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ART:0943 - Hatzfelder Tage 2012: Unterschied zwischen den Versionen

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Schon eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung waren die Räumlichkeiten im Stefan-Jäger-Gedenkhaus voller Neugieriger. Sie alle wollten das Einwanderungsbild unseres Schwabenmalers Stefan Jäger sehen. Unter den anwesenden Ehrengästen war auch der Parlamentarier für die deutsche Minderheit Ovidiu Ganţ.
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Aus Anlass der 50-jährigen Wiederkehr des Todestages und der 135-jährigen Wiederkehr der Geburt von Stefan Jäger, hat die HOG Hatzfeld im Rahmen dieser Kulturtage dem Gedenkhaus eine Kopie des Einwanderungsbildes geschenkt, eine Farbkopie auf Leinwand, in Originalgröße, die jetzt im Korridor des Hauses einen würdigen Platz gefunden hat.
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Bevor der HOG-Vorsitzende Josef Koch das [[WK:0376|Einwanderungsbild]] offiziell übergab, erinnerte er daran, dass das [[Gedenkstätte|Gedenkhaus]] erst durch die Initiative der Landsmannschaft und mit finanzieller Unterstützung des Freistaates Bayern und der Stadt [[Jimbolia|Hatzfeld]] gebaut und im April 1996 neu eröffnet wurde. Aber auch, dass in den letzten beiden Jahren (2010, 2011) die HOG Hatzfeld, mit kompetenter Unterstützung durch das Donauschwäbische Zentralmuseum Ulm, sowohl das Atelier des Künstlers als auch die beiden ethnografischen Räume neu gestaltet und eingerichtet hat. Nach der Übergabe des [[WK:0376|Einwanderungsbild]]es an die [[Gedenkstätte]] wurde noch eine weitere HOG-Spende überreicht, und zwar 50 Exemplare der Künstlermonografie „Skizzen, Studien und Entwürfe" von Prof. [[Karl-Hans Gross]]. Der Erlös aus dem Verkauf der Bücher verbleibt dem [[Gedenkstätte|Jäger-Haus]].<br/>
Maria Schulz, die Leiterin des Gedenkhauses, erinnerte in wenigen Worten an das Leben und Schaffen des Malers, präsentierte dann das neu erschienene viersprachige (rumänisch, deutsch, englisch, ungarisch) Buch „Moşteniri - Kulturerbe, Traditionen und Bräuche der Banater Schwaben in den Bildern von Stefan Jäger" und machte noch auf die zu diesem Anlass neu ausgestellten Originalgemälde des Malers aufmerksam. Ovidiu Ganţ wies dann auf die Bedeutung des Einwanderungs-bildes hin, das für den Anfang unserer etwa 250-jährigen Geschichte im Banat steht und lobte die HOG für ihren unermüdlichen Einsatz in der alten Heimat.
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Bevor der HOG-Vorsitzende Josef Koch das Einwanderungsbild offiziell übergab, erinnerte er daran, dass das Gedenkhaus erst durch die Initiative der Landsmann-schaft und mit finanzieller Unterstützung des Freistaates Bayern und der Stadt Hatzfeld gebaut und im April 1996 neu eröffnet wurde. Aber auch, dass in den letzten beiden Jahren (2010, 2011) die HOG Hatzfeld, mit kompetenter Unterstützung durch das Donauschwäbische Zentralmuseum Ulm, sowohl das Atelier des Künstlers als auch die beiden ethnografischen Räume neu gestaltet und eingerichtet hat. Nach der Übergabe des Einwanderungsbildes an die Gedenkstätte wurde noch eine weitere HOG-Spende überreicht, und zwar 50 Exemplare der Künstlermonografie „Skizzen, Studien und Entwürfe" von Prof. Karl-Hans Gross. Der Erlös aus dem Verkauf der Bücher verbleibt dem Jäger-Haus.
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Aktuelle Version vom 12. Juni 2016, 17:22 Uhr


Bibliografie
Artikel Nummer: 0943
Autor Name: Renate Koch
Titel des Artikels : Hatzfelder Tage 2012
Untertitel des Artikels: Einwanderungsbild im Stefan-Jäger-Haus
Publikation: Heimatblatt
Titel der Publikation: Heimatblatt Hatzfeld
Herausgeber: HOG Hatzfeld
Jahr: 2013
Ausgabe: 20
Seite: 22-27
* [[Renate Koch]]: [[ART:0943 - Hatzfelder Tage 2012|<i>Hatzfelder Tage 2012</i>. Einwanderungsbild im Stefan-Jäger-Haus]]. Heimatblatt Hatzfeld. HOG Hatzfeld 2013

Einwanderungsbild im Stefan-Jäger-Haus

Schon eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung waren die Räumlichkeiten im Stefan-Jäger-Gedenkhaus voller Neugieriger. Sie alle wollten das Einwanderungsbild unseres Schwabenmalers Stefan Jäger sehen. Unter den anwesenden Ehrengästen war auch der Parlamentarier für die deutsche Minderheit Ovidiu Ganţ.
Aus Anlass der 50-jährigen Wiederkehr des Todestages und der 135-jährigen Wiederkehr der Geburt von Stefan Jäger, hat die HOG Hatzfeld im Rahmen dieser Kulturtage dem Gedenkhaus eine Kopie des Einwanderungsbildes geschenkt, eine Farbkopie auf Leinwand, in Originalgröße, die jetzt im Korridor des Hauses einen würdigen Platz gefunden hat.
Maria Schulz, die Leiterin des Gedenkhauses, erinnerte in wenigen Worten an das Leben und Schaffen des Malers, präsentierte dann das neu erschienene viersprachige (rumänisch, deutsch, englisch, ungarisch) Buch „Moşteniri - Kulturerbe, Traditionen und Bräuche der Banater Schwaben in den Bildern von Stefan Jäger" und machte noch auf die zu diesem Anlass neu ausgestellten Originalgemälde des Malers aufmerksam. Ovidiu Ganţ wies dann auf die Bedeutung des Einwanderungsbildes hin, das für den Anfang unserer etwa 250-jährigen Geschichte im Banat steht und lobte die HOG für ihren unermüdlichen Einsatz in der alten Heimat.
Bevor der HOG-Vorsitzende Josef Koch das Einwanderungsbild offiziell übergab, erinnerte er daran, dass das Gedenkhaus erst durch die Initiative der Landsmannschaft und mit finanzieller Unterstützung des Freistaates Bayern und der Stadt Hatzfeld gebaut und im April 1996 neu eröffnet wurde. Aber auch, dass in den letzten beiden Jahren (2010, 2011) die HOG Hatzfeld, mit kompetenter Unterstützung durch das Donauschwäbische Zentralmuseum Ulm, sowohl das Atelier des Künstlers als auch die beiden ethnografischen Räume neu gestaltet und eingerichtet hat. Nach der Übergabe des Einwanderungsbildes an die Gedenkstätte wurde noch eine weitere HOG-Spende überreicht, und zwar 50 Exemplare der Künstlermonografie „Skizzen, Studien und Entwürfe" von Prof. Karl-Hans Gross. Der Erlös aus dem Verkauf der Bücher verbleibt dem Jäger-Haus.

PDF-Datei des Artikels