ART:1238 - Deutschsanktpeter: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf dem, durch vierjähriger Arbeit (1906-1910) geschaffene Einwanderungsbild sind drei Teile zu unterscheiden: Wanderung, Rast und Ankunft. Das erste Bild mündet in das zweite ein: dass sich seinerseits im dritten fortsetzt. | Auf dem, durch vierjähriger Arbeit (1906-1910) geschaffene Einwanderungsbild sind drei Teile zu unterscheiden: Wanderung, Rast und Ankunft. Das erste Bild mündet in das zweite ein: dass sich seinerseits im dritten fortsetzt. | ||
Auf dem ersten Bild sind in dem Menschenzug, der sich auf Wanderung befindet, etwa 20 Personen zu unterscheiden. Es sind die Auswanderer, die mit ihrem Reisepass ins „TemescherBanat" kamen. Noch rüstig und voller Hoffnungen schreiten die Menschen im besten Alter mit Kinder und bündelgeschnürt ihrer Zukunft entgegen. | Auf dem ersten Bild sind in dem Menschenzug, der sich auf Wanderung befindet, etwa 20 Personen zu unterscheiden. Es sind die Auswanderer, die mit ihrem Reisepass ins „TemescherBanat" kamen. Noch rüstig und voller Hoffnungen schreiten die Menschen im besten Alter mit Kinder und bündelgeschnürt ihrer Zukunft entgegen. | ||
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Version vom 2. Januar 2020, 14:58 Uhr
Bibliografie | |
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Artikel Nummer: | 1238 |
Autor Name: | Christian Gitzing |
Titel des Artikels : | Deutschsanktpeter |
Untertitel des Artikels: | Heimat für fast drei Jahrhunderte |
Publikation: | Heimatbuch |
Erscheinungsort: | Reșița |
Jahr: | 2005 |
Seite: | 401-404 |
Seiten: | 426 |
ISBN: | ISBN:973-87345-3-3 |
* [[Christian Gitzing]]: [[ART:1238 - Deutschsanktpeter|<i>Deutschsanktpeter</i>. Heimat für fast drei Jahrhunderte]], Reșița 2005, ISBN 973-87345-3-3 |
Auf dem, durch vierjähriger Arbeit (1906-1910) geschaffene Einwanderungsbild sind drei Teile zu unterscheiden: Wanderung, Rast und Ankunft. Das erste Bild mündet in das zweite ein: dass sich seinerseits im dritten fortsetzt. Auf dem ersten Bild sind in dem Menschenzug, der sich auf Wanderung befindet, etwa 20 Personen zu unterscheiden. Es sind die Auswanderer, die mit ihrem Reisepass ins „TemescherBanat" kamen. Noch rüstig und voller Hoffnungen schreiten die Menschen im besten Alter mit Kinder und bündelgeschnürt ihrer Zukunft entgegen. Das zweite Bild ist das figurenreichste (31 Gestalten) : Menschen hocken um das Feuer. Müde liegen Männer dahingestreckt, Mütter stillen ihre Kinder. Im dritten Bild sind alle zu Hause in der neuen Heimat. Von „Populationskommissaren" werden die erdgestampfte und rohrgedeckten, oft nur halbfertigen Häuser den Kolonisten. zugewiesen. Zum Studium der Trachten der Einwanderer dokumentierte sich der Maler im Auswanderungsgebiet der Banaler Schwaben. (nach Karl- Hans Gross „Schwäbische Trachtenstudie" in „Karpaten Rundschau" Das Einwanderungstriptychon wird heute im Banater Museum in Temeswar aufbewahrt.