Stefan Jäger Archiv

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aufgesetzt; rosig und gesund, wie die farbenhelle Blume, die. die eine Schöne in der Hand hält. Selbstbewusst und sicher steht, der Bursche vor die Drei aufgetürmt. Auf der gegenüberliegenden Strassenseite sitzen noch zwei Alte auf der Bank vor dem Haus.<br/>
 
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* [[Dr. Peter Pink]], [[Hans Schulz]], [[Maria Schulz]]: ''[[Schriften_über_Stefan_Jäger_(Buch)|Stefan Jäger Schriften über/Scrieri despre]]'', Temeschburg, 2001, ISBN 973-8215-21-8
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* [[Dr. Annemarie Podlipny-Hehn|Annemarie Podlipny-Hehn]]: [[ART:0219 - Das ethnographische Element in der Malerei der Banater Schwaben|<i>Das ethnographische Element in der Malerei der Banater Schwaben</i>]]. Volk und Kultur 1980 (Jg.32 Heft6 und 7), S. 16-18; 17-19 und 33;
 
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* * * *: [[ART:0431 - Stefan Jäger. Maler seiner Banater Heimat|<i>Stefan Jäger Maler seiner Banater Heimat</i>. Stefan Jäger zum 30. Todestag, Ulm 1992]]. Landsmannschaft der Banater Schwaben e. V., München 1992
=== Erwähnung ===
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* * * *: [[ART:1219 - Veranstaltungsspiegel der Banater Schwaben|<i>Veranstaltungsspiegel der Banater Schwaben</i>. im Großraum Nürnberg - Fürth - Erlangen - Roth-Schwabach - Forchheim]]. Kreisverband Nürnberg, Nürnberg 2000
 
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* [[Dr. Peter Pink]], [[Maria Schulz]], [[Hans Schulz]]: [[ART:0621 - Schriften über Stefan Jäger|<i>Schriften über Stefan Jäger</i>. Scrieri despre Stefan Jäger]]. Editura Marineasa, Temeschburg 2001, ISBN 973-8215-21-8
  
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Aktuelle Version vom 3. Januar 2019, 15:38 Uhr


Sonntagsplaudereri
Einstufung
Katalognummer: 0279
Oberkategorie Das Dorf als Lebensraum
Kategorie Auf der Gasse
Unterkategorie Auf der Gassenbank
Bilddaten
Entstehungsjahr
Breite 40,2 cm
Höhe 48,4 cm
Maltechnik Öl
Signatur St. Jäger (links unten)



Bildbeschreibung

Während der warmen Jahreszeiten und bei schönem Wetter sitzt man am Sonntagnachmittag auf der Gasse und erfreut sich an dem dörflichen Geschehen. Die Strasse auf und ab findet man da und dort meist ältere Leute auf der Bank vor dem Haus bei einem gemütlichen und wortreichen Beieinander. Jugendliche sieht man nur selten dort, heute haben sie anderswo ihr Zeitvertreib gefunden. Jäger ist ihnen aber noch des öfteren an diesem Ort des frohen und gemütlichen Beieinanderseins – auf der Bank beim Plausch – begegnet. Und allem Anschein nach hat ihn dieser Anblick voller Lebensfreude und jugendlicher Frische auf das angenehmste berührt, denn voller Zuneigung und Liebe hat Jäger immer wieder die Auf-der-Bank-Bilder gemalt. Mal sitzen zwei, dann wieder drei schöne Mädchen auf der Bank, mal ist ein fescher Bursche vor sie gestellt, dann wieder hockt er auf der Bank, die vor das Haus oder unter den Baum gestellt ist. Den hier gezeigten drei Mädeln hat der Künstler wirklich hübsche und lebensfrohe Gesichter aufgesetzt; rosig und gesund, wie die farbenhelle Blume, die. die eine Schöne in der Hand hält. Selbstbewusst und sicher steht, der Bursche vor die Drei aufgetürmt. Auf der gegenüberliegenden Strassenseite sitzen noch zwei Alte auf der Bank vor dem Haus.

Bibliografie zum Bild

Beschreibung

Reproduktion