Stefan Jäger Archiv

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== Beschreibung ==
Das typische schwäbische Ansiedlerhaus ist heute nur noch sehr selten in unseren Gemeinden anzutreffen. Auf einige dieser Bauten mit historischem Wert hat die NBZ in der Reihe „Heime der Heimat“ aufmerksam gemacht. [[Stefan Jäger]], dessen Aquarell „Vor dem Haus“ zurzeit in der Jimboliaer Jäger-[[Gedenkstätte]] als Leihgabe des Heimatmuseums von Lenauheim ausgestellt ist, versucht, ein Ansiedlerhaus der Schwaben darzustellen: das Spitzdach ist mit Schilf gedeckt. Die dicke gestampfte Wand ist vorn nur durch ein bescheidenes Fenster und zwei Giebellöcher durchbrochen. Ein improvisierter Zaun und ein junges Bäumchen im Hof wollen darauf hinweisen, dass das Haus noch nicht lange steht. Ein Baumstamm dient dem Bauern als Sitzbank nach getaner Arbeit. Zusammen mit dem Nachbarn gönnt man sich ein Plauderstündchen. Die alten schwäbischen Trachten (kurze Weste, Schlappen und Schnallenschuhe, lange weisse Wollsocken, breitkrempiger Hut) versuchen das Bild zeitlich einzuordnen.<br/>
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[Stefan Jäger stellt] ein Ansiedlerhaus der Schwaben dar: das Spitzdach ist mit Schilf gedeckt. Die dicke gestampfte Wand ist vorn nur durch ein bescheidenes Fenster und zwei Giebellöcher durchbrochen. Ein improvisierter Zaun und ein junges Bäumchen im Hof wollen darauf hinweisen, dass das Haus noch nicht lange steht. Ein Baumstamm dient dem Bauern als Sitzbank nach getaner Arbeit. Zusammen mit dem Nachbarn gönnt man sich ein Plauderstündchen. Die alten schwäbischen Trachten (kurze Weste, Schlappen und Schnallenschuhe, lange weisse Wollsocken, breitkrempiger Hut) versuchen das Bild zeitlich einzuordnen.<br/>
 
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== Bibliografie ==
 
== Bibliografie ==

Version vom 28. Mai 2016, 10:37 Uhr


Ansiedlerhaus
Einstufung
Katalognummer: 0137
Oberkategorie Siedlungsgeschichte der Banater Schwaben
Kategorie Kulturarbeit
Unterkategorie Der Siedler und sein Haus
Bilddaten
Entstehungsjahr
Breite 32 cm
Höhe 26,5 cm
Maltechnik Aquarell, Gouache
Signatur St.Jäger (rechts unten)



Beschreibung

[Stefan Jäger stellt] ein Ansiedlerhaus der Schwaben dar: das Spitzdach ist mit Schilf gedeckt. Die dicke gestampfte Wand ist vorn nur durch ein bescheidenes Fenster und zwei Giebellöcher durchbrochen. Ein improvisierter Zaun und ein junges Bäumchen im Hof wollen darauf hinweisen, dass das Haus noch nicht lange steht. Ein Baumstamm dient dem Bauern als Sitzbank nach getaner Arbeit. Zusammen mit dem Nachbarn gönnt man sich ein Plauderstündchen. Die alten schwäbischen Trachten (kurze Weste, Schlappen und Schnallenschuhe, lange weisse Wollsocken, breitkrempiger Hut) versuchen das Bild zeitlich einzuordnen.

Bibliografie

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