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ART:0262 - 1. Landestreffen der Banater Schwaben in Baden-Württemberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Alfred Huth, Kulturreferent im Landesvorstand Baden-Württemberg, eröffnete die Ausstellung. Dr. Schremmer, Vorstandsvorsitzender der Ostdeutschen Galerie Regensburg und stellvertretender Vorsitzender der Künstlergilde Esslingen, der als Fachmann im Bereich der bildenden Kunst die Eröffnungsansprache hielt, unterstrich die Wichtigkeit solcher Überschau, die über "ein reiches Spektrum an Begabungen und künstlerischen Äußerungen einer relativ kleinen Bevölkerungszahl mit großem Begabungsarsenal" informiert. Er sprach unseren Künstlern Überzeugungskraft, Dichte und sehr beachtliches künstlerisches Niveau zu. Die Lebensläufe der Künstler, die im Katalog, der zu dieser Ausstellung erschien, nachzulesen sind, deutete der Fachmann als ein Schicksalsbuch der Banater Schwaben, ihre Arbeiten aber als ein Zeugnis dafür, "wie etwas, das von zu Hause mitgenommen", künstlerisch verarbeitet und weitergeführt werden kann. Dr. Schremmer unterstrich, dass durch solche Veranstaltungen, wie diese Ausstellung, die Kultur der Heimatvertriebenen "die leise, wohlwollende Mißachtung", die ihr hierzulande leider oft noch zuteil wird, als unbegründet widerlegt wird. Er forderte unsere Landsleute auf, sich auf ihre Künstler zu besinnen und ihnen die gebührende Achtung entgegenzubringen.<br/>
 
Alfred Huth, Kulturreferent im Landesvorstand Baden-Württemberg, eröffnete die Ausstellung. Dr. Schremmer, Vorstandsvorsitzender der Ostdeutschen Galerie Regensburg und stellvertretender Vorsitzender der Künstlergilde Esslingen, der als Fachmann im Bereich der bildenden Kunst die Eröffnungsansprache hielt, unterstrich die Wichtigkeit solcher Überschau, die über "ein reiches Spektrum an Begabungen und künstlerischen Äußerungen einer relativ kleinen Bevölkerungszahl mit großem Begabungsarsenal" informiert. Er sprach unseren Künstlern Überzeugungskraft, Dichte und sehr beachtliches künstlerisches Niveau zu. Die Lebensläufe der Künstler, die im Katalog, der zu dieser Ausstellung erschien, nachzulesen sind, deutete der Fachmann als ein Schicksalsbuch der Banater Schwaben, ihre Arbeiten aber als ein Zeugnis dafür, "wie etwas, das von zu Hause mitgenommen", künstlerisch verarbeitet und weitergeführt werden kann. Dr. Schremmer unterstrich, dass durch solche Veranstaltungen, wie diese Ausstellung, die Kultur der Heimatvertriebenen "die leise, wohlwollende Mißachtung", die ihr hierzulande leider oft noch zuteil wird, als unbegründet widerlegt wird. Er forderte unsere Landsleute auf, sich auf ihre Künstler zu besinnen und ihnen die gebührende Achtung entgegenzubringen.<br/>
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Aktuelle Version vom 6. Februar 2016, 17:30 Uhr


Bibliografie
Artikel Nummer: 0262
Titel des Artikels : 1. Landestreffen der Banater Schwaben in Baden-Württemberg
Untertitel des Artikels: Weit über 1000 Banater Schwaben in Pforzheim
Publikation: Zeitung
Titel der Publikation: Banater Post
Erscheinungsort: München
Jahrgang: 28
Nummer: 10
Datum: 15.10.1983
Seite: 1 und 6
* * * *: [[ART:0262 - 1. Landestreffen der Banater Schwaben in Baden-Württemberg|<i>1. Landestreffen der Banater Schwaben in Baden-Württemberg</i>. Weit über 1000 Banater Schwaben in Pforzheim]]. Banater Post, München 15.10.1983 (Jg.28 Nr.10), S. 1 und 6

Weit über 1000 Banater Schwaben in Pforzheim

Das erste Landestreffen der Banater Schwaben in Baden-Württemberg fand am 10./11. September im Rahmen der Heimattage Baden-Württemberg statt. Das Treffen stand unter dem Motto "Das Banat und die Banater Schwaben". Schon in der Einladung mit dem Einwanderungsbild von Stefan Jäger kam zum Ausdruck, daß die Banater Schwaben mit dieser Veranstaltung ihre Bindung zum Land ihrer Ahnen, dem Patenland Baden-Württemberg, vertiefen und festigen wollen.

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Ausstellungseröffnung im Schloßbergzentrum

Alfred Huth, Kulturreferent im Landesvorstand Baden-Württemberg, eröffnete die Ausstellung. Dr. Schremmer, Vorstandsvorsitzender der Ostdeutschen Galerie Regensburg und stellvertretender Vorsitzender der Künstlergilde Esslingen, der als Fachmann im Bereich der bildenden Kunst die Eröffnungsansprache hielt, unterstrich die Wichtigkeit solcher Überschau, die über "ein reiches Spektrum an Begabungen und künstlerischen Äußerungen einer relativ kleinen Bevölkerungszahl mit großem Begabungsarsenal" informiert. Er sprach unseren Künstlern Überzeugungskraft, Dichte und sehr beachtliches künstlerisches Niveau zu. Die Lebensläufe der Künstler, die im Katalog, der zu dieser Ausstellung erschien, nachzulesen sind, deutete der Fachmann als ein Schicksalsbuch der Banater Schwaben, ihre Arbeiten aber als ein Zeugnis dafür, "wie etwas, das von zu Hause mitgenommen", künstlerisch verarbeitet und weitergeführt werden kann. Dr. Schremmer unterstrich, dass durch solche Veranstaltungen, wie diese Ausstellung, die Kultur der Heimatvertriebenen "die leise, wohlwollende Mißachtung", die ihr hierzulande leider oft noch zuteil wird, als unbegründet widerlegt wird. Er forderte unsere Landsleute auf, sich auf ihre Künstler zu besinnen und ihnen die gebührende Achtung entgegenzubringen.
Im Foyer des Pforzheimer Schloßbergzentrums wurden Arbeiten gezeigt von: Stefan Jäger, Franz Ferch, Adalbert Neumann, Robert Schiff, Viktor Stürmer, Karolina Fritz, Hans Hausenstein-Burger, Ingo Glass, Alfred Grieb, Walter Andreas Kirchner, Stefan Kleitsch, Hildegard Klepper-Paar, Franz Kumher, Erika Megyeri, geb. Weber, Nora Schütz-Minorovics, Johanna Obermüller, Diet Sayler, Helmut Scheibling, Friedrich Schreiber, Peter Schweg, Helmut Stürmer, Julius Stürmer und Gernot Waldner.

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