Stefan Jäger Archiv

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== Beschreibung ==
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== Bildbeschreibung ==
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Karl-Hans Gross<br/>
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In ähnlicher Weise Verhaltes sich mit dem vorhin erwähnten Selbstbildnis, das in der Hatzfelder Gedenkstätte ausgestellt ist. Es ist das Bildnis eines Mannes in den besten Lebens- und Arbeitsjahren. In diesem Autoporträt macht der Maler eine weit größere und kompliziertere Aussage über sich selbst als in den bereits vorgestellten Arbeiten. Das ausdrucksvolle Gesicht des reifen Mannes im Dreiviertelprofil hebt sich von dem leicht getönten Hintergrund recht gut ab. Es weist einen erfahrenen, arbeitskundigen Künstler aus. Etwas streng und entschlossen blicken die in die rechten Augenwinkel verlagerten dunklen Pupillen mit dem helleuchtenden Irisring zielgerichtet nach vorn. Die hellen und frischen Farbtöne der Wangen modellieren die Jochbeine etwas stärker hervor und lassen andererseits Nase un Kinn effektvoller erscheinen. Über der kräftigen Nase zeichnen sich zwei gerade Stirnfalten ab. Kaum daß uns der Künstler mehr von der frontalen Kopf- und der Stirnpartie erblicken läßt, die um der schlappen Krempe des rostbraunen Hutes zum guten Teil verdeckt wird. Beherrscht und selbstbewußt ist die Haltung des Mannes. Der volle, Ieicht nach oben gezwirbelte Schnurrbart läßt die Gesichtszüge (das Antlitz) noch entschlossener und ernster erscheinen.<br/>
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Jäger hat sich im Straßenanzug abgebildet und wenn auch der "obligate" Steh- oder Steifkragen fehlt, so hat er sich dennoch eine Krawatte (Halsbinde) umgebunden. Ansonsten hat er sich in diesem Bildnis auch noch zu seinem Beruf, zu seiner Kunst, bekannt. Das spricht ihm zwar nicht aus dem Angesicht, doch hat es der Künstler mit sparsamen Mitteln und vielleicht den nebensächlichsten Attributen anzudeuten und damit auszusagen gewußt. Wenn sich andere Malerkünstler, große und berühmte Meister, mit Pinsel und Palette oder mit bildertragenden Staffeleien und dgl. dargestellt haben, so hat es Jäger auf andere Weise mit viel einfacheren Mitteln zu tun gewußt. Er hängt sich nämlich seinen Malkasten, ein kleines hölzernes Kistenköfferchen, das er auf Wanderschaft mitgetragen hat, um, und von dem Ganzen läßt er nur die Tragleine (den ledernen Schulterriemen) über die linke Schulter gleiten bzw. auf dem Selbstbildnis in Erscheinung treten. Diesem überaus sparsam eingesetzten Kennzeichen des beruflichen Tuns hat der Maler noch ein aussagekräftiges Attribut hinzugefügt. Die rechte Hand. Nur mit ein paar Farbtupfen und strichen am Bildrand angedeutet, wirkt sie dennoch durch ihre typische Haltung an der gesamten inhaltlichen Aussage des Bildnisses mit. Es ist, als würde der Künstler den Pinsel in seinen Fingern mit einer Handbewegung wie beim Malen halten, was unmißverständlich zum Wahrzeichen einer berufsbezogenen Aussage wird. So hat sich der Maler dargestellt. Er hat uns mit seiner einfachen und aussagekräftigen Gestaltungskunst nicht nur frappiert, sondern in gleicher Weise auf das Eindringlichste mit dem Autoporträt des Malers konfrontiert. Damit hat sich Jäger, wie allemal, zu seiner Kunst bekannt. <br/>
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===Bemerkung===
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Da keine Signatur vorhanden ist, wurde ein schriftliches Gutachten eingeholt. Der Kunstmaler Franz Ferch bestätigt das Werk als Original.
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== Biografisches ==
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'''Stefan JÄGER''', Kunstmaler, Sohn von Franz Jäger und Magdalena Schuller wurde am 28.05.1877 Serbisch-Tschene geboren, Taufpaten waren Stefan Plachy und Susanna Weber. Er starb am 16.03.1962 in Hatzfeld.
 
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== Weiterführende Sekundärliteratur ==
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* Dr. Anton Peter PETRI: Biographisches Lexikon des Banater Deutschtums, Th. Breit Druck + Verlag GmbH, Marquartstein, 1992, Sp. 811<br/>
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* Dr. Anton Peter PETRI: Heimatbuch des Heidestädtchens Hatzfeld im Banat, Herausgegeben von der Heimatortsgemeinschaft Hatzfeld, Th. Breit Druck + Verlag GmbH, Marquartstein, 1991, S. 506<br/>
  
== Bibliografie ==
 
  
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== Bibliografie zum Bild ==
 
=== Beschreibung ===
 
=== Beschreibung ===
 
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Karl-Hans Gross: Stefan Jäger. Maler seiner heimatlichen Gefilde, S. 274-275
 
=== Reproduktion ===
 
=== Reproduktion ===
* [[Dr. Annemarie Podlipny-Hehn]]: ''[[Stefan Jäger ]]'',Kriterion Bukarest, 1972
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* Lotte Wilhelm: [[ART:0173 - Stefan Jäger - der banatschwäbische Trachtenmaler|<i>Stefan Jäger – der banatschwäbische Trachtenmaler</i>]]. Der Donauschwabe, Aalen Ostern 1977 (Jg.27 Nr.15-16), S. 3
* ''[[Stefan Jäger (NW)| Stefan Jäger]]'', Neuer Weg - Kalender 1987, Bukarest Neuer Weg, 1986
+
* * * *: [[ART:0182 - Centenar Stefan Jäger 1877 - 1977|<i>Centenar Stefan Jäger 1877 - 1977</i>]]. Das Kulturhaus – Temescher Kreisrat der Werktätigen Deutscher Nationalität, o. O Jimbolia 1977
* [[Karl-Hans Gross]]: [[Stefan_Jäger_-_Maler_seiner_heimatlichen_Gefilde_(Buch)|Stefan Jäger - Maler seiner heimatlichen Gefilde]], 1991, ISBN 3-925921-11-7
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* [[Dr. Annemarie Podlipny-Hehn]]: [[ART:0126 - Stefan Jäger|<i>Stefan Jäger – Monographie</i>]]. Stefan Jäger. Kriterion Verlag, Bukarest 1972
* ''[[Stefan_Jäger_–_Zum_30._Todestag|Stefan Jäger Maler seiner Banater Heimat]], Landsmannschaft der Banater Schwaben, München, 1992
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* * * *: [[ART:0312 - Stefan Jäger|<i>Stefan Jäger</i>]]. Neuer Weg - Kalender 1987. Neuer Weg. Neuer Weg (Jg.1986), S. 90
* [[Hans Schulz]], [[Maria Schulz]]: [[Stefan_Jäger_-_Monografie|Stefan Jäger Monografie]]. Temeschburg 1999. ISBN 973-9496-89X
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* [[Nikolaus Berwanger]]: [[ART:0306 - Für zwei Liter Rotwein|<i>Für zwei Liter Rotwein</i>. Die Geschichte des Einwanderungsbildes]]. Das Donautal-Magazin, Sersheim 15.06.1986 (Jg.10 Nr.29), S. 5-7
* ''[[Kalender_2011|Banater Wandkalender 2011]]'', Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V, München, 2010
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* [[Karl-Hans Gross]]: [[ART:0392 - Maler heimatlicher Gefilde|<i>Stefan Jäger.Maler seiner heimatlichen Gefilde</i>. Aus seinem Leben und Werk]]. Oswald Hartmann Verlag, Sersheim und Karl-Hans Gross, Mannheim, Sersheim 1991, ISBN 3-925921-11-7
=== Erwähnung ===
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* * * *: [[ART:0431 - Stefan Jäger. Maler seiner Banater Heimat|<i>Stefan Jäger Maler seiner Banater Heimat</i>. Stefan Jäger zum 30. Todestag, Ulm 1992]]. Landsmannschaft der Banater Schwaben e. V., München 1992
 
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* [[Karl-Hans Gross]]: [[ART:0539 - 120 Jahre. Blumen für den Schwabenmaler|<i>120 Jahre</i>. Blumen für den Schwabenmaler Stefan Jäger – zum Geburtstag]]. Unser Heimatblatt. HOG Hatzfeld 1997
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* [[Hans Schulz]]: [[ART:0545 - Portretul în opera lui Stefan Jäger|<i>"Portretul" în opera lui Stefan Jäger</i>. Das Portrait im Werk Stefan Jägers]]. Observator de Jimbolia, Hatzfeld 04.06.1998
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* [[Hans Schulz]], [[Maria Schulz]]: [[ART:0583 - Stefan Jäger|<i>Stefan Jäger</i>. Monografie]]. Editura Marineasa, Temeschburg 1999, ISBN 973-9496-89X
 +
* * * *: [[ART:0654 - Veranstaltungsspiegel der Banater Schwaben|<i>Veranstaltungsspiegel der Banater Schwaben</i>]]. Kreisverband, Nürnberg Sept. 2002 (Jg.21),
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* * * *: [[ART:0866 - Banater Wandkalender 2011|<i>Banater Wandkalender 2011</i>. Stefan Jäger - Bilder unserer Heimat]]. Landsmannschaft der Banater Schwaben e. V., München 2010
 +
* * * *: [[ART:0488 - Primăria oraşului Jimbolia anunţă|<i>Das Rathaus der Stadt Hatzfeld gibt bekannt</i>]]. Observator de Jimbolia, Hatzfeld 29.03.-04.04.1996 (Jg.2 Nr.12 (60)), S. 1
 +
* Josef Wolf: [[ART:0847 - Ehre dem Andenken der deutschen Einwanderer!|<i>Ehre dem Andenken der deutschen Einwanderer!</i>. Historischer Kontext und Erinnerungsstrategien der feierlichen Enthüllung von Stefan Jägers »Einwanderungsbild« vor hundert Jahren]]. Banater Post, München 10.07.2010 (Jg.54 Nr.13/14), S. 6-7
 +
* [[Franz Heinz]]: [[ART:0852 - Ein Stück von uns|<i>Ein Stück von uns</i>. Vor 100 Jahren wurde das Triptychon über die Ansiedlung der Deutschen im Banat enthüllt]]. Banater Kalender 2010. Aneta und Walther Konschitzky. Banat, Erding 2009
 +
* [[Franz Heinz]]: [[ART:0850 - Ein Stück von uns|<i>Ein Stück von uns</i>. Stefan Jägers Einwanderungsbild und die Identität der Banater Schwaben]]. Gertianoscher Kulener 2010. HOG Gertianosch. Eurobit, Temeschburg 2010
 +
* * * *: [[ART:1076 - Postkarte mit CD "Jimbolia/Hatzfeld"|<i>Stefan Jäger - Maler des Banater Volkslebens</i>]]. Hatzfeld-Präsentation auf CD-Postkarte. Primǎria Orașului Jimbolia - HOG Hatzfeld 2010
 +
* * * *: [[ART:0889 - Einladung|<i>Hommage an Stefan Jäger</i>. Ausstellung und zum Symposium 50. Todestag und zum 135 Geburtstag des Schwabenmalers]]. Hilfswerk der Banater Schwaben, Ingolstadt 2012
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* Walter Konschitzky: [[ART:1109 - Online-Archiv Stefan Jäger|<i>Online-Archiv Stefan Jäger</i>]]. Banater Kalender 2017, Erding 2016
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* [[Annemarie Podlipny-Hehn]]: [[ART:1312 - Stefan Jäger|<i>Stefan Jäger</i>]]. Cosmopolitan Art, Temeschburg 2020, ISBN 978-606-988-061-6
 +
* [[Walter Tonţa]]: [[ART:1328 - Unterschiedliche künstlerische Wege beschritten|<i>Unterschiedliche künstlerische Wege beschritten</i>. Drei neue Monografien von Annemarie Podlipny-Hehn über Adolf Humborg, Stefan Jäger und Emil Lenhardt]]. Banater Post, München 2022 15.03.2022 (Jg.66 Nr.5-6), S. 5
  
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[[Kategorie: Gemälde (Verzeichnis)]]
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[[Kategorie: Selbstbildnis]]
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[[Kategorie: Schnurrbart]]
 
[[Kategorie: Veröffentlicht]]
 
[[Kategorie: Veröffentlicht]]

Aktuelle Version vom 2. Dezember 2023, 17:57 Uhr


Selbstbildnis
Einstufung
Katalognummer: 0099
Oberkategorie Porträts
Kategorie Selbstbildnis
Bilddaten
Entstehungsjahr
Breite 21 cm
Höhe 27 cm
Maltechnik Öl
Signatur keine



Bildbeschreibung

Karl-Hans Gross
In ähnlicher Weise Verhaltes sich mit dem vorhin erwähnten Selbstbildnis, das in der Hatzfelder Gedenkstätte ausgestellt ist. Es ist das Bildnis eines Mannes in den besten Lebens- und Arbeitsjahren. In diesem Autoporträt macht der Maler eine weit größere und kompliziertere Aussage über sich selbst als in den bereits vorgestellten Arbeiten. Das ausdrucksvolle Gesicht des reifen Mannes im Dreiviertelprofil hebt sich von dem leicht getönten Hintergrund recht gut ab. Es weist einen erfahrenen, arbeitskundigen Künstler aus. Etwas streng und entschlossen blicken die in die rechten Augenwinkel verlagerten dunklen Pupillen mit dem helleuchtenden Irisring zielgerichtet nach vorn. Die hellen und frischen Farbtöne der Wangen modellieren die Jochbeine etwas stärker hervor und lassen andererseits Nase un Kinn effektvoller erscheinen. Über der kräftigen Nase zeichnen sich zwei gerade Stirnfalten ab. Kaum daß uns der Künstler mehr von der frontalen Kopf- und der Stirnpartie erblicken läßt, die um der schlappen Krempe des rostbraunen Hutes zum guten Teil verdeckt wird. Beherrscht und selbstbewußt ist die Haltung des Mannes. Der volle, Ieicht nach oben gezwirbelte Schnurrbart läßt die Gesichtszüge (das Antlitz) noch entschlossener und ernster erscheinen.
Jäger hat sich im Straßenanzug abgebildet und wenn auch der "obligate" Steh- oder Steifkragen fehlt, so hat er sich dennoch eine Krawatte (Halsbinde) umgebunden. Ansonsten hat er sich in diesem Bildnis auch noch zu seinem Beruf, zu seiner Kunst, bekannt. Das spricht ihm zwar nicht aus dem Angesicht, doch hat es der Künstler mit sparsamen Mitteln und vielleicht den nebensächlichsten Attributen anzudeuten und damit auszusagen gewußt. Wenn sich andere Malerkünstler, große und berühmte Meister, mit Pinsel und Palette oder mit bildertragenden Staffeleien und dgl. dargestellt haben, so hat es Jäger auf andere Weise mit viel einfacheren Mitteln zu tun gewußt. Er hängt sich nämlich seinen Malkasten, ein kleines hölzernes Kistenköfferchen, das er auf Wanderschaft mitgetragen hat, um, und von dem Ganzen läßt er nur die Tragleine (den ledernen Schulterriemen) über die linke Schulter gleiten bzw. auf dem Selbstbildnis in Erscheinung treten. Diesem überaus sparsam eingesetzten Kennzeichen des beruflichen Tuns hat der Maler noch ein aussagekräftiges Attribut hinzugefügt. Die rechte Hand. Nur mit ein paar Farbtupfen und strichen am Bildrand angedeutet, wirkt sie dennoch durch ihre typische Haltung an der gesamten inhaltlichen Aussage des Bildnisses mit. Es ist, als würde der Künstler den Pinsel in seinen Fingern mit einer Handbewegung wie beim Malen halten, was unmißverständlich zum Wahrzeichen einer berufsbezogenen Aussage wird. So hat sich der Maler dargestellt. Er hat uns mit seiner einfachen und aussagekräftigen Gestaltungskunst nicht nur frappiert, sondern in gleicher Weise auf das Eindringlichste mit dem Autoporträt des Malers konfrontiert. Damit hat sich Jäger, wie allemal, zu seiner Kunst bekannt.

Bemerkung

Da keine Signatur vorhanden ist, wurde ein schriftliches Gutachten eingeholt. Der Kunstmaler Franz Ferch bestätigt das Werk als Original.

Biografisches

Stefan JÄGER, Kunstmaler, Sohn von Franz Jäger und Magdalena Schuller wurde am 28.05.1877 Serbisch-Tschene geboren, Taufpaten waren Stefan Plachy und Susanna Weber. Er starb am 16.03.1962 in Hatzfeld.

Weiterführende Sekundärliteratur

  • Dr. Anton Peter PETRI: Biographisches Lexikon des Banater Deutschtums, Th. Breit Druck + Verlag GmbH, Marquartstein, 1992, Sp. 811
  • Dr. Anton Peter PETRI: Heimatbuch des Heidestädtchens Hatzfeld im Banat, Herausgegeben von der Heimatortsgemeinschaft Hatzfeld, Th. Breit Druck + Verlag GmbH, Marquartstein, 1991, S. 506


Bibliografie zum Bild

Beschreibung

Karl-Hans Gross: Stefan Jäger. Maler seiner heimatlichen Gefilde, S. 274-275

Reproduktion