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Dieses Bild gewährt dem Betrachter einen breiteren Ausblick, der bis zum augenfernen Horizont reicht. Wogende, reife Ähren nehmen die ganze Bildfläche ein. In das goldgelb schimmernde Okker der weiten Fläche sind Feldblumen hineingestreut – weisse. blaue und rote–. Es ist die Zeit der Ernte. Schnitt. Bloss zwei Gestalten sind in diese Handlung hineingestellt.
 
Dieses Bild gewährt dem Betrachter einen breiteren Ausblick, der bis zum augenfernen Horizont reicht. Wogende, reife Ähren nehmen die ganze Bildfläche ein. In das goldgelb schimmernde Okker der weiten Fläche sind Feldblumen hineingestreut – weisse. blaue und rote–. Es ist die Zeit der Ernte. Schnitt. Bloss zwei Gestalten sind in diese Handlung hineingestellt.
 
Vorweg schreitet der Schnitter und lässt in rhythmischer Bewegung die Sense rauschen. Er „legt“ die kornschweren Halme, wie geordnet, auf die Stoppeln. Ihm folgt die Kleckerin auf den Fersen.
 
Vorweg schreitet der Schnitter und lässt in rhythmischer Bewegung die Sense rauschen. Er „legt“ die kornschweren Halme, wie geordnet, auf die Stoppeln. Ihm folgt die Kleckerin auf den Fersen.

Version vom 25. März 2016, 18:18 Uhr


Schnitter und Schnitterin
Einstufung
Katalognummer: 0147
Oberkategorie Bilder der Arbeit
Kategorie Feldarbeit
Unterkategorie Arbeit im Sommer
Bilddaten
Entstehungsjahr
Breite 84 cm
Höhe 71 cm
Maltechnik Öl
Signatur St.Jäger (links unten)



Beschreibung

von Karl-Hans Gross
Dieses Bild gewährt dem Betrachter einen breiteren Ausblick, der bis zum augenfernen Horizont reicht. Wogende, reife Ähren nehmen die ganze Bildfläche ein. In das goldgelb schimmernde Okker der weiten Fläche sind Feldblumen hineingestreut – weisse. blaue und rote–. Es ist die Zeit der Ernte. Schnitt. Bloss zwei Gestalten sind in diese Handlung hineingestellt. Vorweg schreitet der Schnitter und lässt in rhythmischer Bewegung die Sense rauschen. Er „legt“ die kornschweren Halme, wie geordnet, auf die Stoppeln. Ihm folgt die Kleckerin auf den Fersen. Beide Gestalten wurden lebensecht dargestellt. Dem aufmerksamen Betrachter entgeht die typische Aufmachung der Schnitter nicht. Auch dem sehenden Auge des Malers ist nichts entgangen; selbst das „Schlotterfass" mit dem Wetzstein (Schnitter) und die aufgereihten Seele um die Leibmitte der Frau sind da.

Bibliografie

Beschreibung

Reproduktion