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Das so genannte "Kolbuskreuz" (Hatzfeld) erhebt sich als frei stehendes Mahnmal auf einem gemauerten Sockel mit einem oben aufgestellten Kruzifix. Ein kleines Mädchen pflückt Feldblumen, ein anderes legt das Sträußchen auf dem Sockel ab.<br/>
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Hinter den drei Pappeln ist am rechten Bildrand das Dorf mit dem Kirchturm zu sehen. Am linken Bildrand sind ebenfalls Hausdächer und Baumkronen sichtbar. Ein Bauernwagen kommt den Feldweg daher gefahren. Ein reifes Ährenfeld deutet die Jahreszeit an.<br/>
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Kinder am Kolbuskreuz
 
Kinder am Kolbuskreuz
 
Ein Pfad schlängelt sich durch die Landschaft und verschwindet am Rain der Weizenflur. Vor einer Baumgruppe steht ein Wegkreuz, ein Kruzifix auf gemauertem Sockel, umgeben von bunt blühenden Feldblumen. Ein Mädchen schmückt mit einer handvoll Blumen das Standbild. Es hat sein Henkelkörbchen achtlos auf dem Weg stehen gelassen.<br/>
 
Ein Pfad schlängelt sich durch die Landschaft und verschwindet am Rain der Weizenflur. Vor einer Baumgruppe steht ein Wegkreuz, ein Kruzifix auf gemauertem Sockel, umgeben von bunt blühenden Feldblumen. Ein Mädchen schmückt mit einer handvoll Blumen das Standbild. Es hat sein Henkelkörbchen achtlos auf dem Weg stehen gelassen.<br/>
 
Über das reife Ährenfeld hinweg kann man den Dorfrand und die Kirche ausmachen.
 
Über das reife Ährenfeld hinweg kann man den Dorfrand und die Kirche ausmachen.
  
Am Wegrand ist ein Andachtsort errichtet. Auf einem gemauerten Sockel erhebt sich ein hölzernes Kruzifix. Die Bildsäule ist von einem Lattenzaun eingezäumt. Dahinter stehen Pappel. Ein heimkehrender Feldarbeiter zieht grüßend seinen Hut und schreitet dem Dorf zu. Auf der Wiese ist eine Schar Gänse, im Hintergrund der Dorfrand.
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Am Wegrand ist ein Andachtsort errichtet. Auf einem gemauerten Sockel erhebt sich ein hölzernes Kruzifix. Dahinter stehen Pappel. im Hintergrund der Dorfrand.
  
 
Im Mittelpunkt der künstlerischen Aussage ist das Kreuz am Wegrand gerückt. Überall in unseren Dörfern – auf der Dorfstraße vor der Kirche, auf der Dorfflur, auf Wiesen im Hintergrund Dorfsilhouette – standen ähnliche Monumente an den Ausfallstraßen. Die Standkreuze (Wegkreuz, Flurkreuz, Standbild) hatten meist ein ungefähr mannshohen, gemauerten Sockel, weiß getüncht, mit einem Kruzifix oben aufgestellt. Aufgelockert wird durch Personen: kleine Mädchen pflücken Feldblumen, schmücken das steinerne Postament, eine Mutter verrichtet ihre Bitte, ein heimkehrender Feldarbeiter zieht seinen Hut vom Kopf, Blickfang ein Henkelkörbchen irgendwo im Bildraum.
 
Im Mittelpunkt der künstlerischen Aussage ist das Kreuz am Wegrand gerückt. Überall in unseren Dörfern – auf der Dorfstraße vor der Kirche, auf der Dorfflur, auf Wiesen im Hintergrund Dorfsilhouette – standen ähnliche Monumente an den Ausfallstraßen. Die Standkreuze (Wegkreuz, Flurkreuz, Standbild) hatten meist ein ungefähr mannshohen, gemauerten Sockel, weiß getüncht, mit einem Kruzifix oben aufgestellt. Aufgelockert wird durch Personen: kleine Mädchen pflücken Feldblumen, schmücken das steinerne Postament, eine Mutter verrichtet ihre Bitte, ein heimkehrender Feldarbeiter zieht seinen Hut vom Kopf, Blickfang ein Henkelkörbchen irgendwo im Bildraum.

Version vom 31. Oktober 2017, 08:47 Uhr


Wegkreuz
Einstufung
Katalognummer: 0363
Oberkategorie Das religiöse Leben
Kategorie Wegkreuze
Bilddaten
Entstehungsjahr
Breite 37,5 cm
Höhe 48,2 cm
Maltechnik Öl
Signatur St.Jäger (rechts unten)



Bildbeschreibung

Das so genannte "Kolbuskreuz" (Hatzfeld) erhebt sich als frei stehendes Mahnmal auf einem gemauerten Sockel mit einem oben aufgestellten Kruzifix. Ein kleines Mädchen pflückt Feldblumen, ein anderes legt das Sträußchen auf dem Sockel ab.
Hinter den drei Pappeln ist am rechten Bildrand das Dorf mit dem Kirchturm zu sehen. Am linken Bildrand sind ebenfalls Hausdächer und Baumkronen sichtbar. Ein Bauernwagen kommt den Feldweg daher gefahren. Ein reifes Ährenfeld deutet die Jahreszeit an.

Kinder am Kolbuskreuz Ein Pfad schlängelt sich durch die Landschaft und verschwindet am Rain der Weizenflur. Vor einer Baumgruppe steht ein Wegkreuz, ein Kruzifix auf gemauertem Sockel, umgeben von bunt blühenden Feldblumen. Ein Mädchen schmückt mit einer handvoll Blumen das Standbild. Es hat sein Henkelkörbchen achtlos auf dem Weg stehen gelassen.
Über das reife Ährenfeld hinweg kann man den Dorfrand und die Kirche ausmachen.

Am Wegrand ist ein Andachtsort errichtet. Auf einem gemauerten Sockel erhebt sich ein hölzernes Kruzifix. Dahinter stehen Pappel. im Hintergrund der Dorfrand.

Im Mittelpunkt der künstlerischen Aussage ist das Kreuz am Wegrand gerückt. Überall in unseren Dörfern – auf der Dorfstraße vor der Kirche, auf der Dorfflur, auf Wiesen im Hintergrund Dorfsilhouette – standen ähnliche Monumente an den Ausfallstraßen. Die Standkreuze (Wegkreuz, Flurkreuz, Standbild) hatten meist ein ungefähr mannshohen, gemauerten Sockel, weiß getüncht, mit einem Kruzifix oben aufgestellt. Aufgelockert wird durch Personen: kleine Mädchen pflücken Feldblumen, schmücken das steinerne Postament, eine Mutter verrichtet ihre Bitte, ein heimkehrender Feldarbeiter zieht seinen Hut vom Kopf, Blickfang ein Henkelkörbchen irgendwo im Bildraum. Bildstock (Betsäule), ein an Wegen frei stehender Pfeiler aus Holz oder Stein, der ein einen tabernakelartigen Aufbau ein Kruzifix (Darstellung Christi am Kreuz) oder eine Heiligendarstellung enthält: als Andachtsbild, als Erinnerung an Verstorbene oder als Sühnemal errichtet.

Biografie zum Bild

Reproduktion