Gedenktage
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Bibliografie | |
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Artikel Nummer: | 1160 |
Titel des Artikels : | Gedenktage |
Publikation: | Zeitschrift |
Titel der Publikation: | Südostdeutsche Vierteljahresblätter |
Verlag: | Südostdeutsches Kulturwerk |
Erscheinungsort: | München |
Jahr: | 1977 |
Jahrgang: | 26 |
Nummer: | 2 |
Seite: | 136 |
* * * *: [[ART:1160 - Gedenktage|<i>Gedenktage</i>]]. Südostdeutsche Vierteljahresblätter. Südostdeutsches Kulturwerk, München 1977 (Jg.26 Nr.2), S. 136 |
Am 28. Mai 1877, vor einem Jahrhundert, wurde in Tschene im Banat als Sohn eines Barbiers und Feldschers Stefan Jäger geboren, einer der bedeutendsten Maler seiner Heimat, der zuerst als freier Künstler in Budapest wirkte, dann nach Hatzfeld übersiedelte, wo er am 16. März 1962 starb. Der kommunistische rumänische Staat verlieh ihm zum 80. Geburtstag 1957 den Arbeitsorden II. Klasse. Sein ehemaliges Atelier wurde zur „Stefan-Jäger-Gedenkstätte“ umgewandelt. In seinen Bildern, von denen wir etliche wiedergeben haben, stellte er oft das Volksleben der Donauschwaben dar. Besondere Beachtung fand sein Triptychon „Die Einwanderung der Schwaben ins Banat“, das heute in der ihm gewidmeten Gedenkstätte hängt.