monitor_Leitha.jpg|thumb|right|S.M. Monitor Leitha]]
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[[File:15544846.jpg|thumb|right|Ruse (Rustschuk), Zwei Monitore der k.u.k. Flotte ankern vor einer Pontonbrücke, die Ruse mit Giurgiu verbindet, aufgenommen am 12.12.1916 [Quelle:http://www.bildarchivaustria.at/]]]
  
 
Nachdem sich die Monitore wegen ihrer geringen Seetauglichkeit als ungeeignet für den Einsatz auf hoher See erwiesen hatten, wurden Monitore verstärkt als Flusskampfschiffe gebaut und eingesetzt. Die Aufgaben dieser Einheiten waren Artillerieunterstützung für das Heer, Sichern von Flussübergängen, Unterstützung von Übersetzaktionen auf das andere Flussufer und die Bekämpfung feindlicher Flusskampfschiffe. Die Besonderheit dieser Einheiten war, dass sie zwar gepanzert und mit Geschütztürmen und MG-Ständen bewaffnet waren, aber keinen zu großen Tiefgang haben durften. So gehören zu diesem Schiffstyp je nach Tiefe der Binnengewässer Einheiten von 70 t Verdrängung und 0,4 m Tiefgang  bis 1000 t Verdrängung und 1,5 m Tiefgang. Auch das Kaliber der Hauptbewaffnung schwankt dementsprechend von 75 mm bis 130 mm. Sie wurden vor allem in den USA, Russland und Österreich-Ungarn in größerer Zahl gebaut und in beiden Weltkriegen, hauptsächlich auf der Donau und den Flüssen der Sowjetunion und Chinas eingesetzt. <br/>
 
Nachdem sich die Monitore wegen ihrer geringen Seetauglichkeit als ungeeignet für den Einsatz auf hoher See erwiesen hatten, wurden Monitore verstärkt als Flusskampfschiffe gebaut und eingesetzt. Die Aufgaben dieser Einheiten waren Artillerieunterstützung für das Heer, Sichern von Flussübergängen, Unterstützung von Übersetzaktionen auf das andere Flussufer und die Bekämpfung feindlicher Flusskampfschiffe. Die Besonderheit dieser Einheiten war, dass sie zwar gepanzert und mit Geschütztürmen und MG-Ständen bewaffnet waren, aber keinen zu großen Tiefgang haben durften. So gehören zu diesem Schiffstyp je nach Tiefe der Binnengewässer Einheiten von 70 t Verdrängung und 0,4 m Tiefgang  bis 1000 t Verdrängung und 1,5 m Tiefgang. Auch das Kaliber der Hauptbewaffnung schwankt dementsprechend von 75 mm bis 130 mm. Sie wurden vor allem in den USA, Russland und Österreich-Ungarn in größerer Zahl gebaut und in beiden Weltkriegen, hauptsächlich auf der Donau und den Flüssen der Sowjetunion und Chinas eingesetzt. <br/>

Version vom 28. Februar 2016, 12:51 Uhr


Save - zwei Monitore
Einstufung
Katalognummer: 2070
Oberkategorie Kriegstagebuch
Kategorie Frontbericht
Bilddaten
Entstehungsjahr
Breite 22 cm
Höhe 10,5 cm
Maltechnik Bleistift
Signatur keine
Kommentar des Künstlers
Save

(links, unten) Monitore



Beschreibung

Ruse (Rustschuk), Zwei Monitore der k.u.k. Flotte ankern vor einer Pontonbrücke, die Ruse mit Giurgiu verbindet, aufgenommen am 12.12.1916 [Quelle:http://www.bildarchivaustria.at/]

Nachdem sich die Monitore wegen ihrer geringen Seetauglichkeit als ungeeignet für den Einsatz auf hoher See erwiesen hatten, wurden Monitore verstärkt als Flusskampfschiffe gebaut und eingesetzt. Die Aufgaben dieser Einheiten waren Artillerieunterstützung für das Heer, Sichern von Flussübergängen, Unterstützung von Übersetzaktionen auf das andere Flussufer und die Bekämpfung feindlicher Flusskampfschiffe. Die Besonderheit dieser Einheiten war, dass sie zwar gepanzert und mit Geschütztürmen und MG-Ständen bewaffnet waren, aber keinen zu großen Tiefgang haben durften. So gehören zu diesem Schiffstyp je nach Tiefe der Binnengewässer Einheiten von 70 t Verdrängung und 0,4 m Tiefgang bis 1000 t Verdrängung und 1,5 m Tiefgang. Auch das Kaliber der Hauptbewaffnung schwankt dementsprechend von 75 mm bis 130 mm. Sie wurden vor allem in den USA, Russland und Österreich-Ungarn in größerer Zahl gebaut und in beiden Weltkriegen, hauptsächlich auf der Donau und den Flüssen der Sowjetunion und Chinas eingesetzt.

Link:
Monior Sava

Bibliografie

Beschreibung

Reproduktion

Erwähnung