Ein unvergeßlicher Abend in Rastatt
| Bibliografie | |
|---|---|
| Artikel Nummer: | 0511 |
| Titel des Artikels : | Ein unvergeßlicher Abend in Rastatt |
| Publikation: | Zeitung |
| Titel der Publikation: | Banater Post |
| Erscheinungsort: | München |
| Jahrgang: | 41 |
| Nummer: | 17 |
| Datum: | 05.09.1996 |
| Seite: | 8 |
| * * * *: [[ART:0511 - Ein unvergeßlicher Abend in Rastatt|<i>Ein unvergeßlicher Abend in Rastatt</i>]]. Banater Post, München 05.09.1996 (Jg.41 Nr.17), S. 8 | |
Zum ersten Mal war am 18. Juli 1996 der Begegnungsraum im Haus der Vereine zu klein, da der Einladung der Landsmannschaft der Banater Schwaben zum Diavortrag unserer Freunde Franz Spitz und Peter Kolbus mit dem Thema "Hatzfeld - Gedenk- und Begegnungshaus Stefan Jäger" so viele Landsleute Folge geleistet haben. Nach der Begrüßung der Gäste durch den Organisator erhielt Peter Kolbus das Wort. Als guter Kenner seiner Heimatstadt Hatzfeld und als Kommentator der Lichtbilder gab er uns einleitend einen kurzen Überblick über die geschichtliche, wirtschaftliche und besonders über die kulturelle Entwicklung des Heidestädtchens und erläuterte Ziel und Zweck des Vortrages.
Franz Spitz war in den ersten Apriltagen dieses Jahres nach Hatzfeld gereist, um an dem Festakt der Eröffnung des Gedenk- und Begegnungshauses Stefan Jäger teilzunehmen und dieses Ereignis mit der Bildkamera festzuhalten. Er nutzte diese Gelegenheit auch, um sein Bildarchiv mit neuen Dias aus Hatzfeld zu bereichern.
Der Diavortrag unserer Referenten war in drei Abschnitte gegliedert. Der erste Teil führte uns durch alte, vertraute und vielen gut bekannte Straßen der Stadt. Anhand von Archivbildern und den neuen Aufnahmen ist es ihnen gelungen, eine deutliche Gegenüberstellung des alten und des heutigen Hatzfelds herbeizuführen. Der Hauptteil bezog sich auf den 4. April 1996, den Tag der feierlichen Eröffnung der Stefan-Jäger-Gedenkstätte. Neben den zahlreichen Lichtbildern und dem ausführlichen Kommentar über den Festakt wurden wir auch in Wort und Bild durch die Räume des Gedenk- und Begegnungshauses geführt.
Den Abschluß bildete ein Rundgang durch die Kirchen und Kapellen, den Friedhof und an den Denkmälern Hatzfelds vorbei.
Das abwechslungsreiche und gute Bildmaterial, gewürzt mit dem humorvollen Vortrag, ließen den Abend wie im Fluge vergehen. Peter Kolbus und Franz Spitz verstanden es, alle Gäste für das Heidestädtchen zu begeistern und zeigten, wie notwendig und sinnvoll es ist, die Spuren unserer Banater Vergangenheit in Wort und Bild festzuhalten.
Alle Anwesenden danken nochmals den beiden Referenten für, den lehrreichen Vortrag und wollen der Hoffnung Ausdruck geben, daß sie uns noch mit weiteren interessanten Lichtbildvorträgen beglücken.
Der Vorstand
