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ART:0871 - Hatzfelder Tage 2011: Unterschied zwischen den Versionen

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Erfreulich viele Kunstliebhaber, darunter auch einige aus den umliegenden Nachbardörfern, eine kleinere Gruppe sogar aus Sanktanna, wollten am Samstagnachmittag bei der [[Wiedereröffnung]] der zwei neugestalteten ethnografischen Räume dabeisein. [[Maria Schulz]], die Leiterin des [[Gedenkstätte|Jäger-Hauses]], Bürgermeister Kaba und der HOG-Vorsitzende Josef Koch legten in ihren kurzen Reden großen Wert auf die Tatsache, dass diese ethnografischen Räume nur Dank der guten Zusammenarbeit zwischen dem [[Gedenkstätte|Stefan-Jäger-Haus]], der Stadt [[Jimbolia|Hatzfeld]], dem DZM Ulm, dem [[Banater Museum]] und der HOG Hatzfeld renoviert und neu gestaltet werden konnten. Die zwei Räume wurden rechtzeitig renoviert, gesäubert und gestrichen, alle Exponate ausgebessert und gründlich gereinigt und danach wieder ausgestellt. Die erklärenden Texte sind jetzt alle einheitlich und zweisprachig (rumänisch und deutsch) gestaltet und gut sichtbar angebracht. Viele ältere Besucher fühlten sich im sogenannten „Paradizimmer“, der guten Stube, in ihre Kindheit zurückversetzt. Möbelstücke und ihre Anordnung im Raum ließen schöne, längst vergessen geglaubte Erinnerungen wach werden. Im breiten Korridorbereich des [[Gedenkstätte|Jäger-Hauses]] war eine Ausstellung junger Maler und mehrere von Kindern gemalte typisch rumänische Heiligenbilder, die sogenannten „Icoane“, zu bestaunen. Diese stammten von Mitgliedern der Kinderkunstschule „Chip de Inger“ (Engelsgesicht). So gut wie alle Anwesenden nutzten die Gelegenheit und besichtigten im Anschluss an die Neueröffnung die Stefan-Jäger-Ausstellung im ehemaligen Atelier des Künstlers.
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Erfreulich viele Kunstliebhaber, darunter auch einige aus den umliegenden Nachbardörfern, eine kleinere Gruppe sogar aus Sanktanna, wollten am Samstagnachmittag bei der Wiedereröffnung der zwei neugestalteten ethnografischen Räume dabeisein. [[Maria Schulz]], die Leiterin des [[Gedenkstätte|Jäger-Hauses]], Bürgermeister Kaba und der HOG-Vorsitzende Josef Koch legten in ihren kurzen Reden großen Wert auf die Tatsache, dass diese ethnografischen Räume nur Dank der guten Zusammenarbeit zwischen dem [[Gedenkstätte|Stefan-Jäger-Haus]], der Stadt [[Jimbolia|Hatzfeld]], dem DZM Ulm, dem [[Banater Museum]] und der HOG Hatzfeld renoviert und neu gestaltet werden konnten. Die zwei Räume wurden rechtzeitig renoviert, gesäubert und gestrichen, alle Exponate ausgebessert und gründlich gereinigt und danach wieder ausgestellt. Die erklärenden Texte sind jetzt alle einheitlich und zweisprachig (rumänisch und deutsch) gestaltet und gut sichtbar angebracht. Viele ältere Besucher fühlten sich im sogenannten „Paradizimmer“, der guten Stube, in ihre Kindheit zurückversetzt. Möbelstücke und ihre Anordnung im Raum ließen schöne, längst vergessen geglaubte Erinnerungen wach werden. Im breiten Korridorbereich des [[Gedenkstätte|Jäger-Hauses]] war eine Ausstellung junger Maler und mehrere von Kindern gemalte typisch rumänische Heiligenbilder, die sogenannten „Icoane“, zu bestaunen. Diese stammten von Mitgliedern der Kinderkunstschule „Chip de Inger“ (Engelsgesicht). So gut wie alle Anwesenden nutzten die Gelegenheit und besichtigten im Anschluss an die Neueröffnung die Stefan-Jäger-Ausstellung im ehemaligen Atelier des Künstlers.
  
 
Renate M. K.
 
Renate M. K.

Version vom 17. Mai 2015, 09:58 Uhr

Bibliografie
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Autor Name: Koch, Renate M.
Aufsatztitel: Hatzfelder Tage 2011
Zeitungstitel: Banater Post
Erscheinungsort: München
Jahrgang: 55
Nummer: 19
Datum: 05.10.2011
Seite: 10
* [[ART:0871 - Hatzfelder Tage 2011|Koch, Renate M.. Hatzfelder Tage 2011. Banater Post München 2011]]


(Auszug)


Neueröffnung im Stefan-Jäger-Haus


Erfreulich viele Kunstliebhaber, darunter auch einige aus den umliegenden Nachbardörfern, eine kleinere Gruppe sogar aus Sanktanna, wollten am Samstagnachmittag bei der Wiedereröffnung der zwei neugestalteten ethnografischen Räume dabeisein. Maria Schulz, die Leiterin des Jäger-Hauses, Bürgermeister Kaba und der HOG-Vorsitzende Josef Koch legten in ihren kurzen Reden großen Wert auf die Tatsache, dass diese ethnografischen Räume nur Dank der guten Zusammenarbeit zwischen dem Stefan-Jäger-Haus, der Stadt Hatzfeld, dem DZM Ulm, dem Banater Museum und der HOG Hatzfeld renoviert und neu gestaltet werden konnten. Die zwei Räume wurden rechtzeitig renoviert, gesäubert und gestrichen, alle Exponate ausgebessert und gründlich gereinigt und danach wieder ausgestellt. Die erklärenden Texte sind jetzt alle einheitlich und zweisprachig (rumänisch und deutsch) gestaltet und gut sichtbar angebracht. Viele ältere Besucher fühlten sich im sogenannten „Paradizimmer“, der guten Stube, in ihre Kindheit zurückversetzt. Möbelstücke und ihre Anordnung im Raum ließen schöne, längst vergessen geglaubte Erinnerungen wach werden. Im breiten Korridorbereich des Jäger-Hauses war eine Ausstellung junger Maler und mehrere von Kindern gemalte typisch rumänische Heiligenbilder, die sogenannten „Icoane“, zu bestaunen. Diese stammten von Mitgliedern der Kinderkunstschule „Chip de Inger“ (Engelsgesicht). So gut wie alle Anwesenden nutzten die Gelegenheit und besichtigten im Anschluss an die Neueröffnung die Stefan-Jäger-Ausstellung im ehemaligen Atelier des Künstlers.

Renate M. K.