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Zu den späten Binnensiedlungen gehört Alexanderhausen. Am 01.01.1833 wurde ein Ansiedlungskontrakt zwischen der Grundherrschaft und den künftigen Ansiedlern unterzeichnet und durch Bischof Alexander von Alagovich in Pressburg ratifiziert.
 
Zu den späten Binnensiedlungen gehört Alexanderhausen. Am 01.01.1833 wurde ein Ansiedlungskontrakt zwischen der Grundherrschaft und den künftigen Ansiedlern unterzeichnet und durch Bischof Alexander von Alagovich in Pressburg ratifiziert.
  
1836-37 wurde die zweiturmige ''Kirche'' in der Dorfmitte durch die Wohltätigkeit des Bischofs Alexander Alagovich erbaut und 1837 geweiht, ''Schutzpatron'' Hl. Alexander [S.(anctus) Alexandrus E.(picopus) et M.(artyr) (3. Mai)]. Das weltliche Kirchweihfest wurde am Sonntag nach Martini (11. Novwmber) gefeiert.
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1836-37 wurde die zweiturmige ''Kirche'' in der Dorfmitte durch die Wohltätigkeit des Bischofs Alexander Alagovich erbaut und 1837 geweiht, ''Schutzpatron'' Hl. Alexander (3. Mai). Das weltliche Kirchweihfest wurde am Sonntag nach Martini (11. Novwmber) gefeiert.
  
  

Version vom 28. Januar 2015, 09:59 Uhr


Kein Wappen.png Șandra
Alexanderhausen
Sándorháza

Șandra (deutsch Alexanderhausen, ungarisch Sándorháza, umganssprachlich Schandrhaas) liegt im Kreis Timiș, Banat, Rumänien.


Zu den späten Binnensiedlungen gehört Alexanderhausen. Am 01.01.1833 wurde ein Ansiedlungskontrakt zwischen der Grundherrschaft und den künftigen Ansiedlern unterzeichnet und durch Bischof Alexander von Alagovich in Pressburg ratifiziert.

1836-37 wurde die zweiturmige Kirche in der Dorfmitte durch die Wohltätigkeit des Bischofs Alexander Alagovich erbaut und 1837 geweiht, Schutzpatron Hl. Alexander (3. Mai). Das weltliche Kirchweihfest wurde am Sonntag nach Martini (11. Novwmber) gefeiert.


Literatur:

Kühn, Franz: Alexanderhausen in: Elke Hoffmann, Peter-Dietmar Leber, Walter Wolf: Das Banat und die Banater Schwaben, Band 5; Städte und Dörfer, Landsmannschaft der Banater Schwaben, München, 2011, S. 16ff