Willkommen den Kindern in Ulm
Bibliografie | |
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Artikel Nummer: | 0542 |
Titel des Artikels : | Willkommen den Kindern in Ulm! |
Untertitel des Artikels: | Spielen, malen, basteln und Märchenstunde in der "Kinderhalle" Nr. 5 |
Publikation: | Zeitung |
Titel der Publikation: | Banater Post |
Erscheinungsort: | München |
Jahrgang: | 43 |
Nummer: | 9 |
Datum: | 05.05.1998 |
Seite: | 4 |
* * * *: [[ART:0542 - Willkommen den Kindern in Ulm|<i>Willkommen den Kindern in Ulm!</i>. Spielen, malen, basteln und Märchenstunde in der "Kinderhalle" Nr. 5]]. Banater Post, München 05.05.1998 (Jg.43 Nr.9), S. 4 |
Heimattag 1998
Spielen, malen, basteln und Märchenstunde in der "Kinderhalle" Nr. 5
So wird es sein - zum ersten Mal beim Heimattag in Ulm: Max und Moritz auf den Schildchen am Haupteingang und in den großen Hallen weisen den jüngsten Besuchern - und wir hoffen, es werden sehr viele sein! - den Weg hin zur. kleinsten Halle auf dem Messegelände, zur Halle Nr. 5; wir nennen sie die "Kinderhalle". Auf dem Tor prangen Max und Moritz bunt und im Großformat, keiner kann den Weg verfehlen. Die liebenswerten Missetäter laden ein zum Kindertreff mit Spiel und Sport, mit Basteln und Balgen, mit Malen und Märchen', mit Singen und Sagen.
Banater schwäbische Kinderreime, Zungenbrecher und Sprichwörter schmücken die Wände, und wer sie nicht kennt, darf sie lernen. Soll es sogar! Ebenso das schöne Reigenspiellied "Ei Bauer, was koscht dei Heu" und viele andere, die die Großmutter, und wer weiß wie viele Generationen vor ihr im Banat schon gespielt haben. Und, und, und ...
Banater Künstler und Kunsterzieher wie Karin Graf, Joseph Ed. Krämer und Walter Andreas Kirchner haben sich ebenso Gedanken darüber gemacht, was unsere jungen Gäste wohl am besten ansprechen könnte, wie es die Lehrerinnen und Kindergärtnerinnen Barbara Gaug, Helmine Buchsbaum oder Elke Anseim im Hinblick auf die Auswahl der geeignetsten Lieder und Spiele und wie es Mitglieder der Deutschen Banater Jugend mit der Bereitstellung von kindgerechtem Informationsmaterial über das Banat und der Wahl der beliebtesten Spielgeräte getan haben.
Viele gute Anregungen liegen schon vor: Wo haben unsere Kinder mal schwäbische Trachten und Häuser gezeichnet? Oder eine Ulmer Schachtel gemäß Schnittbogen oder aber das Puzzle mit dem Einwanderungsbild von Stefan Jäger zusammengestellt? Wo werden sie mit dem schwäbischen Volksgut der Herkunftsgegend vertraut gemacht?
Zu Pfingsten beim Heimattag der Banater Schwaben in der Kinderhalle in Ulm! Unter fachgerechter Betreuung von beherzten ehrenamtlichen Mitarbeitern, und jede Mutter, jeder Vater, der mitmachen will, wird gerne mit einbezogen. Es werden Gruppen von jeweils 10-12 Kindergarten oder Schulkindern gebildet - Helfer sind also gefragt!
In einem Bereich der Halle wird eine Hüpfburg stehen und Spielgerät mancher Art, an den Tischen ringsum ist Platz für jene, die gerne malen, basteln und werkeln, Platz auch für die begleitenden Eltern. In einer Ecke erden Dias über das Banat vorgeführt, in der anderen gesungen, in der dritten - oder abwechselnd - Banater Märchen, Sagen und Schwänke erzählt. In den Hallen Nr. 4 und Nr. 6 nebenan aber stehen Erfrischungen bereit.
Das ist nur ein kleiner Vorgeschmack, denn sicher ist noch vieles mehr möglich, jeder gute Einfall ist willkommen!
Wir bitten um Ihre Anregungen, Hinweise und Angebote!
Kindergärtnerinnen, Lehrer und Lehrerinnen und alle, die sich noch als Helfer bei der Anleitung und Betreuung der Kinder beim Heimattag für einige Stunden zwischen 11 und 19 Uhr zur Verfügung stellen wollen, bitten wir, sich. bei der Bundesgeschäftsstelle der Landsmannschaft, Sendlinger Straße 46, 80331 München, Telefon 089/ 26 57 29 oder 089 / 26 55 73, zu melden!
Alle Mütter und Väter bitten wir: Bringt die Kinder diesmal mit nach Ulm! Keiner wird's bereuen! Wir sehen uns in Halle fünf!