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Das hier dargestellte Geschehen liegt ganz und gar im Bereiche der Wirklichkeit und stellt uns ein gutes Stück der Heide mit ihrer schier unendlichen Weite,· der Ebene, dar. Kaum ein Drittel des Bildes wird von dem grasbedeckten Heideboden und den sich nach rückwärts erstreckenden Feldern eingenommen. Schafe kommen auf den Betrachter zu und schieben sich weit nach vorne ins Feld. Wollschafe und Mutterschafe mit Ihren niedlichen Lämmchen, stehen oder gehen und äsen das in Büscheln da und dort stehende Steppengras ab. Hintenan folgt der Hirte mit dem Schäferhund. Und über allen breitet sich ein helles Licht aus, das über dem fernen Gesichtskreis liegt und einen breiten Streifen des Himmels und des Heidelands in sommerlichem Glanze erstrahlen lässt. Deutlich ist der Übergang von der sonnenbeschienenen Fläche zur Schattenseite im Vordergrund zu bemerken. Auch fühlt man schon den dunklen Streifen weichen. Die über der grauen Wolkendecke liegende Sonne lässt schon die dünnen Randschichten mit einem rosa Hauch im flaumigen Weiss erscheinen. Hellblaue Flecken des Himmels lugen an manchen Stellen hervor.
 
Das hier dargestellte Geschehen liegt ganz und gar im Bereiche der Wirklichkeit und stellt uns ein gutes Stück der Heide mit ihrer schier unendlichen Weite,· der Ebene, dar. Kaum ein Drittel des Bildes wird von dem grasbedeckten Heideboden und den sich nach rückwärts erstreckenden Feldern eingenommen. Schafe kommen auf den Betrachter zu und schieben sich weit nach vorne ins Feld. Wollschafe und Mutterschafe mit Ihren niedlichen Lämmchen, stehen oder gehen und äsen das in Büscheln da und dort stehende Steppengras ab. Hintenan folgt der Hirte mit dem Schäferhund. Und über allen breitet sich ein helles Licht aus, das über dem fernen Gesichtskreis liegt und einen breiten Streifen des Himmels und des Heidelands in sommerlichem Glanze erstrahlen lässt. Deutlich ist der Übergang von der sonnenbeschienenen Fläche zur Schattenseite im Vordergrund zu bemerken. Auch fühlt man schon den dunklen Streifen weichen. Die über der grauen Wolkendecke liegende Sonne lässt schon die dünnen Randschichten mit einem rosa Hauch im flaumigen Weiss erscheinen. Hellblaue Flecken des Himmels lugen an manchen Stellen hervor.
 
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Farbenspiel: Wolken – grau, mit weiß-rosa Rand, eingestreut hell bau der Frühlingshimmel; Boden – bräunlich-grau, grün; Horizont – lichtblau; Schafherde – gelb-braun bis ocker-gold, schimmernde Rücken.
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Komposition: helles Licht bricht durch das Lichtspiel des Himmels durch; die Herde strebt in perspektivischer Sicht nach vorn; der Fluchtpunkt liegt hinter dem Hirten der leicht nach links aus der Bildmitte gerückt ist. Der Schattenstreifen im Vorfeld bildet den Kontrast zum Licht der Horizontlinie.
 
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* * * *: [[ART:1076 - Postkarte mit CD "Jimbolia/Hatzfeld"|<i>Stefan Jäger - Maler des Banater Volkslebens</i>]]. Hatzfeld-Präsentation auf CD-Postkarte. Primǎria Orașului Jimbolia - HOG Hatzfeld 2010
 
* [[Peter Jung]] / [[Stefan Jäger]], [[Nikolaus Horn]] (Auswahl), Herwig Horn (Grafik), Simion Dănilă (Übersetzung): [[ART:1101 - Ein Wort ein Bild|<i>Ein Wort, ein Bild</i>]]. ArtPress, Temeschburg 2016, ISBN 978-973-108-703-0
 
* [[Peter Jung]] / [[Stefan Jäger]], [[Nikolaus Horn]] (Auswahl), Herwig Horn (Grafik), Simion Dănilă (Übersetzung): [[ART:1101 - Ein Wort ein Bild|<i>Ein Wort, ein Bild</i>]]. ArtPress, Temeschburg 2016, ISBN 978-973-108-703-0
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* * * *: [[ART:1137 - Banater Wandkalender 2018|<i>Banater Wandkalender 2018</i>]]. Landsmannschaft der Banater Schwaben e. V., München 2017
 
[[Kategorie: Gemälde (Verzeichnis)]]
 
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[[Kategorie: Die Landschaft des Banats]]
 
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[[Kategorie: Ziehende Herde]]
 
[[Kategorie: Ziehende Herde]]
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[[Kategorie: Haustier]]
 
[[Kategorie: Schafe]]
 
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[[Kategorie: Hund]]
 
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[[Kategorie: Veröffentlicht]]
 
[[Kategorie: Veröffentlicht]]

Aktuelle Version vom 29. Dezember 2017, 15:04 Uhr


Heideidyll
Einstufung
Katalognummer: 0131
Oberkategorie Die Landschaft des Banats
Kategorie Ziehende Herde
Bilddaten
Entstehungsjahr 1928
Breite 120 cm
Höhe 85 cm
Maltechnik Öl auf Leinwand
Signatur St.Jäger (rechts unten)



Bildbeschreibung

von Karl-Hans Gross
Das hier dargestellte Geschehen liegt ganz und gar im Bereiche der Wirklichkeit und stellt uns ein gutes Stück der Heide mit ihrer schier unendlichen Weite,· der Ebene, dar. Kaum ein Drittel des Bildes wird von dem grasbedeckten Heideboden und den sich nach rückwärts erstreckenden Feldern eingenommen. Schafe kommen auf den Betrachter zu und schieben sich weit nach vorne ins Feld. Wollschafe und Mutterschafe mit Ihren niedlichen Lämmchen, stehen oder gehen und äsen das in Büscheln da und dort stehende Steppengras ab. Hintenan folgt der Hirte mit dem Schäferhund. Und über allen breitet sich ein helles Licht aus, das über dem fernen Gesichtskreis liegt und einen breiten Streifen des Himmels und des Heidelands in sommerlichem Glanze erstrahlen lässt. Deutlich ist der Übergang von der sonnenbeschienenen Fläche zur Schattenseite im Vordergrund zu bemerken. Auch fühlt man schon den dunklen Streifen weichen. Die über der grauen Wolkendecke liegende Sonne lässt schon die dünnen Randschichten mit einem rosa Hauch im flaumigen Weiss erscheinen. Hellblaue Flecken des Himmels lugen an manchen Stellen hervor.

Bemerkung

Farbenspiel: Wolken – grau, mit weiß-rosa Rand, eingestreut hell bau der Frühlingshimmel; Boden – bräunlich-grau, grün; Horizont – lichtblau; Schafherde – gelb-braun bis ocker-gold, schimmernde Rücken. Komposition: helles Licht bricht durch das Lichtspiel des Himmels durch; die Herde strebt in perspektivischer Sicht nach vorn; der Fluchtpunkt liegt hinter dem Hirten der leicht nach links aus der Bildmitte gerückt ist. Der Schattenstreifen im Vorfeld bildet den Kontrast zum Licht der Horizontlinie.

Bibliografie zum Bild

Beschreibung

Reproduktion