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ART:0144 - Zwei interessante Geschichtsdokumente: Unterschied zwischen den Versionen

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Über die Entstehung des bekannten [[WK:0376|Einwanderungsgemäldes]] von [[Stefan Jäger]], das heute den Ehrenplatz der [[Gedenkstätte|Jäger-Gedenkstätte]] in [[Jimbolia|Hatzfeld]] einnimmt, gibt eine kürzlich aufgefundene Broschüre Auskunft. Sie stammt von dem Bauernvereinssekretär [[Stefan Dold]] und erschien anläßlich der Enthüllung des Bildes in [[Cărpiniș|Gertianosch]] am 15. Mai 1910 unter dem Titel "Die Einwanderung und Ansiedlung der Deutschen".<br/>
 
Über die Entstehung des bekannten [[WK:0376|Einwanderungsgemäldes]] von [[Stefan Jäger]], das heute den Ehrenplatz der [[Gedenkstätte|Jäger-Gedenkstätte]] in [[Jimbolia|Hatzfeld]] einnimmt, gibt eine kürzlich aufgefundene Broschüre Auskunft. Sie stammt von dem Bauernvereinssekretär [[Stefan Dold]] und erschien anläßlich der Enthüllung des Bildes in [[Cărpiniș|Gertianosch]] am 15. Mai 1910 unter dem Titel "Die Einwanderung und Ansiedlung der Deutschen".<br/>
 
Darüber berichtete [[Eduard Jankovits]] in der NBZ, daß der [[Cărpiniș|Gertianosch]]er Apotheker [[Rudolf Keßler]] die Entstehung des Gemäldes angeregt und gefördert habe. Die erste Fassung hätte in ein Trachten nicht entsprochen. Deshalb ermöglichten die [[Cărpiniș|Gertianosch]]er dem Maler eine Reise, um "eine gründliche Trachtenstudie in der Ursprungsgegend durchzuführen". Unter den mehr als 25 Geldgebern stehen an erster Stelle der Lehrer [[Simon Kreppel]], der Sparkassendirektor [[Johann Walser]] und der Landwirt [[Johann Röser]]. [[Stefan Jäger|Jäger]] ist am 16. März 1962 im Alter von 86 Jahren in seiner Heimatgemeinde [[Jimbolia|Hatzfeld]] gestorben.<br/>
 
Darüber berichtete [[Eduard Jankovits]] in der NBZ, daß der [[Cărpiniș|Gertianosch]]er Apotheker [[Rudolf Keßler]] die Entstehung des Gemäldes angeregt und gefördert habe. Die erste Fassung hätte in ein Trachten nicht entsprochen. Deshalb ermöglichten die [[Cărpiniș|Gertianosch]]er dem Maler eine Reise, um "eine gründliche Trachtenstudie in der Ursprungsgegend durchzuführen". Unter den mehr als 25 Geldgebern stehen an erster Stelle der Lehrer [[Simon Kreppel]], der Sparkassendirektor [[Johann Walser]] und der Landwirt [[Johann Röser]]. [[Stefan Jäger|Jäger]] ist am 16. März 1962 im Alter von 86 Jahren in seiner Heimatgemeinde [[Jimbolia|Hatzfeld]] gestorben.<br/>
 
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[[Kategorie:Zeitung]]
 
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Version vom 26. Dezember 2015, 19:16 Uhr


Bibliografie
Artikel Nummer: 0144
Titel des Artikels : Zwei interessante Geschichtsdokumente
Publikation: Zeitung
Titel der Publikation: Banater Post
Erscheinungsort: München
Jahrgang: 19
Nummer: 5
Datum: 15. 05.1974
Seite: 3
* * * *: [[ART:0144 - Zwei interessante Geschichtsdokumente|<i>Zwei interessante Geschichtsdokumente</i>]]. Banater Post, München 15. 05.1974 (Jg.19 Nr.5), S. 3

Deutschsprachige Zeitungen in Rumänien berichten

Über die Entstehung des bekannten Einwanderungsgemäldes von Stefan Jäger, das heute den Ehrenplatz der Jäger-Gedenkstätte in Hatzfeld einnimmt, gibt eine kürzlich aufgefundene Broschüre Auskunft. Sie stammt von dem Bauernvereinssekretär Stefan Dold und erschien anläßlich der Enthüllung des Bildes in Gertianosch am 15. Mai 1910 unter dem Titel "Die Einwanderung und Ansiedlung der Deutschen".
Darüber berichtete Eduard Jankovits in der NBZ, daß der Gertianoscher Apotheker Rudolf Keßler die Entstehung des Gemäldes angeregt und gefördert habe. Die erste Fassung hätte in ein Trachten nicht entsprochen. Deshalb ermöglichten die Gertianoscher dem Maler eine Reise, um "eine gründliche Trachtenstudie in der Ursprungsgegend durchzuführen". Unter den mehr als 25 Geldgebern stehen an erster Stelle der Lehrer Simon Kreppel, der Sparkassendirektor Johann Walser und der Landwirt Johann Röser. Jäger ist am 16. März 1962 im Alter von 86 Jahren in seiner Heimatgemeinde Hatzfeld gestorben.

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