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Workshop „Stefan Jäger“ im Heidestädtchen

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Bibliografie
Artikel Nummer: 1267
ART 1264 A.jpg
Titel des Artikels : Workshop „Stefan Jäger“ im Heidestädtchen
Untertitel des Artikels: Bildende Künstler aus dem Ausland beim ersten Art-Symposion in Hatzfeld
Titel der Publikation: Heimatblatt Hatzfeld
Herausgeber: HOG Hatzfeld
Jahr: 2020
Ausgabe: 27
Seite: 23-28
Seiten: 156
* * * *: [[ART:1267 - Workshop „Stefan Jäger“ im Heidestädtchen|<i>Workshop „Stefan Jäger“ im Heidestädtchen</i>. Bildende Künstler aus dem Ausland beim ersten Art-Symposion in Hatzfeld]]. Heimatblatt Hatzfeld. HOG Hatzfeld 2020

Bildende Künstler aus dem Ausland beim ersten Art-Symposion in Hatzfeld

Anzeigenplakat

Die Banater Filiale (Vorsitzender ist Adrian Popa) der Organisation „Blythswood Charity“ veranstaltete im vergangenen August, im „Ceramica“ Festsaal in Hatzfeld und am Dienstag, in der Temeswarer Rathaus-Galerie, die Eröffnung des Internationalen Künstlerworkshops „Ștefan Jäger 2019“. Die Arbeiten wurden vom 16. bis 24. August von 10 Künstlern aus Rumänien, Bulgarien, Serbien und der Ukraine vorgestellt. Der Eintritt war frei.

Die Initiative geht auf das Jahr 2012 zurück als Gabor Kaba, ehemaliger Bürgermeister des Heidestädtchens, diese Aktion ins Leben gerufen hat und von der jetzigen Stadtverwaltung mit der persönlichen Unterstützung von Bürgermeister Darius Postelnicu weitergeführt wird. Bislang hat diese Begegnung insgesamt 49 Künstler aus 16 Ländern und 3 Kontinenten zusammengeführt.

Jeder Künstler hinterlässt in Hatzfeld nach 10 Tagen kreativer Arbeit einen einzigartigen Eindruck, nicht nur durch die konzeptionelle und chromatische Individualität der Werke, die dem Verein und der Stadt Hatzfeld zur Verfügung gestellt wurden, sondern insbesondere durch den Austausch eigener Ideen, Techniken und Erfahrungen mit den anderen Teilnehmern.

Der „Stefan Jäger Internationale Wettbewerb für künstlerisches Schaffen“ ist der erste seiner Art im Landkreis Temesch und eines der 5 Malcamps im ganzen Banat (nur Buziaș, Gârnic, Gărâna, Baile Cǎlacea haben solche Camps). Ziel ist es, die lokale Kultur zu stärken. Neben den Namen Csekonics, Dr.Karl Diel, Peter Jung, Emmerich Bartzer und Petre Stoica, gehört zu Hatzfeld der bedeutendste Maler und Ethnograph der Donauschwaben Stefan Jäger.

Stefan Jäger, der in Temeswar, Szeged und Budapest unterrichtet wurde, entschied sich dafür, die Banater Schwaben, ihren Alltag, ihren Glauben an Gott, die chromatische Unsterblichkeit auf Leinwand unter anderem in in dem bekannten Triptychon „Die Ansiedlung der Deutschen in Ungarn/ im Banat“ auch in Skizzen umzusetzen. Das nach ihm benannte Malcamp stellte bereits rd. 140 Gemälde zur Verfügung, die derzeit in den beiden Tagesstätten der Blythswood Association und an den Wänden des Rathauses ausgestellt sind. Mit Erreichen der achten Auflage fördert das Symposium die Kunst durch Zusammenarbeit nd Gedankenaustausch. Die besten zwei Werke jedes Künstlers gehen an den Verein und an das Rathaus Hatzfeld.

Die Kuratoren des Lagers, Costin Brăteanu und Béla Tar, wählten für diese Ausgabe die folgenden Künstler aus: Biliana Bachvarova (Bulgarien), Maria Balea (Rumänien), Raluca Băjenaru (Rumänien), Evghenia Gritscu (Ukraine), Ljubisa Djurić (Serbien), Katarina Kale Novacović (Serbien), Sorin Nicodim (Rumänien), Jasmina Stojanović (Serbien). Das Rathaus und der Gemeinderat von Hatzfeld unterstützten und förderten diese Veranstaltung finanziell gemeinsam mit der Bezirksdirektion für Kultur Temesch.

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