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Der Maler Stefan Jäger in Guttenbrunn

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Bibliografie
Artikel Nummer: 1119
Autor Name: Johann Schiller
Titel des Artikels : Der Maler Stefan Jäger in Guttenbrunn
Untertitel des Artikels: HOG Guttenbrunn: Ausstellung zum Pfingsttreffen 2017
Publikation: Zeitung
Titel der Publikation: Banater Post
Erscheinungsort: München
Jahr: 2017
Jahrgang: 61
Nummer: 1
Datum: 05.01.2017
Seite: 14
* [[Johann Schiller]]: [[ART:1119 - Der Maler Stefan Jäger in Guttenbrunn|<i>Der Maler Stefan Jäger in Guttenbrunn</i>. HOG Guttenbrunn: Ausstellung zum Pfingsttreffen 2017]]. Banater Post, München 2017 05.01.2017 (Jg.61 Nr.1), S. 14

HOG Guttenbrunn: Ausstellung zum Pfingsttreffen 2017

Stefan Jäger: Neujahrsingen in Guttenbrunn. Quelle: Stefan Jäger Online-Archiv, Katalognr. 0541.


Bei der Suche nach dem Bild „Neujahrsingen in Guttenbrunn" von Stefan Jäger entdeckte ich noch weitere Werke unseres Banater Kunstmalers mit Guttenbrunn-Bezug. Inzwischen sind es schon über ein Dutzend Bilder, die das Dorfleben in unserer alten Heimatgemeinde darstellen. Besonders fasziniert bin ich von den Bildern, in welchen Jäger die prachtvolle Guttenbrunner Tracht farblich verewigt hat - lange vor dem Durchbruch der Farbfotografie. Seine Bilder sind schon deshalb ein Zeitdokument.
Beim Pfingsttreffen 2017 möchte ich eine kleine Ausstellung mit dem Titel „Stefan Jäger in Guttenbrunn" gestalten. Bei diesem Vorhaben sind mir Nikolaus Horn und sein Sohn Herwig (Gestalter der einzigartigen Website jaeger.banater-archiv.de) und selbstverständlich der Vorstand der HOG Guttenbrunn behilflich.
Wann sich Stefan Jäger in Guttenbrunn aufgehalten hat, wo er einquartiert war und weitere Details in Zusammenhang mit seinem Aufenthalt sind bisher völlig unbekannt. Deshalb bitte ich unsere Landsleute, die diesbezüglich überlieferte Kentnisse besitzen, diese an Bernhard Krastl (Vorsitzender der HOG Guttenbrunn, E-Mail bernhard.krastl@t-online.de), Nikolaus Horn (E-Mail nikhorn@gmx.de) oder direkt an mich (E-Mail johannjschiller@web.de) weiterzuleiten. So hoffen wir, dass durch die Ausstellung dieses „Geheimnis" gelüftet wird. Jedenfalls wird sie ein neues Format des öffentlichen Zugangs zu den Werken Stefan Jägers einleiten. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere an Erzählungen der Groß- oder Urgroßeltern über Stefan Jäger. Es wäre eine wertvolle Ergänzung für das Jäger Archiv. Interessant wäre es auch zu wissen, ab wann und wie sich die aufwendig schöne Guttenbrunner Tracht etabliert hat.
Die Ausstellung versteht sich auch als eine posthume Ehrung des Schwabenmalers, dessen Geburtstag sich im Jahr 2017 zum 140. Mal jährt. Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen zu Pfingsten in Fürth. Näheres dazu wird die HOG Guttenbrunn noch bekanntgeben.

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