ART:1030 - Beim fröhlichen Reigen: Unterschied zwischen den Versionen
K |
K |
||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
|Publikation_Titel =Neue Banater Zeitung | |Publikation_Titel =Neue Banater Zeitung | ||
|Publikation_Untertitel = | |Publikation_Untertitel = | ||
− | |Reihe =Kleines NBZ-Jäger-Album | + | |Reihe =[[Kleines NBZ-Jäger-Album]] |
|Band = | |Band = | ||
|Herausgeber = | |Herausgeber = | ||
Zeile 29: | Zeile 29: | ||
|ISBN = | |ISBN = | ||
}} | }} | ||
− | <h2 class="myuntertitel">Kleines NBZ-Jäger-Album</h2> | + | <h2 class="myuntertitel">''[[Kleines NBZ-Jäger-Album]]''</h2> |
[[File:ART_1030_1.jpg|thumb| Beim fröhlichen Reigen, Aquarell Kleinformat. Signiert: St. Jäger. Privateigentum, Hatzfeld - [[WK:0134]]]] | [[File:ART_1030_1.jpg|thumb| Beim fröhlichen Reigen, Aquarell Kleinformat. Signiert: St. Jäger. Privateigentum, Hatzfeld - [[WK:0134]]]] |
Version vom 20. Mai 2016, 15:15 Uhr
Bibliografie | |
---|---|
Artikel Nummer: | 1030 |
Autor Name: | Karl-Hans Gross (Text) , Eduard Jankovits (Reproduktion) |
Titel des Artikels : | Beim fröhlichen Reigen |
Publikation: | Zeitung |
Titel der Publikation: | Neue Banater Zeitung |
Reihe: | Kleines NBZ-Jäger-Album |
Erscheinungsort: | Temeschburg |
Jahrgang: | 13 |
Nummer: | 2151 |
Datum: | 15.10.1969 |
Seite: | 1 |
* [[Karl-Hans Gross (Text)]], [[Eduard Jankovits (Reproduktion)]]: [[ART:1030 - Beim fröhlichen Reigen|<i>Beim fröhlichen Reigen</i>]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 15.10.1969 (Jg.13 Nr.2151), S. 1 |
Kleines NBZ-Jäger-Album
Stefan Jägers Aquarell Frohsinn ist als Schwarz-Weiß-Reproduktion unter dem Bildtitel „Beim fröhlichen Reigen“ veröffentlicht worden.
Dazu die Bildbeschreibung:
Die mit breiten, aber dennoch zarten Pinselstrichen aufgetragenen Wasserfarben lassen
dieses Bild unfertig oder skizzenhaft erscheinen. Die meisten Jäger-Bilder nämlich sind durch pedant ausgeführte Linien in der Darstellung gekennzeichnet. In den späteren Jahren seines künstlerischen Schaffens hat der Meister aber des öfteren dicke und breitflächige Malpinsel in den Farbtopf seiner bunten Palette getaucht – ob nun durch die eine oder andere Ursache bedingt, das bleibe dahingestellt.r/>
Was uns diesmal an dem dargestellten Geschehen frappiert, das ist die Bewegung, die der Meister durch wenig Farbaufwand und breite Linienführung zu vermitteln wusste. Die Personen im Vordergrund sind in Bewegung aufgelöst. Sie drehen sich im fröhlichen Reigen und schwingen die Arme und Beine ja den ganzen Körper während der „Musikmacher" auf seiner „chromatischi Harmonie" blasebalgt.
Im Hintergrund sieht man die Konturen einiger Häuser und den sommerfarbenen Himmel. Allem Anschein nach spielt sich diese Handlung am Dorfrande, d. h. auf der grossen Wiese gleich hinterm Haus, vor dem schattigen Baume ab.