Skizze zum Einwanderungsbild
Bibliografie | |
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Artikel Nummer: | 0090 |
Autor Name: | Alexandru Rusu (Text) , Rudi Müll (Reproduktion) |
Titel des Artikels : | Skizze zum Einwanderungsbild |
Untertitel des Artikels: | Aquarell, gezeichnet St. Jäger, Privateigentum, Temesvar |
Publikation: | Zeitung |
Titel der Publikation: | Neue Banater Zeitung |
Reihe: | Kleines NBZ-Jäger-Album |
Erscheinungsort: | Temeschburg |
Jahrgang: | 14 |
Nummer: | 2245 |
Datum: | 05.02.1970 |
Seite: | 4 |
* [[Alexandru Rusu (Text)]], [[Rudi Müll (Reproduktion)]]: [[ART:0090 - Skizze zum Einwanderungsbild|<i>Skizze zum Einwanderungsbild</i>. Aquarell, gezeichnet St. Jäger, Privateigentum, Temesvar]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 05.02.1970 (Jg.14 Nr.2245), S. 4 |
Kleines NBZ-Jäger-Album
Stefan Jägers Aquarell Ankunft der Einwanderer an der Donau ist als Schwarz-Weiß-Reproduktion unter dem Bildtitel Skizze zum Einwanderungsbild“ veröffentlicht worden.
Dazu die Bildbeschreibung:
Das Aquarell ist eine der Skizzen des Malers aus dem ersten Dezennium unseres Jahrhunderts und nimmt das Thema der Einwanderung der Schwaben ins Banat vorweg. Dargestellt wird die Ankunft der Kolonisten in Peterwardein an der Donau. Sie kamen auf Kähnen, die am Ufer von Ochsen gezogen wurden. Im Hintergrund sind die Umrisse der Festung Peterwardein und der Kirche zu erkennen. Rechts auf der Skizze sieht man die mit Brettern abgedeckten Kähne. Es handelt sich um Einwanderer aus der ersten Periode
der Kolonisierung unter Karl VI. Sie waren von Wien in einem sogenannten „Wasserschub" auf der Donau unter militärischer Bedeckung hergebracht worden, damit sie nicht fliehen konnten. Auf dem Bild sieht man, wie sie bei der Ankunft von Soldaten und von Priestern empfangen werden, selbst ein Franziskaner ist da. Auf Ochsenwagen werden sie ins Inland befördert. In dem Fuhrmann kann man leicht einen rumänischen Bauern erkennen, der ihnen half, an den von der Verwaltung ihnen irgendwo im Banat zugewiesenen Bestimmungsort zu gelangen.