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Emmerich Bartzer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Adalbert Emmerich Bartzer''', Musikpädagoge, Komponist, Chorleiter
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{{Infobox Bibliografie Aufsatz
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|AutorName          = Nucă-Bartzer
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|AutorVorname        = Adrian
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|Aufsatztitel        = Emmerich Bartzer
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|HerausgeberName    = HOG Hatzfeld
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|Reihentitel        = 13. Ausgabe 2006
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|Entstehungsjahr    = 2006
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|Seite              = 102-108
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}}
  
* 1. September 1895 Lowrin † 5. Mai 1961 Hatzfeld
 
  
Vater: Stefan Bartzer (Müllermeister); Mutter: Maria, geborene Reitter;
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'''Emmerich Bartzer'''
  
Pseudonym: "A. Ebl", "A. Zerlov"
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''Ein Banater Komponist''
  
1906 - 07 Bürgerschule Großsanknikolaus, 1907 -14 Schlosserlehre und Industrielyzeum Szegedin; hier auch Musikunterricht bei Professor Peter König-Királyi und bei Professor Fichtner in Harmonie- und Kompositions¬lehre bzw. Musiktheorie; 1914 - 15 Schlosser und Lagerverwalter Reschitz; 1915 -16 Abteilungsleiter Szegedin; 1916 -18 Fronteinsatz an der Südfront; 1919-22 Geiger beim Szegediner Theater- und Kinoorchester; 1923 - 33 in Lowrin mit Brüdern Nikolaus und Stefan eine Autoreparaturwerkstätte mit Autoschlosserei eingerichtet; leitete ab 1930 in seiner Geburtsgemeinde Männergesangsverein und Frauenchor, gründete 1925 die „Musikfreunde", ein halbsinfonisches Orchester; übersiedelte 1933 nach Hatzfeld, Leiter des dortigen „Gewerbegesangvereins", dann auch eines Jugendorchesters, dirigierte den Chor der Schuhfabrik, erteilte Violin- und Akkordeonunterricht, gründete einige Orchester; 1936 - 42 Musikunterricht am Knabengymnasium; 1942-44 in Temeschburg Direktor der dortigen deutschen Lehrlingsschule; 1944 - 45 Flucht und Heimkehr; gründete 1948 in Hatzfeld ein halbsinfonisches Orchester, mit dem er 1961 beim Landeswettbewerb der Kulturhausformationen den ersten Preis erzielte; 1937 Mitbegründer der „[[Werkgemeinschaft Schwäbischer Künstler und Kunstfreunde]]".
 
  
Werke: Viele Lieder, Märsche, Ländler, Polkas; Lieder nach Texten von Peter Jung ; Peter Barth d. J, Anni Schmidt-Endres, Nikolaus Lenau, Hilde Martini-Striegl, H. Wolfram Hockl usw.
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1937 ist er Mitbegründer der [[Werkgemeinschaft Schwäbischer Künstler und Kunstfreunde]], die sich die Förderung der Banater Kultur zum Ziel setzt und den Roman "Neue Wege" von Annie Schmitt-Endres, das "I. Chorheft", "Vier Männerchöreauf Texte von Peter Jung" und Bartzer u. a. herausbringt.
Grüßt mein Banat. Oper; Annoncenliebe. Oper 1946; Wenn Herzen sprechen. Oper 1948; [Mitherausgeber] I. Chorheft. 23 Chorgesänge Banater Schwäbischer Tondichter. Jimbolia-Hatzfeld 1937. 44 S. [Werkgemeinschaft Schwäbischer Künstler und Kunstfreunde. 1.]
 
  
Lit.: 1) Autobiogr. Mittl.; 2) Volk und Kultur Bukarest v. 3. März 1974,49 - 50; 3) Neue Banater Zeitung v. 22. Mai 1980, 2 - 3; 4) Petri-Lovrin, 283 – 285
 
  
BiLex 83, Heimatbuch Hatzfeld 490; Heimatblatt Hatzfeld 13/2006, S. 102;
 
 
 
{{SORTIERUNG:Bartzer Emmerich}}
 
[[Kategorie:Personen]]
 
 
[[Kategorie:Aufsatz]]
 
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[[Kategorie:Heimatblatt Hatzfeld]]
 
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[[Kategorie:Werkgemeinschaft]]
 
[[Kategorie:Werkgemeinschaft]]

Version vom 18. April 2015, 09:22 Uhr

Bibliografie Aufsatz
Autor Name: Nucă-Bartzer, Adrian
Aufsatztitel: Emmerich Bartzer
Name des Herausgebers: HOG Hatzfeld (Hg)
Buchtitel: Heimatblatt Hatzfeld
Reihentitel: 13. Ausgabe 2006
Erscheinungsort:
Verlag
Entstehungsjahr 2006
Seite: 102-108
* [[Emmerich Bartzer|HOG Hatzfeld. Emmerich Bartzer. Heimatblatt Hatzfeld 2006]]


Emmerich Bartzer

Ein Banater Komponist


1937 ist er Mitbegründer der Werkgemeinschaft Schwäbischer Künstler und Kunstfreunde, die sich die Förderung der Banater Kultur zum Ziel setzt und den Roman "Neue Wege" von Annie Schmitt-Endres, das "I. Chorheft", "Vier Männerchöreauf Texte von Peter Jung" und Bartzer u. a. herausbringt.