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Giarmata: Unterschied zwischen den Versionen

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Jahrmarkt gehört zu den Banater Orten, die bald nach der Befreiung vom türkischen Joch durch rheinländische "freie königliche Zinsbauern" besiedelt wurde. beträchtlichen Zuwachs erhielt die Gemeinde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Seiner günstigen Lage wegen, Nähe zur Stadt Temeswar, wurde die Gemeinde bald zu einer der größten des Banats.
 
Jahrmarkt gehört zu den Banater Orten, die bald nach der Befreiung vom türkischen Joch durch rheinländische "freie königliche Zinsbauern" besiedelt wurde. beträchtlichen Zuwachs erhielt die Gemeinde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Seiner günstigen Lage wegen, Nähe zur Stadt Temeswar, wurde die Gemeinde bald zu einer der größten des Banats.
Die Kirche wurde 1772-73 errichtet und am 2. Mai 1773 eingeweiht, Schutzpatron ist der Hl. Nährvater Joseph. Am Dreifaltigkeitssonntag wird das weltliche Kirchweihfest begannen.
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Die ''Kirche'' wurde 1772-73 errichtet und am 2. Mai 1773 eingeweiht, ''Schutzpatron'' ist der Hl. Nährvater Joseph. Am Dreifaltigkeitssonntag wird das weltliche Kirchweihfest begannen.
  
  

Version vom 21. Januar 2015, 15:22 Uhr

Kein Wappen.png Giarmata
Jahrmarkt
Temesgyarmat

Giarmata (deutsch Jahrmarkt, ungarisch Temesgyarmat, umgangssprachlich Johrmark) ist eine Gemeinde im Kreis Timiș, Banat, Rumänien.

Jahrmarkt gehört zu den Banater Orten, die bald nach der Befreiung vom türkischen Joch durch rheinländische "freie königliche Zinsbauern" besiedelt wurde. beträchtlichen Zuwachs erhielt die Gemeinde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Seiner günstigen Lage wegen, Nähe zur Stadt Temeswar, wurde die Gemeinde bald zu einer der größten des Banats.

Die Kirche wurde 1772-73 errichtet und am 2. Mai 1773 eingeweiht, Schutzpatron ist der Hl. Nährvater Joseph. Am Dreifaltigkeitssonntag wird das weltliche Kirchweihfest begannen.


Literatur:

Junginger, Franz: Jahrmarkt und Überland in: Elke Hoffmann, Peter-Dietmar Leber, Walter Wolf: Das Banat und die Banater Schwaben, Band 5: Städte und Dörfer, München 2011, S. 275ff