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ART:0321 - 110 Jahre seit der Geburt des Malers Stefan Jäger: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 28. Mai sind es 110 Jahre seit der Geburt des bekanntesten und beliebtesten banatschwäbischen Malers [[Stefan Jäger]], am 16, März d. J. waren es 25 Jahre seit seinem Tod. Berühmt wurde der zu Unrecht oft nur als idyllischer Heimatmaler bezeichnete [[Stefan Jäger|Jäger]] durch das in vierjähriger Arbeit (1906 - 1910) geschaffene [[WK:0376|Einwanderungstriptychon]] („[[WK:0376#Wanderung|Wanderung]]", „[[WK:0376#Rast|Rast]]", „[[WK:0376#Ankunft|Ankunft]]", 5,10 x 1,45 Meter), das unzählige Male gedruckt und vervielfältigt wurde, u. a. in zwei [[Neue Banater Zeitung|NBZ]]-Wandkalendern; im Bild die Kopie eines Schwarz-weiß-Stablstichs nach der Trilogie, die im Original in der [[Gedenkstätte]] für den Maler in [[Jimbolia|Hatzfeld]] ausgestellt ist. In Zusammenhang mit diesem Gemälde fertigte der zu tiefst heimatverbundene Künstler zahlreiche Skizzen und Bilder an, die für uns heute zugleich wertvolle volkskundliche Belege sind. Der Auftrag für das Triptychon, die damit verbundenen Studien dürften überhaupt Hauptausgangspunkt gewesen sein für die Hinwendung [[Stefan Jäger|Jägers]] zum Dorf- und Volksleben, zur bildkünstlerischen Gestaltung von Brauchtum, Stuben, Höfen Feldarbeiten und Heidelandschaften.<br/>
 
Am 28. Mai sind es 110 Jahre seit der Geburt des bekanntesten und beliebtesten banatschwäbischen Malers [[Stefan Jäger]], am 16, März d. J. waren es 25 Jahre seit seinem Tod. Berühmt wurde der zu Unrecht oft nur als idyllischer Heimatmaler bezeichnete [[Stefan Jäger|Jäger]] durch das in vierjähriger Arbeit (1906 - 1910) geschaffene [[WK:0376|Einwanderungstriptychon]] („[[WK:0376#Wanderung|Wanderung]]", „[[WK:0376#Rast|Rast]]", „[[WK:0376#Ankunft|Ankunft]]", 5,10 x 1,45 Meter), das unzählige Male gedruckt und vervielfältigt wurde, u. a. in zwei [[Neue Banater Zeitung|NBZ]]-Wandkalendern; im Bild die Kopie eines Schwarz-weiß-Stablstichs nach der Trilogie, die im Original in der [[Gedenkstätte]] für den Maler in [[Jimbolia|Hatzfeld]] ausgestellt ist. In Zusammenhang mit diesem Gemälde fertigte der zu tiefst heimatverbundene Künstler zahlreiche Skizzen und Bilder an, die für uns heute zugleich wertvolle volkskundliche Belege sind. Der Auftrag für das Triptychon, die damit verbundenen Studien dürften überhaupt Hauptausgangspunkt gewesen sein für die Hinwendung [[Stefan Jäger|Jägers]] zum Dorf- und Volksleben, zur bildkünstlerischen Gestaltung von Brauchtum, Stuben, Höfen Feldarbeiten und Heidelandschaften.<br/>
 
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1, Faltblatt: Stahlstich Deutsche Ansiedler im unteren Donauraum, Der große Schwabenzug XVIII Jahrhundert, nach einem Ölbild von Stefan Jäger
 
  
  
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Aktuelle Version vom 30. Mai 2016, 10:37 Uhr


Bibliografie
Artikel Nummer: 0321
Autor Name: Luzian Geier
Titel des Artikels : 110 Jahre seit der Geburt des Malers Stefan Jäger
Publikation: Zeitung
Titel der Publikation: Neue Banater Zeitung
Untertitel der Publikation: Heide-Blatt. NBZ-Sonderseite für Jimbolia
Erscheinungsort: Temeschburg
Jahrgang: 31
Nummer: 7588
Datum: 12.05.1987
Seite: 3
* [[Luzian Geier]]: [[ART:0321 - 110 Jahre seit der Geburt des Malers Stefan Jäger|<i>110 Jahre seit der Geburt des Malers Stefan Jäger</i>]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 12.05.1987 (Jg.31 Nr.7588), S. 3
Faltblatt: Stahlstich Deutsche Ansiedler im unteren Donauraum, Der große Schwabenzug XVIII Jahrhundert, nach einem Ölbild von Stefan Jäger

Am 28. Mai sind es 110 Jahre seit der Geburt des bekanntesten und beliebtesten banatschwäbischen Malers Stefan Jäger, am 16, März d. J. waren es 25 Jahre seit seinem Tod. Berühmt wurde der zu Unrecht oft nur als idyllischer Heimatmaler bezeichnete Jäger durch das in vierjähriger Arbeit (1906 - 1910) geschaffene Einwanderungstriptychon („Wanderung", „Rast", „Ankunft", 5,10 x 1,45 Meter), das unzählige Male gedruckt und vervielfältigt wurde, u. a. in zwei NBZ-Wandkalendern; im Bild die Kopie eines Schwarz-weiß-Stablstichs nach der Trilogie, die im Original in der Gedenkstätte für den Maler in Hatzfeld ausgestellt ist. In Zusammenhang mit diesem Gemälde fertigte der zu tiefst heimatverbundene Künstler zahlreiche Skizzen und Bilder an, die für uns heute zugleich wertvolle volkskundliche Belege sind. Der Auftrag für das Triptychon, die damit verbundenen Studien dürften überhaupt Hauptausgangspunkt gewesen sein für die Hinwendung Jägers zum Dorf- und Volksleben, zur bildkünstlerischen Gestaltung von Brauchtum, Stuben, Höfen Feldarbeiten und Heidelandschaften.



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