Der Tradition verbunden, dem Neuen aufgeschlossen
| Bibliografie | |
|---|---|
| Artikel Nummer: | 0381 |
| Autor Name: | Walter Wolf |
| Titel des Artikels : | Der Tradition verbunden, dem Neuen aufgeschlossen |
| Untertitel des Artikels: | Sechste Banater Kultur- und Heimattage in Ingolstadt |
| Publikation: | Zeitung |
| Titel der Publikation: | Banater Post |
| Erscheinungsort: | München |
| Jahrgang: | 36 |
| Nummer: | 15 |
| Datum: | 05.08.1991 |
| Seite: | 1 und 2 |
| * [[Walter Wolf]]: [[ART:0381 - Der Tradition verbunden, dem Neuen aufgeschlossen|<i>Der Tradition verbunden, dem Neuen aufgeschlossen</i>. Sechste Banater Kultur- und Heimattage in Ingolstadt]]. Banater Post, München 05.08.1991 (Jg.36 Nr.15), S. 1 und 2 | |
Sechste Banater Kultur- und Heimattage in Ingolstadt
(Auszug)
Bilder der Heimat
Ein Höhepunkt der Kultur- und Heimattage der Banater Schwaben in Bayern, war die Eröffnung der Ausstellung mit Werken der aus Temeswar stammenden bildenden Künstlerin Hildegard Kremper-Fackner.
Anläßlich der Kremper-Fackner-Ausstellung hat die Landsmannschaft der Banater Schwaben, mit Unterstützung des Hauses des Deutschen Ostens, einen ansprechenden Katalog (Text: Annemarie Podlipny-Hehn) mit 61 Bildreproduktionen (z. T. auch in Farbe) herausgebracht. Die Temeswarer Kunstkritikerin Annemarie Podlipny-Hehn, die als Ehrengast zu den Banater Heimat- und Kulturtagen nach Ingolstadt gekommen war, stellte im Anschluß an die Ausstellungseröffnung das Einwanderungs-Triptychon von Stefan Jäger vor. Dieses, das wohl bekannteste Bild des Banater Heimatmalers, wurde eigens für die Ingolstädter Veranstaltung aus Rumänien gebracht und im Foyer des Stadttheaters Ingolstadt gezeigt Das Einwanderungsbild mit seinen Teilen „Wanderung", „Rast" und „Ankunft" ist ein geschichtliches und ethnographisches Dokument von besonderem Wert aus dem Leben der Banater Schwaben. Es illustriert das Schicksal der deutschen Siedler, die im 18. Jahrhundert donauabwärts gezogen waren und im Banat eine neue Heimat gesucht und gefunden haben.
