Einstufung | |
Katalognummer: | 0302 |
Oberkategorie | Das religiöse Leben |
Kategorie | Wegkreuze |
Bilddaten | |
Entstehungsjahr | |
Breite | 17 cm |
Höhe | 25 cm |
Maltechnik | Aquarell, Gouache |
Signatur | St. Jäger (rechts unten) |
Bildbeschreibung
Im Mittelpunkt der künstlerischen Aussage ist das Kreuz am Wegrand gerückt. Überall in unseren Dörfern – auf der Dorfstraße vor der Kirche, auf der Dorfflur, auf Wiesen im Hintergrund Dorfsilhouette – standen ähnliche Monumente an den Ausfallstraßen. Die Standkreuze (Wegkreuz, Flurkreuz, Standbild) hatten meist ein ungefähr mannshohen, gemauerten Sockel, weiß getüncht, mit einem Kruzifix oben aufgestellt. Aufgelockert wird durch Personen: kleine Mädchen pflücken Feldblumen, schmücken das steinerne Postament, eine Mutter verrichtet ihre Bitte, ein heimkehrender Feldarbeiter zieht seinen Hut vom Kopf, Blickfang ein Henkelkörbchen irgendwo im Bildraum.
Bibliografie zum Bild
Reproduktion
- Dr. Peter Pink, Maria Schulz, Hans Schulz: Schriften über Stefan Jäger. Scrieri despre Stefan Jäger. Editura Marineasa, Temeschburg 2001, ISBN 973-8215-21-8
- Peter Jung / Stefan Jäger, Nikolaus Horn (Auswahl), Herwig Horn (Grafik), Simion Dănilă (Übersetzung): . Ein Wort, ein Bild. ArtPress, Temeschburg 2016, ISBN 978-973-108-703-0