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ART:1128 - Die Vorschau der Berliner Ausstellung deutscher Künstler aus Rumänien: Unterschied zwischen den Versionen

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Die überragende Kraft der Banater Deutschen und eine unserer stärksten Künstlerpersönlichkeiten überhaupt ist [[Franz Ferch|Franz Ferch]]. Die Tiefgründigkeit und das malerische Können dieses unverbrauchten kräftigen  Künstlers spricht allerdings stärker, als aus fem bekannten "Pflügenden Bauern", aus der wundervollen "Winterlandschaft", über deren Aecker, fast traumhaft, ein erstes Frühlingsahnen liegt. Hier ist [[Franz Ferch|Ferch]] ganz frei und gelöst. Sein wuchtiges Streben zum Monumentalen hin, findet in den, mit unheimlicher Treffsicherheit hingestellten Gestalten des Aquarells und der Pinselzeichnungen eine ihm ganz eigene Erfüllung. [[Stefan Jäger|Stefan Jäger]] aus [[Jimbolia|Hatzfeld]] führt uns mit seinem Aquarell mitten in den goldenen Segen seiner heimatlichen Kornfelder. Neben [[Franz Ferch|Ferch]] behauptet sich die unbeschwerte, frische Art der [[Timișoara|Temeschburg]]er ''Hans Emineth'' und – des etwas besinnlicheren – [[Emil Lenhardt|Emil Lenhardt]], in farbig feingestimmten Landschaften und guten Stilleben.
  
 
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Version vom 16. April 2017, 08:03 Uhr


Bibliografie
Artikel Nummer: 1128
Titel des Artikels : Die Vorschau der Berliner Ausstellung deutscher Künstler aus Rumänien
Publikation: Zeitung
Titel der Publikation: Südostdeutsche Tageszeitung
Untertitel der Publikation: Ausgabe Banat
Datum: 10.12.1941
Seite: 5
* * * *: [[ART:1128 - Die Vorschau der Berliner Ausstellung deutscher Künstler aus Rumänien|<i>Die Vorschau der Berliner Ausstellung deutscher Künstler aus Rumänien</i>]]. Südostdeutsche Tageszeitung 10.12.1941


(Auszug)

Die überragende Kraft der Banater Deutschen und eine unserer stärksten Künstlerpersönlichkeiten überhaupt ist Franz Ferch. Die Tiefgründigkeit und das malerische Können dieses unverbrauchten kräftigen Künstlers spricht allerdings stärker, als aus fem bekannten "Pflügenden Bauern", aus der wundervollen "Winterlandschaft", über deren Aecker, fast traumhaft, ein erstes Frühlingsahnen liegt. Hier ist Ferch ganz frei und gelöst. Sein wuchtiges Streben zum Monumentalen hin, findet in den, mit unheimlicher Treffsicherheit hingestellten Gestalten des Aquarells und der Pinselzeichnungen eine ihm ganz eigene Erfüllung. Stefan Jäger aus Hatzfeld führt uns mit seinem Aquarell mitten in den goldenen Segen seiner heimatlichen Kornfelder. Neben Ferch behauptet sich die unbeschwerte, frische Art der Temeschburger Hans Emineth und – des etwas besinnlicheren – Emil Lenhardt, in farbig feingestimmten Landschaften und guten Stilleben.


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