ART:1004 - Zur Arbeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. März 2016, 18:01 Uhr
Bibliografie | |
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Artikel Nummer: | 1004 |
Autor Name: | Karl-Hans Gross (Text) , Eduard Jankovits (Reproduktion) |
Titel des Artikels : | Zur Arbeit |
Publikation: | Zeitung |
Titel der Publikation: | Neue Banater Zeitung |
Reihe: | Kleines NBZ-Jäger-Album |
Erscheinungsort: | Temeschburg |
Jahrgang: | 13 |
Datum: | 00.11.1969 |
Seite: | 4 |
* [[Karl-Hans Gross (Text)]], [[Eduard Jankovits (Reproduktion)]]: [[ART:1004 - Zur Arbeit|<i>Zur Arbeit</i>]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 00.11.1969 (Jg.13), S. 4 |
Kleines NBZ-Jäger-Album
Stefan Jägers Aquarell Heimkehr vom Feld ist als Schwarz-Weiß-Reproduktion unter dem Bildtitel „Zur Arbeit“ veröffentlicht worden.
Dazu die Bildbeschreibung:
Immerwieder konnten wir uns davon überzeugen, wie wohl der Mensch, bei Jäger, in den Mittelpunkt des Geschehens gestellt wird – ob es sich um das dörfliche Milieu das sonn- und werktägige Treiben oder sonstige Begebenheiten handelt. Diese Menschen, mit denen sich der Künstler zeitlebens, in seinem malerischen Schaffen auseinandergesetzt hat, gehören der Wirklichkeit an. Und weil sie sich vor allem der Arbeit auf dem Felde verschrieben haben, kann es uns nicht wundernehmen, wenn der Künstler gerade diese Thematik verarbeitet und nach entsprechenden Motiven am Arbeitsorte sucht. Die Arbeit ist eben für seine Menschen ein kennzeichnendes und unzertrennliches Attribut des Seins. Somit wird sie auch zum Leitmotiv im künstlerischen Schaffen des Malers.
Mit dem hier abgedruckten Bild wollen wir zu einer Themengruppe von Jäger-Bildern hinüberleiten, in denen das erwähnte Leitmotiv seine Widerspiegelung findet. Im Grossen und Ganzen liessen sich diese Arbeiten gewissermassen drei Kompositionsschemen zuordnen: Auf dem Weg zur Arbeit, Bei der Arbeit und Heimkehr von der Arbeit. Im vorliegenden Fall (Bild) streben die beiden Gestalten ihrer Arbeit zu. Eine junge Mannsgestalt hält das Werkzeug (Hacke) geschultert in der rechten Hand. Die junge Frauengestalt ist mit leichten Kleidungsstücken angetan; keine Spur von den zierenden Gewandteilen der sonntäglichen Tracht. Sie trägt in der Rechten einen irdenen Wasserkrug und im linken Arm ein Henkelkörbchen mit den nötigen Speisen.