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Emmerich Bartzer: Unterschied zwischen den Versionen – Archiv

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Emmerich Bartzer: Unterschied zwischen den Versionen

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Vater: Stefan Bartzer (Mühlenbaufachmann); Mutter: Maria, geborene Reitter
 
Vater: Stefan Bartzer (Mühlenbaufachmann); Mutter: Maria, geborene Reitter
  
1906 - 07 Bürgerschule Großsankniko¬laus, 1907 - 14 Schlosserlehre und Industrielyzeum Szegedin; hier auch Musikunterricht bei Professor Peter König-Királyi und bei Professor Fichtner in Harmonie- und Kompositionslehre bzw. Musiktheorie; 1914 - 15 Schlosser und Lagerverwalter Reschitz; 1915 - 16 Abteilungsleiter Szegedin; 1916 - 18 Fronteinsatz an der Südfront; 1919 - 22 Geiger beim Szegediner Theater- und Kinoorchester; 1923 - 33 in Lowrin mit Brüdern Nikolaus und Stefan eine Autoreparaturwerkstätte mit Autoschlosserei eingerichtet; leitete ab 1930 in seiner Geburtsgemeinde Männergesangsverein und Frauenchor, gründete 1925 die „Musikfreunde", ein halbsinfonisches Orchester; übersiedelte 1933 nach Hatzfeld, Leiter des dortigen „Gewerbegesangvereins", dann auch eines Jugendorchesters, dirigierte den Chor der Schuhfabrik, erteilte Violin- und Akkordeonunterricht, gründete einige Orchester; 1936 - 42 Musikunterricht am Knabengymnasium; 1942 - 44 in Temeschburg Direktor der dortigen deutschen Lehrlingsschule; 1944 - 45 Flucht und Heimkehr; gründete 1948 in Hatzfeld ein halbsinfonisches Orchester, mit dem er 1961 beim Landeswettbewerb der Kulturhausformationen den ersten Preis erzielte; 1937 Mitbegründer der „Werkgemeinschaft Schwäbischer Künstler und Kunstfreunde".
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1906 - 07 Bürgerschule Großsankniko¬laus, 1907 - 14 Schlosserlehre und Industrielyzeum [[Szeged]]in; hier auch Musikunterricht bei Professor Peter König-Királyi und bei Professor Fichtner in Harmonie- und Kompositionslehre bzw. Musiktheorie; 1914 - 15 Schlosser und Lagerverwalter Reschitz; 1915 - 16 Abteilungsleiter [[Szeged]]in; 1916 - 18 Fronteinsatz an der Südfront; 1919 - 22 Geiger beim [[Szeged]]iner Theater- und Kinoorchester; 1923 - 33 in Lowrin mit Brüdern Nikolaus und Stefan eine Autoreparaturwerkstätte mit Autoschlosserei eingerichtet; leitete ab 1930 in seiner Geburtsgemeinde Männergesangsverein und Frauenchor, gründete 1925 die „Musikfreunde", ein halbsinfonisches Orchester; übersiedelte 1933 nach Hatzfeld, Leiter des dortigen „Gewerbegesangvereins", dann auch eines Jugendorchesters, dirigierte den Chor der Schuhfabrik, erteilte Violin- und Akkordeonunterricht, gründete einige Orchester; 1936 - 42 Musikunterricht am Knabengymnasium; 1942 - 44 in Temeschburg Direktor der dortigen deutschen Lehrlingsschule; 1944 - 45 Flucht und Heimkehr; gründete 1948 in Hatzfeld ein halbsinfonisches Orchester, mit dem er 1961 beim Landeswettbewerb der Kulturhausformationen den ersten Preis erzielte; 1937 Mitbegründer der „Werkgemeinschaft Schwäbischer Künstler und Kunstfreunde".
  
 
''Werke'': Viele Lieder, Märsche, Ländler, Polkas; Lieder nach Texten von Peter Jung, Peter Barth, Anni Schmidt-Endres, Nikolaus Lenau, Hilde Martini-Striegl, H. Wolfram Hockl usw.
 
''Werke'': Viele Lieder, Märsche, Ländler, Polkas; Lieder nach Texten von Peter Jung, Peter Barth, Anni Schmidt-Endres, Nikolaus Lenau, Hilde Martini-Striegl, H. Wolfram Hockl usw.

Version vom 23. April 2015, 09:05 Uhr

Emmerich Bartzer, Musikpädagoge, Komponist, Chorleiter

* 1. September 1895 Lowrin † 5. Mai 1961 Hatzfeld

Vater: Stefan Bartzer (Mühlenbaufachmann); Mutter: Maria, geborene Reitter

1906 - 07 Bürgerschule Großsankniko¬laus, 1907 - 14 Schlosserlehre und Industrielyzeum Szegedin; hier auch Musikunterricht bei Professor Peter König-Királyi und bei Professor Fichtner in Harmonie- und Kompositionslehre bzw. Musiktheorie; 1914 - 15 Schlosser und Lagerverwalter Reschitz; 1915 - 16 Abteilungsleiter Szegedin; 1916 - 18 Fronteinsatz an der Südfront; 1919 - 22 Geiger beim Szegediner Theater- und Kinoorchester; 1923 - 33 in Lowrin mit Brüdern Nikolaus und Stefan eine Autoreparaturwerkstätte mit Autoschlosserei eingerichtet; leitete ab 1930 in seiner Geburtsgemeinde Männergesangsverein und Frauenchor, gründete 1925 die „Musikfreunde", ein halbsinfonisches Orchester; übersiedelte 1933 nach Hatzfeld, Leiter des dortigen „Gewerbegesangvereins", dann auch eines Jugendorchesters, dirigierte den Chor der Schuhfabrik, erteilte Violin- und Akkordeonunterricht, gründete einige Orchester; 1936 - 42 Musikunterricht am Knabengymnasium; 1942 - 44 in Temeschburg Direktor der dortigen deutschen Lehrlingsschule; 1944 - 45 Flucht und Heimkehr; gründete 1948 in Hatzfeld ein halbsinfonisches Orchester, mit dem er 1961 beim Landeswettbewerb der Kulturhausformationen den ersten Preis erzielte; 1937 Mitbegründer der „Werkgemeinschaft Schwäbischer Künstler und Kunstfreunde".

Werke: Viele Lieder, Märsche, Ländler, Polkas; Lieder nach Texten von Peter Jung, Peter Barth, Anni Schmidt-Endres, Nikolaus Lenau, Hilde Martini-Striegl, H. Wolfram Hockl usw. Grüßt mein Banat. Oper; Annoncenliebe. Oper 1946; Wenn Herzen sprechen. Oper 1948; [Mitherausgeber] I. Chorheft. 23 Chorgesänge Banater Schwäbischer Tondichter. Jimbolia-Hatzfeld 1937. 44 S. [Werkgemeinschaft Schwäbischer Künstler und Kunstfreunde. 1.]

Lit.: 1) Autobiogr. Mittl.; 2) Volk und Kultur Bukarest v. 3. März 1974, 49 - 50; 3) Neue Banater Zeitung v. 22. Mai 1980, 2 - 3; 4) Petri-Lovrin, 283 - 285