„…werden Stefan Jäger weiterhin schätzen“
Bibliografie | |
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Artikel Nummer: | 0153 |
Titel des Artikels : | „…werden Stefan Jäger weiterhin schätzen“ |
Publikation: | Zeitung |
Titel der Publikation: | Neue Banater Zeitung |
Untertitel der Publikation: | Heide-Blatt. NBZ-Sonderseite für Jimbolia |
Erscheinungsort: | Temeschburg |
Jahrgang: | 19 |
Datum: | 07.01.1975 |
Seite: | 3 |
* * * *: [[ART:0153 - … werden Stefan Jäger weiterhin schätzen|<i>„…werden Stefan Jäger weiterhin schätzen“</i>]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 07.01.1975 (Jg.19), S. 3 |
Woran merkt der Jimboliaer, dass er in einer Stadt lebt?
„Es ist einfach lächerlich von Jimbolia immer als Stadt zu sprechen. Jimbolia ist eine Grossgemeinde, die einer Verstädterung entgegen geht“, das war vielleicht eine der negativsten Antworten auf unsere Frage „Woran merkt der Jimboliaer, dass er in einer Stadt lebt?“, die das „Heideblatt“ an Bürger dieser Stadt – wir wollen sie trotzdem so nenne – richtete.
Auszug
Dumitru Gheran, Methodiker am städtischen Kulturhaus, verbindet das Wort „Stadt“ mit einer bestimmten „Atmosphäre“, die für Jimbolia charakteristisch ist: „Jeder kennt jeden, oft glaubt man, auf einem Dorf zu wohnen, und trotzdem ist es nicht so, wir sind Kleinstädter, halten sehr viel von unserer Stadt, von unseren Persönlichkeiten, von den Erfolgen unserer Betriebe, dem Grossstädter fehlt meiner Ansicht nach oft dieses Bewusstsein. Dass es Leute gibt die unsere Gesinnung ein wenig belächeln, stört und wenig, wir werden unseren Stefan Jäger auch weiterhin schätzen.“ Von dieser Gesinnung her lässt sich vielleicht auch das ständige „Kritisieren und Nörgeln“ des Jimboliaer Bürgers erklären.