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'''Eduard Mathias BÖSS''', Sohn des Stefan Böss (Lehrer) und der Theresia Kindl, wurde am 02.03.1865 in Marienfeld geboren. Er starb in Hatzfeld am 01.06.1950. Böss war mit '''Elisabeth OLLINGER''', Tochter des Michael Ollinger (Bauer) und der Margarethe Becker verheirastet. Sie wurde am 06.02.1884 in Hatzfeld geboren und verstarb am 02.12.1956 in Hatzfeld.
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Seinen langjährigen Weggefährten, den Biologen, stellt der Künstler bemerkenswerterweise nicht im Flachland, sondern in einer Berglandschaft dar. Mit Spazierstock in einer und einigen Pflanzen in der anderen Hand ist er als Wanderer durch die Landschaft festgehalten. Der offene Blick verrät die Bereitschaft zum kleinen Abenteuer. Im Sonntagskleid, mit Krawatte und Hut durchstreift er das Land, leistet dem Künstler willkommene Gesellschaft.
  
Eduard Böss war von 1902 bis 1912 Aufsichtsratpräsident der Hatzfelder Lehrlingsschule. Von 1901 bis 1918 und von 1924 bis 1928 war er Direktor der Hatzfelder Bürgerschule (Untergymnasium). Er war der Freund Stefan Jägers und sein Wegbegleiter auf den Fußwanderungen durch die Banater Gemeinden.
 
 
Elisabeth Böss war von 1925-30 die Vorsitzende der Hatzfelder Ortsgruppe des "Banater Deutschen Frauenvereins" und von 1930-39 Bundesvorsitzende. Die Vereinigung löste sich auf, viele der Mitglieder traten dem "Frauenwerk" bei.
 
 
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== Bibliografie zum Bild ==
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* [[Karl-Hans Gross]]: [[ART:0392 - Maler heimatlicher Gefilde|<i>Stefan Jäger.Maler seiner heimatlichen Gefilde</i>. Aus seinem Leben und Werk]]. Oswald Hartmann Verlag, Sersheim und Karl-Hans Gross, Mannheim, Sersheim 1991, ISBN 3-925921-11-7
  
== Bibliografie ==
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== Biografisches ==
 
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'''Eduard Mathias BÖSS''', Sohn des Stefan Böss (Lehrer) und der Theresia Kindl, wurde am 02.03.1865 in Marienfeld geboren. Er starb in Hatzfeld am 01.06.1950. Böss war mit '''Elisabeth OLLINGER''', Tochter des Michael Ollinger (Bauer) und der Margarethe Becker verheiratet. Sie wurde am 06.02.1884 in Hatzfeld geboren und verstarb am 02.12.1956 in Hatzfeld.<br/>
=== Beschreibung ===
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''Eduard Böss'' war von 1902 bis 1912 Aufsichtsratpräsident der Hatzfelder Lehrlingsschule. Von 1901 bis 1918 und von 1924 bis 1928 war er Direktor der Hatzfelder Bürgerschule (Untergymnasium). Er war der Freund Stefan Jägers und sein Weggefährte auf den Fußwanderungen durch die Banater Gemeinden. Als Botaniker sammelte er verschiedene Pflanzen.<br/>
=== Reproduktion ===
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* [[Karl-Hans Gross]]: [[Stefan_Jäger_-_Maler_seiner_heimatlichen_Gefilde_(Buch)|Stefan Jäger Maler seiner heimatlichen Gefilde]]. 1991. ISBN 3-925921-57-5
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''Elisabeth Böss'' war von 1925-30 die Vorsitzende der Hatzfelder Ortsgruppe des "Banater Deutschen Frauenvereins" und von 1930-39 Bundesvorsitzende. Die Vereinigung löste sich auf, viele der Mitglieder traten dem "Frauenwerk" bei.<br/>
=== Erwähnung ===
 
  
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== Weiterführende Sekundärliteratur ==
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* Dr. Anton Peter PETRI: Biographisches Lexikon des Banater Deutschtums, Th. Breit Druck + Verlag GmbH, Marquartstein, 1992, Sp. 171<br/>
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* Dr. Anton Peter PETRI: Heimatbuch des Heidestädtchens Hatzfeld im Banat, Herausgegeben von der Heimatortsgemeinschaft Hatzfeld, Th. Breit Druck + Verlag GmbH, Marquartstein, 1991, S. 492<br/>
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* Helga und Anton HORNUNG: Familienbuch Hatzfeld<2180>
  
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Aktuelle Version vom 25. Oktober 2017, 09:56 Uhr


Der Weggefährte - Eduard Mathias Böss
Einstufung
Katalognummer: 0232
Oberkategorie Porträts
Kategorie Bekanntenkreis
Bilddaten
Entstehungsjahr
Breite 30 cm
Höhe 40 cm
Maltechnik Öl
Signatur



Bildbeschreibung

Seinen langjährigen Weggefährten, den Biologen, stellt der Künstler bemerkenswerterweise nicht im Flachland, sondern in einer Berglandschaft dar. Mit Spazierstock in einer und einigen Pflanzen in der anderen Hand ist er als Wanderer durch die Landschaft festgehalten. Der offene Blick verrät die Bereitschaft zum kleinen Abenteuer. Im Sonntagskleid, mit Krawatte und Hut durchstreift er das Land, leistet dem Künstler willkommene Gesellschaft.


Bibliografie zum Bild

Reproduktion

Biografisches

Eduard Mathias BÖSS, Sohn des Stefan Böss (Lehrer) und der Theresia Kindl, wurde am 02.03.1865 in Marienfeld geboren. Er starb in Hatzfeld am 01.06.1950. Böss war mit Elisabeth OLLINGER, Tochter des Michael Ollinger (Bauer) und der Margarethe Becker verheiratet. Sie wurde am 06.02.1884 in Hatzfeld geboren und verstarb am 02.12.1956 in Hatzfeld.

Eduard Böss war von 1902 bis 1912 Aufsichtsratpräsident der Hatzfelder Lehrlingsschule. Von 1901 bis 1918 und von 1924 bis 1928 war er Direktor der Hatzfelder Bürgerschule (Untergymnasium). Er war der Freund Stefan Jägers und sein Weggefährte auf den Fußwanderungen durch die Banater Gemeinden. Als Botaniker sammelte er verschiedene Pflanzen.

Elisabeth Böss war von 1925-30 die Vorsitzende der Hatzfelder Ortsgruppe des "Banater Deutschen Frauenvereins" und von 1930-39 Bundesvorsitzende. Die Vereinigung löste sich auf, viele der Mitglieder traten dem "Frauenwerk" bei.

Weiterführende Sekundärliteratur

  • Dr. Anton Peter PETRI: Biographisches Lexikon des Banater Deutschtums, Th. Breit Druck + Verlag GmbH, Marquartstein, 1992, Sp. 171
  • Dr. Anton Peter PETRI: Heimatbuch des Heidestädtchens Hatzfeld im Banat, Herausgegeben von der Heimatortsgemeinschaft Hatzfeld, Th. Breit Druck + Verlag GmbH, Marquartstein, 1991, S. 492
  • Helga und Anton HORNUNG: Familienbuch Hatzfeld<2180>