Grabaț (deutsch Grabatz, ungarisch Garabos, umgangssprachlich Grawatz) ist ein Dorf im Kreis Timiș, Banat, Rumänien. Es gehört zur Gemeinde Lenauheim.
1768 beziehen die ersten deutschen Siedler ihre zugewiesenen Häuser, Aufsicht hatte der Administrationsrat Johann Wilhelm von Hildebrandt.
1780 wurde das Holzbethaus durch einen Kirchenbau ersetzt. Am 8. Oktober 1780 wird die Kirche geweiht, Schutzpatron Maria von der immerwährenden Hilfe (B. M. V. de Perpetuo Succursu), (8. September). Das weltliche Kirchweihfest wurde am Sonntag nach dem 20. Oktober (Wendelin) gefeiert.
Aus dem Jäger-Nachlass:
Strohschober, Weg nach Grabatz
- WK:1993]]Bahnhof Grabatz
- WK:2111]]Einfahrt zum Bahnhof, Grabatz
- WK:2017]]Straße Grabatz nach Gottlob
- WK:1481]]Straßenrand bei Grabatz
- WK:1485]]Weg nach Csatád von Grabatz
- WK:1486]]Türe bei einem alten Bauernhaus, Grabatz
- WK:1487]]Haus vom Garten gesehen in Grabatz
- WK:2014]]Fliederbaum bei Grabatzer Bahnhof
- WK:2045]]Ortsrand, Grabatz
- WK:2145]]
Literatur:
- Anton Peter Petri: Heimatbuch der Heidegemeinde Grabatz im Banat, Marquartstein 1982
- Jakob Dietrich: Grabatz - Sonnenräume und Schattenseiten, 1998, Hrsg. HOG Grabatz
- Alfred Ivanov: Grabatz im Banat (1768–2008), 2008, Hrsg. HOG Grabatz
- Dietrich, Jakob: Grabatz in: Elke Hoffmann, Peter-Dietmar Leber, Walter Wolf: Das Banat und die Banater Schwaben, Band 5; Städte und Dörfer, Landsmannschaft der Banater Schwaben, München, 2011, S. 230ff
Weblinks
- wikipedia Grabatz (deutsch)
- wikipedia Grabatz (rumänisch)
- hog-grabatz.de Website der Heimatortgemeinschaft Grabatz