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Das alte Militärverpflegungsmagazin mit der Bastion.
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Gegen Osten erhebt sich in der Festung das ehemalige Militärverpflegungsmagazin, dessen Hauptgebäude auf den Grundmauern eines Teiles der noch bestehenden Bastion erbaut wurde. Eine Zeit lang war es die Residenz der Tschanader Bischöfe. Hier wohnte und starb der Buschof Graf Franz Engel im Jahre 1777. Das Gebäude diente auch dessen Nachfolger, Emmerich Christovich drei Jahre lang als Wohnsitz. Heute ist darin das städische Ingenieuramt untergebracht (Binder, Franz Oberst d.R.: Alt-Temeswar.Geschichtliche Entwicklung - Historische Bauwerke, Gebäude und Denkmäler - Das Volksschulwesen. Berlag der Deutschen Buchhandlung, Timisoara-Temeswar, 1934, S. 118 mit Bild)
  
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Der 1908 aufgestockte und überdachte Abschnitt der Bastion östlich des Dikasterialgebäudes. Im 18. Jahrhundert befanden sich hier das Militärverpflegungsmagazin, zeitweise auch der Sitz der Tschanader Bischöfe. (Geml, Josef: Alt-Temesvar im letzten Halbjahrhundert 1870-1920. Mit einem Nachwort von Walther Konschitzky, Banat Verlag Erding, 2010, S. 13 mit Bild]
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Verpflegsmagazin in der alten Festung (Engelmann, Nikolaus / Klugesherz, Lorenz: Temeswar-Temeschburg.Mit Stift und Wort auf Streifzug durch die Vergangenheit. Verlag Ingeborg Löhle, 1990, S. 27 mit Bild)
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Verpflegunfsmagazin, ein Teil der Theresien-Bastion (WR)…Dieser, dem Dikatsterialgebäude und der evangelischen Kirche zugewandt Teil trägt übrigens auch ein Stockwerk mit hohem Satteldach, in dem in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die katholischen Bischöfe residierten. Später diente er als Lagerraum, städisches Ingenieuramt usw. und soll nun die Hauptausstellungssäle des Technischen Museums beherbergen. (Engelmann, Franz: Die Bastion in Temeschburg - Temesvár - Timişoara Eine südosteuropäische Stadt im Zeitenwandel. herausgegeben von der Heimatortsgemeinschft Temeschburg-Temeswar, 1994, S. 87ff mit Bild)
 
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Version vom 17. Januar 2015, 20:50 Uhr


Verpflegungsmagazin in der alten Festung Temeschburg
Einstufung
Katalognummer: 0873
Oberkategorie Siedlungsgeschichte der Banater Schwaben
Kategorie Geschichtliche Orte
Bilddaten
Entstehungsjahr
Breite
Höhe
Maltechnik Öl auf Leinwand
Signatur St.Jäger (rechts unten)



Beschreibung

Das alte Militärverpflegungsmagazin mit der Bastion. Gegen Osten erhebt sich in der Festung das ehemalige Militärverpflegungsmagazin, dessen Hauptgebäude auf den Grundmauern eines Teiles der noch bestehenden Bastion erbaut wurde. Eine Zeit lang war es die Residenz der Tschanader Bischöfe. Hier wohnte und starb der Buschof Graf Franz Engel im Jahre 1777. Das Gebäude diente auch dessen Nachfolger, Emmerich Christovich drei Jahre lang als Wohnsitz. Heute ist darin das städische Ingenieuramt untergebracht (Binder, Franz Oberst d.R.: Alt-Temeswar.Geschichtliche Entwicklung - Historische Bauwerke, Gebäude und Denkmäler - Das Volksschulwesen. Berlag der Deutschen Buchhandlung, Timisoara-Temeswar, 1934, S. 118 mit Bild)

Der 1908 aufgestockte und überdachte Abschnitt der Bastion östlich des Dikasterialgebäudes. Im 18. Jahrhundert befanden sich hier das Militärverpflegungsmagazin, zeitweise auch der Sitz der Tschanader Bischöfe. (Geml, Josef: Alt-Temesvar im letzten Halbjahrhundert 1870-1920. Mit einem Nachwort von Walther Konschitzky, Banat Verlag Erding, 2010, S. 13 mit Bild]

Verpflegsmagazin in der alten Festung (Engelmann, Nikolaus / Klugesherz, Lorenz: Temeswar-Temeschburg.Mit Stift und Wort auf Streifzug durch die Vergangenheit. Verlag Ingeborg Löhle, 1990, S. 27 mit Bild)

Verpflegunfsmagazin, ein Teil der Theresien-Bastion (WR)…Dieser, dem Dikatsterialgebäude und der evangelischen Kirche zugewandt Teil trägt übrigens auch ein Stockwerk mit hohem Satteldach, in dem in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die katholischen Bischöfe residierten. Später diente er als Lagerraum, städisches Ingenieuramt usw. und soll nun die Hauptausstellungssäle des Technischen Museums beherbergen. (Engelmann, Franz: Die Bastion in Temeschburg - Temesvár - Timişoara Eine südosteuropäische Stadt im Zeitenwandel. herausgegeben von der Heimatortsgemeinschft Temeschburg-Temeswar, 1994, S. 87ff mit Bild)

Bibliografie

Beschreibung

Reproduktion

Erwähnung