Stefan Jäger Archiv

Zwei kleine Mädchen

Aus Archiv
Version vom 20. Mai 2016, 13:17 Uhr von Nikolaus (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu:Navigation, Suche


Bibliografie
Artikel Nummer: 1038
Autor Name: Karl-Hans Gross (Text) ,
Eduard Jankovits (Reproduktion)
Titel des Artikels : Zwei kleine Mädchen
Publikation: Zeitung
Titel der Publikation: Neue Banater Zeitung
Reihe: Kleines NBZ-Jäger-Album
Erscheinungsort: Temeschburg
Jahrgang: 13
Nummer: 2161
Datum: 28.10.1969
Seite: 4
* [[Karl-Hans Gross (Text)]], [[Eduard Jankovits (Reproduktion)]]: [[ART:1038 - Zwei kleine Mädchen|<i>Zwei kleine Mädchen</i>]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 28.10.1969 (Jg.13 Nr.2161), S. 4

Kleines NBZ-Jäger-Album

Zwei kleine Mädchen. Aquarell. Signiert: St. Jäger. Privateigentum, Hatzfeld - WK:0164

Stefan Jägers Aquarell Zwei Mädchen in Tracht ist als Schwarz-Weiß-Reproduktion unter dem Bildtitel „Zwei kleine Mädchen“ veröffentlicht worden.

Dazu die Bildbeschreibung:
Ganz lieblich sind die Kleinen anzuschauen, wie sie in ihren bunten Trachtenkleidern daherkommen, Hand in Hand, mit Blumen im Körbchen. Im Grundschnitt ähnelt ihr Gewand dem der Grossen und besteht aus blütenweissem Hemd, Leibchen oder Bluse, bauschigem Rock und Schürze. Ein Hals- oder Schultertuch fehlt dem Trachtenkleid der Kleinen, dafür aber ist das Oberhemd mit einem Kragen besetzt, der den Hals umschliesst.
Bei näherem Betrachten wird unsere Aufmerksamkeit von der Zierstickerei an Schürze, Kragen und Kappe erweckt. Das nahezu haubenähnliche Käppchen reicht bis zur Stirne, es überdeckt die Ohren und das Hinterhaupt und liegt mit dem unteren Saume im Nacken auf. Die „andere" Kleine ist barhäuptig, in der Mitte gescheitelt und hat eine Seidenmasche ins Haar gebunden. Sie zeigt uns ihr ganzes, offenes und zartes Kindergesicht, das ihrem Nebenan zugekehrt ist.
Etwa auf halber Strecke vom Vorderfeld geschehen zur Häuserfront des Dorfes finden sich zwei Zicklein – ein weisses und ein schwarzes – im übermütigen Spiel.

PDF-Datei des Artikels