| Einstufung | |
| Katalognummer: | 1958 |
| Oberkategorie | Das Dorf als Lebensraum |
| Kategorie | Auf der Gasse |
| Unterkategorie | Besuch und Tratsch |
| Bilddaten | |
| Entstehungsjahr | |
| Breite | 8,5 cm |
| Höhe | 12 cm |
| Maltechnik | Aquarell, Gouache |
| Signatur | (rechts unten) |
Bildbeschreibung
Das Bild, ein Frühwerk, stammt aus der "Budapester Zeit" Stefan Jägers. Das Besondere daran ist, dass der Künstler sein Hauptaugenmerk der Darstellung von männlichen Gestalten widmet. Vermutlich lautete des Auftrag diesbezüglich.
Dorfstraße, drei Männer sind im Gespräch. Zwei von ihnen sitzen auf der Gassenbank. Die Kleidung: weißes langärmliges Hemd, Leiwel mit Silberknöpfe, dunkle Stiefelhose und Schaftstiefel, Hut mit gerader Krempe weist sie als schwäbische Bauern aus. Sie tragen Schnurrbart und rauschen Pfeife. Ihnen steht ein Ungar gegenüber. Das weiße weite Hemd reicht bis zum Knie, es hat einen schmalen Umlegekragen, die Weste (das Leibl) hat als Verzierung Silberknöpfe. Die Füße stecken in Stiefeln. Er trägt Hut und Schnurrbart, raucht Pfeife.
Im Hintergrund steht eine Gruppe von Mädchen in Tracht, eine Frau ist unterwegs.
Bibliografie zum Bild
Reproduktion
- * * *: Anzeige. Stefan-Jäger-Bild wird zum Kauf angeboten. Das Donautal-Magazin, Sersheim 2001 01.03.2001 (Jg.25 Nr.111), S. 17