Timișoara Temeswar Temesvar |
Timișoara (deutsch Temeswar, Temeschwar auch Temeschburg, ungarisch Temesvár, serbokroatisch Темишвар/Temišvar) ist die Hauptstadt des Kreises Timiș und das historische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Banats.
Stadtbezirke sind: Cetate (deutsch Innenstadt, ungarisch Belváros) 1717 wurde in der Festung eine selbständige Pfarrei eingerichtet. Das jetzige Gotteshaus wurde 1888-89 erbaut und am 25. November 1889 geweiht, Schutzpatron Hl. Katharina (25. November)
Fabric (deutsch Fabrikstadt, ungarisch Gyárváros) 1765 wurde die alte Kirche erbaut und geweiht, Schutzpatron Hl Namen Maria (SS.Nominis B. M. V. Mariä Namenfest am 12. September) 1896-1901 wurde die Milleniumskirche erbaut und am13. Oktober 1901 duch Bischof Dessewffy konsekriert, Schutzpatron Zu Ehren der Mutter Maria
Elisabetin (deutsch Elisabethstadt, ungarisch Erzsébetváros)
Iosefin (deutsch Josefstadt, ungarisch Józsefváros) 1775 als selbständige Pfarrei eingerichtet, 1772-74 die Pfarrkirche erbaut und eingeweiht, Schutzpatron Fest Mariä Geburt (Navitatis B. M. V.) 8. September.
Mehala (deutsch Franzstadt, ungarisch Ferencváros)
Fratelia (deutsch Kischoda auch Fratelia, ungarisch Tesöld oder Újkisoda)
Freidorf (deutsch Freidorf, ungarisch Szabadfalu)
1777 wird die Kirche erbaut und eingeweiht, Schutzpatron Hl. Rochus (16. August). Das weltliche Kirchweihfest wurde am Sonntag nach dem 16. August gefeiert.
Plopi (deutsch Kardos-Kolonie, ungarisch Kardostelep)
Ghiroda Nouă (deutsch Neu-Giroda, ungarisch Erzsébetpuszta)
Ciarda Roşie (deutsch Rote Tscharda, ungarisch Vörös Csárda)
Literatur:
xxx: Temeschburg-Temeswar in: Elke Hoffmann, Peter-Dietmar Leber, Walter Wolf: Das Banat und die Banater Schwaben, Band 5: Städte und Dörfer, Landsmannschaft der Banater Schwaben, München 2011, S. 579ff