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Als Schauplatz der Handlung hat der Maler wieder mal den Hinterhof gewählt. Dieser Raum, der zwischen dem Garten und dem Vorderhof gelegen ist, wird durch einige ortsbestimmende Attribute vergegenwärtigt. Im Vordergrund steht eine Frau. Sie füttert ihre Hühner. Ganzfigurig in den Mittelpunkt gerückt, erweckt sie sofort unsere Aufmerksamkeit. Eine gesunde, saubere und hochgewachsene Frauenperson mit schönen Körperformen und ruhigen Zügen steht vor uns. Das blonde Haar ist in der Mitte gescheitelt und die Zöpfe zu einem Kränzchen über dem Kopf aufgesteckt. Ihr wohlwollender Blick ist auf das Federvieh gerichtet, das sich ums hingestreute Futter tummelt, um seine Herrin schart. Ganz vorne pickt der Hahn. Von hinten eilen noch zwei Hühner heran.  Es ist, als hörte man die Lockrufe der jungen Frau noch. Leicht an den kräftigen Leib gedrückt, wölbt sich der volle Busen unterm Trägerleibchen, über der Futterschüssel in der anderen Hand, hervor. Das weisse Hemd mit dem weiten Halsausschnitt hat lange  Ärmel, die teils aufgewickelt sind. Über dem sauberen Rock trägt die aufrechte Frauengestalt die Arbeitsschürze, deren Zipfel an der einen Hüfte angesteckt ist.<br/>
Hühner. Ganzfigurig in den Mittelpunkt gerückt, erweckt sie sofort unsere Aufmerksamkeit. Eine gesunde, saubere und hochgewachsene Frauenperson mit schönen Körperformen und ruhigen Zügen steht vor uns. Das blonde Haar ist in der Mitte gescheitelt und die Zöpfe zu
 
einem Kränzchen über dem Kopf aufgesteckt. Ihr wohlwollender Blick ist auf das Federvieh gerichtet, das sich ums hingestreute Futter tummelt, um seine Herrin schart. Ganz vorne pickt der Hahn. Von hinten eilen noch zwei Hühner heran.  Es ist, als hörte man die Lockrufe der jungen Frau noch. Leicht an den kräftigen Leib gedrückt, wölbt sich der volle Busen unterm Trägerleibchen, über der Futterschüssel in der anderen Hand, hervor. Das weisse Hemd mit dem weiten Halsausschnitt hat lange  Ärmel, die teils aufgewickelt sind. Über dem sauberen Rock trägt die aufrechte Frauengestalt die Arbeitsschürze, deren Zipfel an der einen Hüfte angesteckt ist.<br/>
 
 
 
 
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== Bibliografie zum Bild==
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* [[Karl-Hans Gross]], [[Eduard Jankovits]]: [[ART:1028 - Beim Hühnerfüttern|<i>Beim Hühnerfüttern</i>]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 00.00.1900
 
* [[Karl-Hans Gross]], [[Eduard Jankovits]]: [[ART:1028 - Beim Hühnerfüttern|<i>Beim Hühnerfüttern</i>]]. Neue Banater Zeitung, Temeschburg 00.00.1900
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* [[Dr. Peter Pink]], [[Maria Schulz]], [[Hans Schulz]]: [[ART:0621 - Schriften über Stefan Jäger|<i>Schriften über Stefan Jäger</i>. Scrieri despre Stefan Jäger]]. Editura Marineasa, Temeschburg 2001, ISBN 973-8215-21-8
 
* [[Dr. Peter Pink]], [[Maria Schulz]], [[Hans Schulz]]: [[ART:0621 - Schriften über Stefan Jäger|<i>Schriften über Stefan Jäger</i>. Scrieri despre Stefan Jäger]]. Editura Marineasa, Temeschburg 2001, ISBN 973-8215-21-8
  
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[[Kategorie: Gemälde (Verzeichnis)]]
 
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[[Kategorie: Das Dorf als Lebensraum]]
 
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Version vom 11. Juli 2016, 16:35 Uhr


Mädchen füttert Hühner
Einstufung
Katalognummer: 0689
Oberkategorie Das Dorf als Lebensraum
Kategorie Haus- und Hofbilder
Unterkategorie Beim Hühnerfüttern
Bilddaten
Entstehungsjahr
Breite 17,6 cm
Höhe 26 cm
Maltechnik Aquarell, Gouache
Signatur St. Jäger (rechts unten)



Bildbeschreibung

von Karl-Hans Gross
Als Schauplatz der Handlung hat der Maler wieder mal den Hinterhof gewählt. Dieser Raum, der zwischen dem Garten und dem Vorderhof gelegen ist, wird durch einige ortsbestimmende Attribute vergegenwärtigt. Im Vordergrund steht eine Frau. Sie füttert ihre Hühner. Ganzfigurig in den Mittelpunkt gerückt, erweckt sie sofort unsere Aufmerksamkeit. Eine gesunde, saubere und hochgewachsene Frauenperson mit schönen Körperformen und ruhigen Zügen steht vor uns. Das blonde Haar ist in der Mitte gescheitelt und die Zöpfe zu einem Kränzchen über dem Kopf aufgesteckt. Ihr wohlwollender Blick ist auf das Federvieh gerichtet, das sich ums hingestreute Futter tummelt, um seine Herrin schart. Ganz vorne pickt der Hahn. Von hinten eilen noch zwei Hühner heran. Es ist, als hörte man die Lockrufe der jungen Frau noch. Leicht an den kräftigen Leib gedrückt, wölbt sich der volle Busen unterm Trägerleibchen, über der Futterschüssel in der anderen Hand, hervor. Das weisse Hemd mit dem weiten Halsausschnitt hat lange Ärmel, die teils aufgewickelt sind. Über dem sauberen Rock trägt die aufrechte Frauengestalt die Arbeitsschürze, deren Zipfel an der einen Hüfte angesteckt ist.

Bibliografie zum Bild

Beschreibung

Reproduktion