Brunnengabel und Schwengel
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Version vom 4. Dezember 2017, 14:44 Uhr von Nikolaus (Diskussion | Beiträge)
Einstufung | |
Katalognummer: | 1601 |
Oberkategorie | Das Dorf als Lebensraum |
Kategorie | Haus- und Hofbilder |
Unterkategorie | Details von Haus und Hof |
Bilddaten | |
Entstehungsjahr | |
Breite | 7 cm |
Höhe | 12 cm |
Maltechnik | Bleistift |
Signatur | keine |
Kommentar des Künstlers | |
Brunnen |
Bildbeschreibung
Als Brunnengabel verwendete man einen hoch gewachsenen Stamm mit einer Gabelung. Bevorzugt wurde das harte Holz der Akazie. Ein langer gerader Stamm war der Schwengel. Befestigt wurde der Schwengel mit einem starken Eisennagel, der die Drehbewegung erlaubte. Um den Zug, das Schöpfen, zu erleichtern, wurde am entgegengesetzten Ende ein Gewicht angebracht. Der hölzerne Brunneneimer sollte im Ruhezustand gefüllt, in der Tiefe des Brunnens an der Wasseroberfläche verweilen und mit Leichtigkeit, ohne großen Kraftaufwand, nach oben gezogen werden können.
Bibliografie zum Bild
Reproduktion
- Karl-Hans Gross: Stefan Jäger. Skizzen, Studien und Entwürfe. Heimatortsgemeinschaft (HOG) Hatzfeld, Spaichingen. Oswald Hartmann, Sersheim 2004, ISBN 3-925 921-57-5