Stefan Jäger Archiv

Franz Emil Lenhardt

Aus Archiv
Version vom 23. Mai 2016, 15:48 Uhr von Nikolaus (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu:Navigation, Suche

Franz Emil Lenhardt, Maler
* 27. Juli 1886 Sinersig bei Busiasch [Variante: Lugosch] † 22. Februar 1956 Temeschburg
Vater: Franz Lenhardt; Mutter: Josefine geborene Kerner;

Leben und Wirken

1896 – 1904 Gymnasium Lugosch, Temeschburg, Juni 1904 Abitur;
1904 – 08 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Budapest;
1912 – 16 besuchte er die von Professor Franz Rumpler geführten Spezialkurse für Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien;
1916 -18 in München als freischaffender Künstler; kehrte 1919 nach Lugosch zurück, wo er bis 1934 gewirkt hat;
1934 Übersiedlung nach Temeschburg;
nach 1944 Beteiligung an Regionalausstellungen Banater bildender Künstler; wirkte längere Zeit als Bildrestaurator an der Kunstabteilung im Banater Museum; erhielt eine Staatsrente; im Herbst zum Oberrestaurator des Museums befördert, am 12. November 1955 trat eine Lähmung ein, er konnte die Stellung nicht mehr antreten.

Werke

Auswahl

  • Bahnhof Fabrik. Temeschburg 1935;
  • Stilleben. Aquarell. Temeschburg 1935;
  • Schwäbische Familie;
  • Mädchenbildnis in schwäbischer Tracht;
  • Charakterkopf;
  • Alt-Temesvar;
  • Stilleben;
  • Bildnis seines Sohnes Emil;
  • Frauenporträts;
  • Selbstporträt;
  • Stilleben mit Gläsern;
  • Schwäbischer Bauer u.a.

Literatur

  1. Neue Banater Zeitung v. 3.11.1985, 2-3;
  2. Podlipny-Hehn-Maler, 51 - 52,62;
  3. Handwörterbuch, Bd. I, 278;
  4. Schwab. Volkskal. 1930, 155;
  5. Mittl. v. Sebastian Rotsching an Verf.;
  6. Banater Monatshefte 1935 -36, H. 1, 28 - 29;
  7. Banater Deutsche Zeitung v. 23. 12. 1939; 9) Mittl. v. Franz Ferch an Verf.
  8. Dr. Anton Peter PETRI: Biographisches Lexikon des Banater Deutschtums, Th. Breit Druck + Verlag GmbH, Marquartstein, 1992, Sp. 1125

Weblinks

[www.banater-schwaben.org] Emil Lenhardt - stille Einkehr